Wahl-o-Mat zur Wahl des Europaparlaments ist online!

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Bei mir sind die Freien Wähler mit 75% in Führung.
Was mir Sorgen macht, sind die fehlenden 25.

 

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Wie beim Bundestags-Wahlomat ist bei mir wieder die NPD ganz vorne, gefolgt von Freien Wählern und AfD/CDU. Auweia.

 

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Bei mir auch Auweia. War bei mir zwar nicht die NPD, sondern die MLPD, aber mir reichte es schon, eine einzige Wahlwerbung der MLPD zu sehen, um zu erkennen, dass diese Partei nicht mal im Grundansatz zu mir passt.

Irgendwie überzeugt mich der Wahl-O-Mat nicht so ganz.

 

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Ich finde die Empfehlungen des Wahlomats absolut logisch, nur weil nicht die Parteien rauskommen, mit denen man subjektiv sympathisiert, ist das Ding ja nicht falsch, gerade was Europapolitik angeht ist eben das Wahlprogramm vieler Parteien selten deckungsgleich mit den Gefühlen der dt. Bevölkerung.

Und die zweite Frage ist natürlich, ob sich die Programme der kleinen Parteien überhaupt praktisch umsetzen lassen (versprechen kann man ja viel), das berücksichtigt der Wahlomat natürlich nicht.

 

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Ist halt schwer so einen Apparat zu schaffen, der wirklich genau ist.

Das geht schon bei der 1. Frage los. "Deutschland soll den Euro als Währung behalten". Ich stimme da grundsätzlich schon zu, aber das ist mehr ein "Ja, aber ..." als ein "Ja, koste es was es wolle."

Und da ich teilweise der Immigration sehr kritisch gegenüber stehe, komme ich zwangsläufig bei NPD raus (nein zu mehr Flüchtlingen, nein zu Türkei, Sozialleistungen nur von Heimatsland etc.)


Die NPD wählt natürlich keiner. Ich weiß aber noch nicht so richtig, wen ich wählen werde. AfD ist mir zu eindimensional, wobei ich die lieber im Europaparlament sehen würde, als im Bundestag. SPD will ich auch nicht haben nachdem ich das Parteiprogramm gelesen habe. Werde schon wieder bei der CDU rauskommen, aber das sind teilweise auch nur Ja-Sager.

Ich persönlich sehne mich nach einer Mitte-Rechts Partei. Aber das darf man ja gar nicht so sagen. Rechts ist ja automatisch rechtsradikal und rechtsextrem heutzutage.

Wir mögen zwar vielleicht in der Ideologie verschiedener Meinung sein, aber haben das gleiche Problem. Aber nicht wählen, ist ja auch keine Lösung.

 

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Eine Partei zu finden, mit der man zu 100% übereinstimmt, ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit.
Um auf 100% zu kommen, müsste ich mir eine eigene Partei zusammenbasteln aus AfD+Linke+Tierschutzpartei

 

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Hab mich da auch mal durchgeklickt. Blöd ist wirklich, dass man sich bestimmte Parteien aussuchen muss. "Gewonnen" hätten die Grünen vor den Linken. Ganz interessant, dass gerade bei mir die "Partei Bibeltreuer Christen" noch vor CDU, FDP und sogar AFD steht. Irgendwas muss ich wohl falsch machen...

 

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Da hast du wohl recht. Als Bürger mit humanistisch-liberaler bzw. sozial-liberaler Gesinnung fühle ich mich mit den Piraten am stärksten verbunden, komme aber trotzdem nur auf 64,6% Übereinstimmung - aber komischerweise sogar mit der wirtschafsliberalen FDP auf 65,6%.

Bei der EU-Politik bin ich persönlich schon stark für einen EU-Beitritt der Türkei und auch der Balkan-Staaten.

"Gespalten" bin ich beim Thema das mehr Asylbewerber aufgenommen werden sollen. Eine leichte bis mässige Steigerung der Aufnahmequoten halte ich zwar für machbar, aber angesichts der unglaublichen Zahl der Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Nahen Osten fürchte ich das das keine Probleme lösen würde. Sondern dazu müssten wir die Aufnahmequoten vervielfachen, und damit wären dann die meisten EU Staaten, auch Deutschland wirklich überfordert. Deshalb denke ich eine Steigerung der Aufnahmequoten keine Lösung sein kann.

Was wir aber machen müssten, das wäre die Lebensumstände der vorhanden Asylbewerber zu verbessern. Heisst das Asylbewerber anderen Sozialleistungsempfänger weitestgehend gleichgestellt werden sollten, z.B. möglichst in normalen Sozialwohnungen statt abgelegenen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden sollten.

Ebenfalls "gespalten" bin ich beim Euro. Einerseits fand ich die Idee ansich gut, allerdings bringt uns der Euro immer mehr Probleme, wie z.B. extreme Wechselkursschwankungen nach aussen, gegenüber dem Schweizer Franken und Ungarischen Forint, oder auch einen massiven Kaufkraftverlust in Deutschland. Mittlerweile würde ich mir deshalb schon die DM zurückwünschen.

 

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Ein Land, das mit großer Mehrheit Erdogan wählt, in die EU?
NIEMALS!!!!
Das ist für mich ein absolutes No-Go.
Eine Partei, die da nicht klar Stellung dagegen bezieht, ist für mich unwiderruflich von der Liste der wählbaren Parteien gestrichen.

Über die Balkan-Staaten könnte man dagegen schon reden. Da bin ich wieder ziemlich offen.

 

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Glaubst Du denn, der DM würde es heutzutage besser ergehen? Ich denke, die würde noch viel mehr ein Spielball von Devisenspekulanten sein als der Euro...