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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub mit einer in mehreren Bundesländern antretenden CSU würde es Deutschland aber besser gehen als jetzt. Dann wäre:

    - Horst Seehofer noch immer Parteivorsitzender
    - Angela Merkel nicht mehr Bundeskanzlerin geworden
    - die AfD nie aus der Bedeutungslosigkeit herausgekommen

    Jamaika kann ich mir generell schwer vorstellen - und wenn dann schon garnicht in Bremen und nicht mit Grünen die auf 18-19% kommen gegenüber einer CDU auf 25-26%.

    Bei so einer Ausgangslage werden die Grünen keinen Koalitionsvertrag unterschreiben der zu 80% Schwarz-Gelb ist nur nur ein paar Grüne Tüpfelchen enthält.

    Umgekehrt werden CDU und FDP aber keinen Koalitionsvertrag unterschreiben der 50% Grün ist.

    *****

    Meine Prognose für Bremen ist eher:


    ca. 50% für Rot-Grün-Rot (möglich egal ob die SPD oder die CDU stärkste Fraktion wird)
    ca. 30% für Schwarz-Rot (wenn die CDU stärkste Fraktion wird)
    ca. 15% für Rot-Schwarz (falls die SPD doch noch an der CDU vorbeiziehen kann)
    ca. 5% irgendwas Anderes.
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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  3. atomino63

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    Das denke ich gerade nicht. Erst mal macht es keinen Sinn, eine zweite Partei mit den fast identischen Zielen einer bereits vorhandenen zu etablieren. Hierfür genügt ein Erkenntnis gewinnender Blick in die mitte-links-grüne Hälfte. Noch mehr Parteien in der Landschaft zu verteilen hieße dann eben auch, die Kuchenstücke noch kleiner machen. Das wiederum beutet, noch größere Probleme bei einer stabilen Regierungsbildung, weil jeder seine Akzente umgesetzt sehen möchte.
     
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  4. straller

    straller Platin Member

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    Das sehe ich auch so. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich Linke und SPD zu einer großen sozialdemokratischen Partei zusamenschließen. Wagenknecht ist weg vom Fenster, die Russia-Today-Fraktion hat innerhalb der Linkspartei an Einfluss verloren und selbst für den rechten SPD-Flügel ist die Linkspartei nicht mehr so ein Schreckgespenst, wie das vor einigen Jahren noch der Fall war.
     
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  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Der nächste logische Schritt wäre dann die Vereinigung mit der CDU, in der die Grünen bis dato aufgegangen sind.
    Zu unterscheiden sind die eh kaum noch, allenfalls vor Wahlen.
     
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  6. atomino63

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    Der Zusammenschluss von Die Linke und SPD wäre in der Tat ein von der Vernunft getragener, großer und richtiger Schritt. Beide Parteien sollten doch erkennen, dass sie alleine ihre Ziele mangels Mehrheiten nicht im entferntesten erreichen können. Was die SPD derzeit in der GroKo an Zielen geschafft hat, würde ich dem - wenn auch leisen - Machtwillen von Frau Merkel zugutehalten. Das könnte mit dem nächsten Kanzlerkandidaten vorbei sein. Am Ende dürfte es besser sein, mit breiter Mehrheit eine Koalition an zu führen um mit breiter Brust zu regieren, als beständig den kleinen Bruder zu geben und auch noch darauf achten zu müssen, dass die kleine dunkelrote Schwester und die grüne Cousine nicht zu groß werden.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das hatten wir schon mal... Hieß SED. Sozialdemokraten und Kommunisten haben aus der Geschichte angeblich gelernt und sich zusammengeschlossen. Und es war nicht für alle SPDler damals Zwang sondern durchaus logisch...
     
  8. atomino63

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    Das kann man nicht vergleichen. Der - durch Moskau erzwungene - Zusammenschluss von KPD und SPD führte seinerzeit zum Einparteien Staat und damit weg von der Demokratie zur quasi Diktatur und damit hin zum Scheitern, einer und in meinen Augen, nach wie vor grandiosen Idee, dem Demokratischen Sozialismus.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Vorstellen könnte ich mir eine Fusion von SPD und Linken, eigentlich sogar von Grünen, SPD und Linken durchaus.

    Aber eine sozialdemokratische Partei würde da nicht mehr auskommen. Spätestens seit dem Rückzug von Stiegler / Müntefering / Gabriel ist die SPD nicht mehr sozialdomkratisch, und paralell dazu die Linke seit dem Rückzug von Gysi / Lafontaine / Wagenknecht nicht mehr sozialistisch.

    Das Ergebnis wäre in jedem Fall eine grünlinke (ökologisch-xenophil) für besserverdienende, grossstadtbewohnende Ökohipster und Refugees-Welcome-Teddybärenwerfer. :(

    Ich glaub nicht das das schlau wäre.

    Wenn man jetzt mal von Berlin, Brandenburg, Bremen und Thüringen absieht, dann hätte Grün-Rot-Rot in den restlichen 12 Bundesländern keine Chance sondern liegt irgendwo bei 30% bis maximal 45%. Durch eine Fusion würde es noch zusätzlich ein paar Prozent Abenwanderung zur Union und zur AfD geben. Das Ergebnis wäre dann eine Partei die irgendwie bei 27% bis 40% landet aber mit niemanden eine Koalition eingehen kann.

    So wie es jetzt ist können sich SPD und Grüne immerhin noch als Juniorpartner der Union ein paar Ministerposten sichern.
     
  10. FilmFan

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    Ja, der einzige Sinn von Parteien, das Sichern von Ministerposten.

    Vielleicht sollte man einfach alle Parteien abschaffen.