Verschlüsselung der privaten "ne Ente"??

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AW: Verschlüsselung der privaten "ne Ente"??

Das glaub ich wiederum nicht, denn die genannten Sender werden bereits jetzt über APS ausgestrahlt. Also wenn APS wirklich die Vermarktung und den Service für das alles macht, dann sehe ich schwarz für FTA.

 

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... um die Masse der Kunden zu einem Digitalumstieg zu bewegen, dann müssten schon die einen oder anderen Programmen der RTL- bzw. PSM-Programmgruppe analog abgeschaltet werden. Zumindest was RTL betrifft, wird das vorerst nicht passieren, denn die haben mit Label Deutschalnd eine Verbreitung bis Ende 2009 vereinbart ...

 

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... die Privaten haben ihre Erfahrungen mit DVB-T ausgwertet und sind zu dem Entschluß gekommen, dass ein sanfter Umstieg nichts bringt und ein harter Umstieg das einzig Wahre ist. Dieser Umstieg bietet numal auch eine Chance, die Programme zu verschlüsseln. Da der Anteil von digitalen FtA-Receiver noch sehr gering ist, werden sich die Einbußen der Reichweiten in überschaubaren Grenzen halten. Ich persönlich gehe davon aus, dass es am Anfang auch keine monatlichen Kosten geben wird.
Die analogen Satzuschauer werden dann mit Laufbändern "genervt", dass das Signal bald abgeschaltet wird und werden z.B. auf den Videotext verwiesen und/oder wird eine kostenlose Service-Hotline eingerichtet. Dort erfahren dann die unerfahrenen Sat.Zuschauer, was sie alles zum Umstig benötigen und "zufälligerweise" hat RTL da ein besonderes Angebot ...

 

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Da würde mich jtzt aber mal interessieren, wie denn deiner Meinung der Anteil der FTA Receiver im Vergleich zu CI Receivern aussieht. Wenn ich durch die Elektromärkte laufe, dann sehe ich da ne Wand von FTA Receivern und ein paar wenige CI Receiver. Von daher gehe ich davon aus, dass die FTA Receiver absolut in der Mehrheit sind.

 

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.. ähnlich der Art , die in NL damals RTL4/5, Veronica und SBS6 geliefert haben. In einem Tag von analog nach digital, in Irdeto codiert versteht sich

 

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Ohne die wahren Umstände zu kennen, wird hier von einigen Postern sehr intensiv der 'Rote Teppich' ausgerollt, man könnte fast behaupten hier wird gewaltig wegbereitet.
Der Tag wird kommen, und die Einsicht Irrwege zu korrigieren wird schmerzlich.

 

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Dieser Eindruck drängt sich in der Tat auf ...

Deinem Posting ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Bravo.

 

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Korrekt. Im Sat-Bereich sind die meisten Receiver reine FTA-Geräte. Im Kabelbereich sieht es schon anders aus: Ich glaube es gibt so gut wie keine FTA-Geräte.
So gut wie alle Geräte haben Betracrypt bzw. Nagravision embedded. Viele weitere Geräte haben Conax embedded. Dann gibt es noch Geräte die eines von beiden haben und noch zusätzlich CI.
Deshalb kann man bei Kabel ohne Probleme verschlüsseln ohne großartig Zuschauer zu verlieren.
Nicht aber bei Sat. Wenn ich bedenke, wie viele Verwandte und Bekannte sich in den letzten Monaten Digi-Receiver gekauft haben, und wie viele davon FTA waren, muss ich sagen, dass kein einziger CI-Receiver dabei war.

 

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Beim Kabel schon das ist ja klar ich meinte aber das SAT Signal und da gibt es bei INFOSAT keine Berichte..

 

AW: Verschlüsselung der privaten "ne Ente"??

... es gibt auch die Möglichkeit, in Simulcrypt zu senden. Beispielsweise mit Conax, da geringe Lizenzgebühren und Nagravision, damit auch Premierekunden das Angebot nutzen können. Wenn auf Premierekarten freigeschaltet wird, fallen dann höhere Freischaltungkosten an, weil Premiere da die Hand aufhalten wird.
Das alternative Verschlüsselungssystem wäre dann Conax. Schaut euch mal die Sat-Receiver im neuen Technisatdesign an. Alle sind paytv-tauglich. Wählt man auf www.technisat.de den Bereich Produkte an, erscheint dort der DIGIT MF4-S, ein Receiver, der neben integriertem Conax und Cryptoworks sowie einem CI-Slot. Dem Receiver liegen bereits 2 Smartcards bei (1x Technisat für Conax und 1x Easy.tv für Cryptoworks). Technisat macht es doch sehr deutlich, wie die Zukunft aussieht. Wie den meisten bekannt sein sollte, stehen sich Technisat und Infosat recht nahe. Technisat scheint für die Zukunft am besten gerüstet zu sein, so das ich hier nicht zu 100% ausschliessen würde, dass Technisat von den Plänen sehr frühzeitig gewusst hat und zum Stillschweigen verdonnert wurde und damit auch die Infosat, die sich bei dem Thema "Verschlüsselung der Privaten" doch sehr zurückhält. Früher war Infosat schon bei den kleinste Gerüchten da, früher hat sich Infosat generell gegen Verschlüsselungen gewehrt. In letzter Zeit hat sich das aber gravierend geändert. Angefangen hat die Zurückhaltung von Infosat in Sachen Verschlüsselung, als Technisat auf einmal mit Receivern mit integriertem Conax kam.
Warum sollte RTL sich ausgerechnet für APS und damit Nagravision entscheiden. Mit Nagravision wird auf jedem "erlaubten" Receiver "geeignet für Premiere" draufstehen. RTL möchte aber auch eigene Pay-TV-Angebote starten, warum sollte man da Werbung für Premiere machen ? Wenn die APS-Plattform nutzen würden, dürften nur von der TESC-zertifizierte Receiver genutzt werden und an der TESC ist Premiere zu 50 % beteiligt. Premiere betimmt damit quasi, wie der Pay-TV-Markt auszusehen hat. Warum sollte sich RTL in Abhängigkeit von Premiere geben ?

Mich würde es nicht wundern, wenn RTL nicht auf Conax setzt oder in simulcrypt sendet und den Receiver Technisat MF4-S vermarktet ...

... BTW: das wird dann MTV-Paket automatisch gratis für 6 Monate freigeschaltet