Video 2000

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AW: Video 2000

Video 2000 war wohl einfach viel zu teuer, um sich durchsetzen zu können.

 

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Gab es da nicht auch Krach zwischen Philips und der Pornoindustie? Ich meine, dass Philips solche Filmchen auf Video 2000 nicht wollte?!?

 

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Sparsam sind sie die Schwaben.

Bei uns hatten die Fernseher schon alle normalen Eingänge. Im Medienraum und Musiksaal hatten wir sogar Kabelfernsehen.

Und daneben noch zwei oder drei so fahrbare Fernsehschränke. Mit denen konnte man natürlich nur Videos schauen. Wobei ich glaube das zumindest in einigen Räumen auch Anschlussdosen vorhanden waren. Aber das haben wir damals wohl nicht versucht.

Wegen der DIN-Stecker: Persönlich kenne ich die nur von alten Tastaturen für PCs (bevor dann auf PS/2 umgestellt wurde) und bei alten Mikrofonen an Verstärkern für Musiker. Aber an Unterhaltungselektronik hab ich noch nie einen DIN-Anschluss gesehen.

 

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Ich hab noch eine einnen 25 Jahre alten RX 80 tonica HiFi von RFT mit 14 UKW Stationstasten und 4 Lautsprecherausgaängen für Quadrofonie, der hat noch DIN Ein und Ausgänge. Aber das man das man bei Videorecordern die tage zählen mußte wann man Aufnehmen wollte war mir bis heute Unbekannt.

 

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Hier wird auch Video2000 beurteilt.
Die Geschichte des Betamax Videoformats
Video 2000 hatte keine Chance gegenüber Betamax - VCR

Auch die teuersten S-VHS Rekorder hatten aus technischer Sicht,
gegen diesen sehr teuren VCR von Sony gar keine Chance:
Steckbrief Sony SL-HF950 SuperBetamax Videorekorder

Und gegen diesen Sony VCR auch nicht:
Steckbrief Sony SL-C9 E/ES Betamax Videorekorder
Der befindet sich noch immer im Regal meines Bastelraums.

Habe es noch immer nicht völlig geschafft,
alle alten Kultfilme auf DVB zu brennen.

 

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Video2000 kannte ich noch von meinem Onkel (hatte Grundig) und
das Ding wog gefühlte 30Kg....der einzige gekaufte Film war
"Erdbeben"....2DIN-Buchsen und das wars glaub schon.
Wenn ich mir überleg, was die Kisten mal gekostet haben
ab 2000DM gings los. Es war schon doof, mit Kumpels keine
Filme tauschen zu können, wenn diese BETA hatten.

Natürlich war VHS nur ein "kompromiss" der sich durchsetzte
und S-VHS ein letzter
verzweifelter Versuch die Technik zu retten, jedoch konnten
z.B. Panasonic & AKAI mit ihren Top-Modellen ein astreines
Bild auf die damalige Röhre bringen.

Bin leider immernoch zu faul, meine Serien zu digitalisieren
denn danach geht der letzte Akai in die verdiente Rente.

 

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Ich glaube, da hast du was verwechselt.
Beim V2000 System wurde für die Piezosteuerung der Köpfe eine Art von Pilotsignal mit auf die Schrägspur aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wurde dieses Signal mit ausgelesen und ausgewertet, was zum Nachführen der Videoköpfe führt. Ein Capstan-Servo wird deshalb nicht gebraucht, die Spurnachführung läuft ausschließlich über Piezo-Kopf Servo. Deshalb ist auch bei abweichenden Geschwindigkeiten störungsfreie Wiedergabe möglich. Eine Syncronspur (Randspur) gibt es bei V2000 nicht.

Bei VHS und Beta wird beim Aufnehmen eine Syncronspur (25 Hz Differenzsignal) am Rand mit aufgezeichnet. Bei Wiedergabe wird diese Spur ausgelesen und anhand der Phasenlage der Capstan-Servo (Bandgeschwindigkeit) nachgeregelt. Bei abweichender Bandgeschwindigkeit können die (starren) Köpfe die Spuren nicht mehr exakt finden, deshalb entstehen die Störstreifen. Mit zusätzlichen schmalen Köpfe u. a. auch vorgesehen für Longplay kann man die Spurauslesung etwas verbessern, so dass bei syncronisierten geringfügig abweichenden Geschwindigkeiten (1/3, 1/2, 2X, 3X, 1x rückwärts) eine nahezu saubere Wiedergabe möglich ist. Suchlauf vor und zurück war aber nie ganz sauber.