Vorstellungsgespräch. Da kommt mir doch die Galle hoch!

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AW: Vorstellungsgespräch. Da kommt mir doch die Galle hoch!

@joost, du darfst mir glauben dass ich auch nicht mehr wie heute H4 zur Verfügung hatte. Ich hab jeden verfügbaren Pfennig in die Bezahlung einer eigenen Wohnung gesteckt. Das übernimmt ja beri H4 grosszügig der Staat und da dürfte in München wohl eher doppelt soviel zu zahlen sein wie das von Opa für Berlin gemachte Beispiel. Schliesslich hat Berlin wohl die niedrigsten Mieten in ganz Deutschland wenn man mal von ein paar Dörfern in der Prärie absieht.

 

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Viele von Euch haben zu diesem Thread nur noch gejammert. Mit den Worten wie "Schmarotzer" helfen uns auch nicht weiter. Das ist einfach respektlos.

Ihr kennt nicht mal die wirkliche Situation von dem Bewerber und schon geht es los mit den Vorurteilen, dass irgendwie alle Arbeitslose Schmarotzer sind. Ich, Ex-Arbeitsloser, finde das beschämend!

Deutschland != Schlafmütze, sondern Deutschland == Jammervolk

Ihr sollt endlich mal aufwachen und über die wirkliche Probleme hier in Deutschland diskutieren und nicht über die Einzelfälle wie z.B. über "Ein Arbeitsloser in Amerika, der von uns lebt." reden. Die schwachsinnige und geistlose Diskussionen gehen mir schon langsam auf den Geist.

 

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HALLO ich glaube du bist hier im FALSCHEN FILM

bye Opa

 

AW: Vorstellungsgespräch. Da kommt mir doch die Galle hoch!

Warum muss eigentlich der Staat ( sprich wir alle, als Steuerzahler ) dafür aufkommen, dass jemand nicht arbeiten will ?

Über die Familienversicherung ist der Partner/die Partnerin dann ja (noch) im Zweifelsfall ja dann auch noch versichert.

Der Grundsatz einer Partnerschaft ( mit/ohne Trauschein ) besteht auch darin füreinander zu sorgen und einzustehen und hierzu nicht vorrangig die Hilfe von anderen einzufordern. Egal ob als Sach- oder als Geldleistung.

Warum kann dieses Prinzip, welches über längere Zeit funktioniert hat, in der "modernen" Gesellschaft nicht mehr funktionieren ?

@minzim : Es ist genauso beschämend, dass du als Antwort auf die vielen
Verallgemeinerungen ebenfalls zu einer solchen greifst.

Was sind denn deiner Meinung nach die "wirklichen" Probleme ?

Dass die "politische Kaste" mittlerweile so abgehoben ist, dass es egal ist, wenn der Bürger wählt, da er von allen Seiten belogen, betrogen und manipuliert wird ?

Dass 15 Mrd der einzusparenden jährlichen Kosten im Bundeshaushalt im Zusammenhang mit den 30 neuen Staatssekretären entstehen ?

Sicherlich sind wir in letzter Zeit nur mehr sensibilisiert worden für diese "Einzelfälle"; da es leider keine (!) Einzelfälle sind. Es steckt Methode dahinter. Es ist dieselbe Methode, die hinter jedem kaufmännischen Handeln steht : "Mit minimalem Aufwand maximalen Erfolg" erzielen.

 

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Nette heuchlerische Diskussion.

Es wird wohl doch hier im Ernst keiner behauten wollen, dass er dies nicht genau so tun würde.
In Deutschland wird nun mal betrogen, schwarz gearbeitet und hinterzogen das sich die Balken biegen.

 

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Dann tun sich ja Abgründe auf....
Manche haben noch nicht begriffen, was Sozialstaat bedeutet.
Sozialstaat bedeutet, nicht das Leben bequemer zu machen, sondern Menschen, die unverschluldet in eine Notsituation gekommen sind zu unterstützen.
Es ist nahezu erschreckend, wie selbstverständlich manche die Zahlungen vom Staat ansehen. Zahlungen vom Staat (also von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet) sind solidarische Hilfen, keine Lebensdauerversorgung. Jemand der arbeiten kann, muss dies tun. Auch für 1000 Euro im Monat.
Dabei ist es völlig egal, was die Freundin oder sonst wer will. Was ist denn das für ne Einstellung ? Weil meine Freundin zu faul ist, soll die Krankenschwester von ihrer Steuer die durchfüttern ?
Hier muss durchgegriffen werden und zwar ordentlich.
Diese Verunglimpfung des Begriff "sozial" in diesem Land ist ein Grundübel.

Die Abwägung, ich kriege 350 Euro vom Staat und könnte 400 Euro verdienen, also arbeite ich lieber nicht ist bereits zutiefst unsozial. Zunächst hat jeder für sich selbst zu sorgen wenn er es kann.
Und wenn er eine Freundin hat, so soll er für die auch sorgen, so war das mal üblich. Man kümmert sich untereinander bevor man den Staat ruft.

 

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Obergrenze 444€ Warmmiete

Wir sprachen schon von dem Badarmaturenhersteller, der trotz mehrstelliger Millionengewinne auf anraten McKinzeys nach China geht?

Mit welchen Paragraphen gerechtfertigt?
Welche Rolle spielt dann noch die Ehe? keine

 

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Wie würdest du denn die Situation Arbeitsloser bezeichnen, in einer Zeit, in der tagtäglich mehr und mehr Arbeitsplätze vernichtet werden?
Warum werden immer mehr Menschen in bittere Armut gedrängt, während ein paar reiche Schichten immer reicher werden? Das scheint dich gar nicht zu interessieren, stattdessen haust du auf die Leute drauf, die nicht für einen Hungerlohn arbeiten wollen (und die Verpflichtung, die eigene arbeitslose Lebenspartnerin mitfinanzieren zu müssen, lässt den Lohnt sehr tief sinken).

 

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Das ist von der Sache her schon korrekt, aber....jetzt kommt das große ABER, wenn ich vom Staat aufgefordert werde, wenn meine Partnerin arbeitslos wird, für meine Partnerin aufzukommen, da ich in der Tat ein eheähnliches Verhältnis führe, dann möchte ich aber bitte schön diese, meine Aufwendungen für die Partnerin auch steuerlich geltend machen können/dürfen, ebenso im umgekehrten Fall, wenn meine Freundin für mich herangezogen wird.

Hier bitte nicht von Staatswegen nur einseitig verlangen. Nun, ich habe Arbeit, meine Partnerin auch, also hat sich das erledigt. Nur mal so zum nachdenken.