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Seh ich schon so, oder meinst du wirklich da fühlt sich jemand angegriffen. Gibt es Leute die von sich sagen, ich bin Nazi und der ärgert sich dann über das Plakat?

Für mich ist das schon ein Unterschied, ob eine Partei, wie die Partei Spasspartei ist, oder wie die AFD Anspruch auf Volkspartei hat. Wäre das Plakat von den Grünen, wäre es ziemlich daneben.

 

Für mich fordert das Plakat auf jemanden aufzuhängen. Man darf Nazis hängen. Wobei man Nazis auch durch andere ersetzen kann.

"Hier könnte ein Antifa hängen" ...das wäre dann auch Spaß?

 

Das Plakat ist doppeldeutig. Man kann es auch so deuten: "Hier könnte das Plakat eines Nazis hängen". Aber diese Doppeldeutigkeit ist schon geschmacklos genug und hat für mich im Wahlkampf nichts zu suchen. Ich finde auch generell das Konzept einer "Satirepartei" schwierig, die meint, sie könnte sich alles erlauben, wenn sie es im Zweifelsfall einfach als Satire deklariert.

 

Für mich geht es um die politische Kultur, die damit transportiert wird. In Zeiten, wo man der rechten Seite ständig, Hass, Hetze und dergleichen unterstellt, ist das für mich ein No-Go. Und zwar auch dann, wenn es sich um eine selbsternanne "Spaßpartei " handelt. Solche Plakate haben für mich in der Öffentlichkeit und vor allem im Wahlkampf nichts verloren und ich lehne sie kategorisch ab. Irgendwann müssen sich auch Linke bzw. Grüne "Spaßvögel" enschteiden, ob sie deeskalieren oder doch eskalieren wollen.

 

Da hast du schon Recht, es muss einfach nicht sein weil es noch mehr spaltet.

 

Und in dieser Doppeldeutigkeit sicher auch bewusst so gewollt. Aber 'Aufruf zum Tod/Mord am politischen Gegner' ist schon sehr grenzwertig. Da hört dann IMHO auch Satire auf. Bei der hiesigen Kommunalwahl hatte die Partei 2 Mandate errungen und sich nach der Wahl direkt selbst zerlegt: einer ging zu den Grünen, einer zu den Linken. Womit dann auch die politische Verortung recht genau getroffen wurde.

 

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Ich kenne mich mit "hirnlosen Linksfaschisten" und "kleinen Antifanten" nicht aus.
Mit großen übrigens auch nicht.

Von daher war mein Verweis auf dein "wir" goldrichtig.

Der rechte Herr im Bild ist übrigens Peter Drenske, Agraringenieur.

 

Dann muss ihr Sohnemann nun andere Beraterverträge an Land ziehen, wenn sie einem nicht mehr von Mama zugeschustert werden.
Bin hin und her gerissen, ob es nun Trauer, oder Freudentränen werden.
Aus ihrer Sicht muss sie sich jetzt wenigstens nicht mehr als Gynäkologin verdingen.
Hoffe nur, dass sie nicht in Brüssel ihre Zelte aufschlägt, was jedoch die einzige Chance sein dürfte, um sich aus der Verantwortung ihrer irregulären Beraterverträge u.a. mit ihrem Nachwuchs zu stehlen.

 

Ich würde lachen wenn ihr EU-Job auch nicht klappt...