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wählen oder nichtwählen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von k.peace, 29. Juli 2005.

  1. octavius

    octavius Board Ikone

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    Wie wär's denn mit der Partei Bibeltreuer Christen? [​IMG]

    http://www.pbc.de/
     
  2. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: Re: Wählen oder Nichtwählen

    Nee also deren Parolen gefallen mir nicht.Da kann ich ja gleich die Rechten wählen
    [​IMG][​IMG]

    bye Opa :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2005
  3. n0NAMe

    n0NAMe Platin Member

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    AW: wählen oder nichtwählen

    JAWOLL !!! So ist das richtig, denn laut Umfrage unter einer Person [hopper]) sind allle Nichtwähler auch arbeitslose ******, die Arbeitslosengeld kassieren und nicht arbeiten gehen, nie im Leben.

    Tut mir leid, aber da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Gruß

    n0NAMe
     
  4. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: wählen oder nichtwählen

    Nein. Definitiv nicht. Ungültige Stimmen werden definitiv mitgezählt und unter "Sonstige" auch geführt. Ungültig wählen ist ein legitimes demokratisches Statement um auszudrücken: Euch Halunken kann ich mit meiner Stimme nicht unterstützen. Und mir persönlich fällt zu den Herrschaften, die sich da zur Wahl stellen auch nix anderes ein.
    cu
    Jens
     
  5. König

    König Guest

    AW: wählen oder nichtwählen

    Traurig ist, daß eine Wahlbeteiligung kleiner 50% nicht automatisch zu einer ungültigen Wahl führt, was nach meinem Verständnis einer Demokratie eigentlich so sein müsste.
    Wenn das nämlich einmal passieren würde, dann würden vielleicht einige Herren Politiker anfangen nach bzw. umzudenken.
    Nichtdestotrotz muss ich mir meinen Urnengang auch noch schwer überlegen. :confused:
     
  6. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: Re: Wählen oder Nichtwählen


    Das wäre dann so in etwa wie die Renaissance der christlichen Werte in den USA. Da frage ich mich nur, wann die "Glaubenskongregation" wieder unter ihrem ursprünglichem Namen auftritt.

    Also ich persönlich bezeichne mich jetzt nicht unbedingt als (nicht)-religiös, aber was die so "verzapfen", das geht mir gegen die Hutschnur. So etwas von arrogant und von sich selbst überzeugt. Als ob sie das Recht auf Gott gepachtet hätten.

    Die werde ich garantiert nicht wählen!
     
  7. nevers

    nevers Gold Member

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    AW: wählen oder nichtwählen

    Das macht keinen Unterschied. Es werden nur die gültigen Stimmen gewertet. Eine ungültige Stimme kann ja keiner Partei zugeordet werden. Die Sitze werden natürlich nur nach den gültigen Stimmen verteilt. Oder hast du schon mal im Bundestag den Block der Ungültigen gesehen? ;)
     
  8. nevers

    nevers Gold Member

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    AW: wählen oder nichtwählen

    "Ungültig" kann kein Statement sein, da man durch eine ungültige Stimme keine Meinung ausdrücken kann, weil sie bei einer ungültigen Stimme eben nicht klar ist. Sollte man mit den vorhandenen Parteien nicht zufrieden sein, kann man

    1) sich selbst einer existierenden politischen Partei anschließen und diese zu einem Umdenken bewegen
    2) eine eigene Partei od. Einzelbewerber gründen.

    Nichtwähler werden nicht unter "Sonstige" aufgeführt, sondern fallen ganz oben schon raus. http://www.bundeswahlleiter.de/wahl.../ergebnis2002/bund_land/wahlkreis/kr99999.htm

    Die gültigen Stimmen werden also auf 100 hochgerechnet und daran erfolgt die Verteilung. Alles andere wäre Schwachsinn. Nehmen wir an, die "ungültigen Stimmen" würden 10 Prozent erreichen (durch gezielten Aufruf zum Protest durch ungültig machen). Sie würden 10 Prozent der Sitze bekommen. Nur wer soll diese ungültigen dann bitte schön im Bundestag vertreten? Sollten diese Stühle frei bleiben, dann ändert sich ja auch nichts an den Mehrheitsverhältnissen, da ein Nichts nicht an einer Abstimmung teilnehmen kann.

    "Ungültig machen" führt nur dazu, dass die Wahlhelfer - die das nicht immer freiwillig tun - mehr Arbeit haben, da in Grenzfällen natürlich nocheinmal bei der Auswertung über die Wertung diskutiert werden muss. Es gibt einige schöne Fälle, wo die Stimme doch noch gültig ist auch wenn ich etwas darauf schreibe und die Kreuze nicht in den aufgedruckten Feldern mache.

    Der ewig nörgelnde Nicht- oder Ungültig-Wähler, der sich selbst nicht politisch organisiert und mit den verbliebenen Parteien nichts anfangen kann, hat auch nichts anderes als die politische Nichtbeachtung verdient.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2005
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: wählen oder nichtwählen

    Bei einer Wahl haben die ungültigen Stimmen niemals Auswirkungen, auf keiner Ebene.

    § 78 Absatz 1 Nr. 3 der Bundeswahlordnung:
    "[Der Bundeswahlleiter ermittelt] den Vom-Hundert-Satz des Stimmenanteils der einzelnen Parteien im Wahlgebiet an der Gesamtzahl der GÜLTIGEN Zweitstimmen."

    Es gelten also immer nur die absoluten Stimmen der Parteien.

    Lediglich bei Landtagswahlen kommt es imho bei der Ermittlung der Fünf-Prozent-Hürde auf die tatsächlich angegenen Stimmen (also inkl. den ungültigen) an.

    Zudem, kein Scherz, kann derjenige, der öffentlich dazu aufruft, ungültige Stimmen abzugeben, sicher sein, vom Vefassungsschutz beobachtet zu werden. Dazu aufzurufen bedeutet verfassungsfeindlich zu sein :D Kein Scherz! Also Jmittelst und sebatian2, vorsichtig sein...;)

    Btw: Manche wollen einfach nicht kapieren, dass es bei einer Wahl nicht darum geht, Politiker zu bestrafen oder zu belohnen... :rolleyes:
     
  10. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: wählen oder nichtwählen

    Dann mach mal einen - realistischen - Vorschlag. Die existierenden - grossen - politischen Parteien können kein schlüssiges, überzeugendes Konzept vorlegen.

    Folgende Punkte vermisse ich in deinem Vorschlag :

    Um wählbar zu sein, benötigt eine Partei/Person die entsprechenden Unterstützungsunterschriften, um überhaupt auf die Wahlliste zu kommen.

    Unser Wahlrecht mit Erst- und Zweitstimme gibt erstmal dem Direkt-Kandidaten aus dem Wahlkreis die Stimme. Der Kandidat mit der Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis ist gewählt. Der Rest der Stimmen fällt unter den Tisch (Stichwort : Mehrheitswahlrecht ). Die Zweite Stimme für die Partei ("des Vertrauens" ?) wird nach dem prozentualen Anteil ( Stichwort Verhältniswahlrecht ) verteilt.
    Damit sollen die Nachteile des Mehrheitswahlrecht gemildert werden.

    Wie also soll eine (bisher nicht bekannte ) Partei/Einzelperson gegenüber den "Platzhirschen" etwas erreichen können ?

    okok .. Es gibt Ausnahmen, die aber als "Einzelstimme" im Bundestag dann unter "ferner liefen" rangieren.