Wahlcomputer manipulierbar

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AW: Wahlcomputer manipulierbar

Dann muss einer manipuliert haben, der Zugang zu Wahlcomputern im Wahlamt hat.

Dann hilft dir auch daer sicherste Wahlcomputer nicht mehr!

 

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Gerade gefunden:

Wahlcomputer in Florida unterschlagen jede achte Stimme

Auszug:

 

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Wenn sie nicht Manipulierbar wären, dann hätten die Politiker sie ja nicht eingeführt
Da immer mehr Wähler rechts Wählen und die Wahlzettel ja nicht geändert werden können, hat man sich schon für den Fall der Fälle gerüstet und Wahlmaschinen Eingeführt die man leicht Manipulieren kann.

 

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Ich musste doch sehr schmunzeln als ich den bericht gelesen habe...
Ich bin in Deutschland selber Wahlhelfer in den letzten Jahren gewesen und hier in Köln werden ja schon seit längerem Wahlcomputer eingesetzt die denen aus dem Test zumindest ähnlich sind...

1. Die Wahlcomputer sind verplombt (in Deutschland zumindest), also nichts mit Papiersigel kopieren. Papiersiegel gibt es zwar mein ich auch, aber nur zusätzlich zu 2-3 Plomben!
2. Der Computer steht nach Entfernung der Plomben keine 60 Sekunden mehr alleine rum, denn im Wahlbrüro müssen immer mindestens 3 Wahlhelfer anwesend sein. Das Wahlergebnis wird noch im Wahllokal ausgedruckt und von allen Unterschrieben... Die Hardware geht mitsamt der Ergebnisse zurück zum Wahlamt....
3. Bekommt man nicht die identischen Seriennummer auf die ausgetauschten Hardware-Teile..., also wird man spätestens bei der Kontrolle den Austausch bemerken! ;-)

Und wenn man all das umgehen kann, dann kann man auch jede anders System/Methode umgehen....
Eine Wahl mit Papier und Stift, könnte man heoretisch übrigens leichter schneller und unauffälliger manipulieren! ;-) Wobei man ja eh nichts von einem einzelnem Wahllokal hat!

 

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Spiegel

 

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@amsp2

Der Wahlcomputer steht keine 60 Sekunden unbeaufsicht herum, außerdem hat der "nur" Austausch 60 Sekunden gedauert.... das manipulieren natürlich wesentlich länger!

 

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Die Frage ist: Vom wem beaufsichtigt? Wer sagt mir das der Wahlhelfer nicht bewusst ausgewählt wurde? Meistens werden Personen aus dem öffentlichen Dienst dazu verdonnert.

 

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Wer garantiert, daß nicht der Quellcode im Vorfeld der Wahl manipuliert wurde? Wer garantiert, daß auf dem Ausdruckt/Anzeige tatsächlich das steht, was abgegeben wurde.
Diese Fragen sind so drängend, daß man in Irland für mehrere Millionen Euro Wahlmaschinen gekauft hat, aber diese nun verotten läßt, weil diese Fragen nicht geklärt sind. In den Niederlanden wächst der Widerstand gegen diese Kisten. Ferner gibt es dort eine verschärfte Form der Wahlmaschine, eine, die unverschlüsselt (!) das Ergebnis per drahtloser Verbindung zu einem Zentralserver transportiert.
Nur in Deutschland ist das BMI der Meinung, daß Wahlmaschinen manipulationssicher sind.

Dir sollte fürs Erste der Podcast vom Chaoasradio 117 [1] weiterhelfen.

Ich krieg jedesmal eien Fön, wenn ich in K-Worringen in der Grundschule die Wahlmaschinen stehen sehe. Ich weiß noch nictht, wie ich showgerecht meine Stimme demnächst abgeben werde, aber mir wird schon etwas einfallen. Ob ich nun wähle oder nicht, spielt doch ohnehin keine Rolle mehr.

[1] http://chaosradio.ccc.de/cr117.html

 

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Von mir zum Beispiel und ich arbeite nicht im öffentlichen Dienst! ;-)
Jedes mal werden immer händeringend Wahlhelfer gesucht (daher werden letztendlich Leute aus dem öffentlichen Dienst dazu verdonnert damit die Wahllokale nicht unterbesetzt sind)... Jedes Wahllokal hat in der Regeln 5 Wahlhelfer, von denen 3 ständig anwesend sein müssen... Das heißt im jeden Wahllokal müssten mindestens 3 Wahlhelfer "eingeweiht" sein, die dann sogar noch dafür unauffällig sorgen müssen das sie gleichzeitig Dienst bekommen.... ganz zu schweigen das in den 60 Sekunden ein Wähler kommen könnte.... man bräuchte also unmengen an Wahlhelfern die manipulieren wollen....
Bei der Wahl mit zettel und Stift wäre da sogar einfacher eine Manipulation möglich, man bräuchte nur einen der ein Wahlzetteln und Umschläge in einen unauffälligen Moment einsteckt (der Schriftführer bekommt den Koffer sogar schon vorher), diese könnte man in der Pause zu Hause ausfüllen..., dann muss man nur noch dafür sorgen das man kurz vor Schluss vor der Wahliste sitzt um die Wähler abzuhaken und schon könnte man hier und da mal einen Wähler zuviel ankreuzen... Oder man man bei der Auszählung ein paar Stimmen unaufällig ungültig ungültig, mit etwas Training hat man da sicherlich den Trick schnell raus..... Manipulationen sind also immer möglich... egal ob mit Computer oder mit Zettel und Papier....
Man braucht nur genügend Handlanger und notfalls dementsprechend Geld....
Übrigens steht auch jeden Wähler frei, die Wahl selbst zu überwachen..., sofern er sich an die Regeln hält!

Da hast du natürlich recht, die Wahlcomputer könnten vom Wahlamt selbst manipuliert werden.... Aber wenn wir schon so weit wären, dann könnten sie die Wahl ohne Probleme auch auf jede andere Art und Weise manipulieren!




Also Manipulationen sind immer möglich, egal wie man wählt... man muss nur die nötige kriminelle Energie und Einfluss/Geld haben!

 

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Was soll er bei einem Wahlcomputer überwachen? Den Druck des Wahlleiters auf den "Sag mir das Ergebnisknopf"?
Hier wird ein urdemokratischer Prozeß in die Hände von wenigen Entwicklern gelegt, die sich hinter dem Passus "Betriebsgeheimnis" verstecken, um zu verhindern, daß deren Quellen und Aufbau der Maschine offengelegt werden. Das ist nicht in Ordnung und deshalb ist der Prozeß des Infragestellens der Wahlmaschinen nicht nur berechtigt, sondern sogar erforderlich.