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Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 27. September 2008.

  1. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Falsche Wortwahl, stimmt.
    Aber müssen wir deshalb ein Haufen Egoisten sein?
    Jeder für sich und mir das meiste. :eek:
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Ehrlich gesagt sind mir Fußballer wirklich egal.
    Ich weiß auch nicht ob es bei denen Teamgeist ist oder bezahlter Nationalstolz. Keine Ahnung.

    Ein Land in das ich durch Zufall hineingeboren wurde kann ich unmöglich mit meinem Stolz beglücken. Warum auch... Eines weiß ich, dieses Land hat für mich noch nichts, aber auch gar nichts gemacht.

    Geographisch ist Deutschland ein schönes Land. Aber kann ich auf den Brocken oder die Ostsee stolz sein?
     
  3. AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Konjunkturfreundliches Konsumverhalten.:)
     
  4. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Natürlich bin ich stolz auf unser Land. Ein gesunder Patriotismus schadet einer Nation nie. Nein sie verhindert sogar das Rechtsradikale dieses Thema besetzen. Auch wenn natürlich nicht alles Gold ist was glänzt bei uns. Aber auf so einiges kann die Bundesrepublik Deutschland dann doch stolz sein.
    1. Deutsche Einheit erreicht
    2. Wohlstand
    3. Fast 60 Jahre Demokratie
    4. Rechtsradikale Parteien haben in Deutschland keine Chance mehr an die Macht zu kommen
    5. Deutschland ist im Grunde genommen ein Tolerantes und weltoffenes Land. Manchmal vielleicht etwas zu tolerant, aber besser zuviel als zuwenig

    Also es gibt genügend auf das man Stolz sein kann hier in unserem Land. Und ich war z. Bsp sehr stolz auf unser Land, während der Fußball-WM 06. Nicht nur aufgrund des sportlichen Erfolgs, sondern auch darauf, das viele ausländische Gäste sich sehr positiv über unser Land geäußert haben und wieder zurückkommen wollten.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Staatsbürgerkunde: 1+ ;)
     
  6. bta98

    bta98 Board Ikone

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Nun mal zu deinen einzelnen Punkten:

    1. Die Deutsche Einheit wurde immer noch nicht erreicht! Die Mauer in den Köpfen exisitiert weiter. Und auch im Jahre 19 nach der Wende, ertrinken wir geradezu in deren Kosten, was wir allerdings auch noch viele weitere Jahrzehnte bis Jahrhunderte machen werden.

    2. Wohlstand existiert nur auf dem Papier! Es gibt in Deutschland viel mehr arme, als reiche Menschen.

    3. Auch die sog. "Demokratie" existiert nur auf dem Papier. Wir leben in einer Autokratie!

    Die Punkte 4 und 5 sind nur Augenwischerei, nicht mehr, nicht weniger!:rolleyes:
     
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Ich wüsste zwar keinen Anlass stolzer Amerikaner zu sein, aber naja.

    Ein Stück weit ist bei uns einfach die Politik daran schuld. Die haben die Schleusen geöffnet, alle reingelassen und sie dann kein Stück gefördert. So wird das eben nix mit "Integration". Andererseits werden an Einwanderer auch kaum Bedingungen gestellt. Das gehört aber ebenfalls zur "Integration". Eben Gegenseitiges Geben und Nehmen.
    Ja, da werden sogar "unpassende" Namen amerikanisiert, aus einer "unbekannten" Speise wird mal eben ein Cheeseburger gemacht. :D
     
  8. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Der Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen. Identität/Stolz von der Dorfgemeinschaft, über Regionen, Länder ist, solange es nicht in Chauvinismus ausartet, ein normales, verbindendes Phänomen das etwa
    in Notzeiten Solidarität erleichtert.
    Es kommt aber darauf an, ob es verbindende Werte/Herkunft gibt, bzw.
    wie dies gehandhabt wird in der Vermittlung.
    Es ist ja absurd, die "Geschichte" nur auf III.Reich zu beschränken, bei aller notwendigen Vergangenheitsbewältigung.
    Eine nüchternder Stolz auf etwa "sozialstaatliche" Erungenschaften mit der Tendenz zur Selbstgeißelung ist für Einwanderer sicher nicht attraktiv wenn es darum geht sich über önonomische Komponenten hinaus "mit Deutschland anzufreunden" und es Bestrebungen gibt den Leuten einzuflößen MultiKulti oder eine konstruierte europäische Identität (dafür ist Europa zu inhomogen) sei die Lösung - was eher das Gegenteil bewirkt.
    Es gibt ja nicht einmal eine/n gesteuerte Einwanderung/Zuzug, so daß es von außen nicht als Privileg erscheint "Deutscher" zu werden, sondern der Eindruck entsteht, nicht Deutschland wähle seine Neubürger entsprechend den Anfordernissen aus sondern vice versa.
    Dem modernen Deutschen ist, sicher ursprünglich wohlmeinend und aus guter (?) Absicht, versucht worden beizubringen, daß alles fremde vom Essen, über Kultur bis zur (engl.) Sprache, chic ist, Traditionelles dagegen verdächtig und spießig. Sicher ist der Vorteil etwa gegenüber dem Durchschnittsamerikaner, ein wenig über den Tellerand hinausgucken zu können.
    Doch : ein konturloser werdendes "Produkt", zu dem man selbst nicht steht, das sich liebend gerne eher selbst anpaßt als dies von außen (in vertretbarem Rahmen) fordert - Toleranz vs Appeasement -
    läßt sich nun mal schlecht 'verkaufen'/vermitteln.


    Der Vergleich mit den USA hinkt natürlich, da sie von Anfang an ein Einwanderungsland waren, was Deutschland nicht ist.
    Insofern ist, in Verbindung mit wie auch immer zu wertenden amerikanischen Visionen und Werten, die Motivation der Einwanderer hier idR auch eine andere, nicht umsonst hat es mit GASTarbeitern begonnen, also von beiden Seiten eher aus ökonomischen Gründen.
    Die Bindungen an die Heimat sind allein sowohl durch geringere Entfernung zu den Herkunftsländern, sei es Europa oder Asien/Türkei, als auch durch teilweise sehr ausgeprägtes Nationalbewußtsein dort selbst stärker.
    Nicht zu vergessen daß schon überwiegende Herkunft aus einem komplett anderen Kulturkreis und einer teils subversiv-expansiven Religion natürlich ganz andere Hürden mit sich bringt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2008
  9. Mantle7

    Mantle7 Board Ikone

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Ja gerne, aber dann machen wir das auch fair...

    Jaja die Amis was? Dass hierzulande der Inhalt ganzer Filme verfremdet und zensiert wird lassen wir mal aussen vor, oder? Da wird aus einer unbekannten Speise also fürs amerikanische Publikum ein Cheesburger? :eek:

    Wie siehts damit aus (?) :

    In der deutschen Version von "Stirb langsam" wurden aus den Bösewichten Hans, Karl und Heinrich kurzerhand Jack, Charlie und Henry. Im original sprechen sie natürlich deutsch. Deutsche Terroristen waren euch aber wohl nicht zuzumuten. Zensur pur.

    Auch Hitchcocks Notorious wurde in der deutschen Version entfremdet. Hier wurden aus den Nazis einfach Drogenhändler gemacht... :eek:

    Über die gezielte Entstellung der Originalserie von Star Trek sind wissenschaftliche Arbeiten geschrieben worden.

    Und die Amis machen aus einem unbekannten Gericht einfach einen Cheesburger? BANAUSEN!!! :eek:


    Aus USA ERKLÄRT:
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2008
  10. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Das weiß ich und wissen auch so das wir für die US-Amerikaner und Briten doch immer noch die Krauts oder die Nazis sind. Dafür brauch ich mir keine Serie anzusehen.