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Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 27. September 2008.

  1. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Man muss nur niedere Instinkte wecken und schon liegt sich der Mob in den Armen ;)

    Im alltäglichen Leben ist das natürlich anders. Da wird das eigene Versagen dadurch erträglicher gemacht, dass man anderen die Schuld für die eigenen Unzulänglichkeiten gibt. In der gewöhnlichen Rotation des Mobs sind das dann abwechselnd Ausländer, Politiker, Bonzen und, je nachdem, entweder West- oder Ostdeutsche. Zeitungen wie die Bildzeitung nehmen diese Befindlichkeiten immer wieder sehr schön auf und rotieren mit dem Mob im Einklang oder umgekehrt.

    Das ist in anderen Ländern aber nicht grossartig anders. England, Österreich, Schweiz, Frankreich usw. kennen die gleichen Befindlichkeiten des einfachen Volkes.
     
  2. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Das ist aber auch Quark!
    Da lag sich niemand so in den Armen wie du meinst.
    Da haben nur die einen gejubelt und die anderen auch.
    Bitterböse ist das, aber eine Zusammenkunft gab es da leider nicht.:(
     
  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Wen dem so wäre wären keine Migranten hier.
    Also nein.
     
  4. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?


    Es ist eine unverschämtheit, das du friedliche fußballfans als Mob bezeichnest. Aber was will man schon erwarten, in der Türkei da gabs einen Mob und zwar beim Spiel gegen die Schweiz. Da hat ein Mob Jagd auf die Schweizer gemacht, und das nur weil die Türkei sich nicht qualifziert hat. Und am Ende waren mal wieder die Schweizer schuld.

    Ich möchte hier eindeutig differenzieren. Und auch wenn die Araber und Türken glauben mögen, das sich die Welt nur um sie dreht. Es gibt auch noch andere Ausländer. Mit den Italienern, Polen, Russen, Schwarzafrikanern und anderen Ausländer gibt es ja weit weniger Probleme als mit den Türken und Arabern. Die sind selber schuld, das sie keiner mag. Denn die wollen ja mit der Deutschen Kultur und mit den Deutschen selbst ja nix zu tun haben. Ja sogar Deutsch wollen sie ja nocht nicht mal lernen. Jedenfalls viele von denen. Schuld haben meisten immer die anderen, sie selber sind vollkommen schuldlos.
     
  5. nickboy

    nickboy Guest

    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Die meisten Staaten in Europa, sowie der Welt haben ein gesundes, in meinen Augen natuerliches Nationalbewusstsein. Auch Flagge zeigen ist in Staaten wie Frankreich, Niederlande, Polen, Italien, Grossbritanien usw. kein Problem. In Deutschland jedoch ist das anders. Man glaubt bzw. es wird von der Politik eigentlich sogar erwuenscht, keinen gesunden Patriotismus zu entwickeln. Meistens kommt die ''dumme'' Begruendung, dies koenne zu Zustaenden im 3ten Reich fuehren oder Naehrboden fuer Nazis schaffen. Ich finde diese Auesserungen ziemlich kindisch. Ich finde jeder, egal welcher Nationalitaet er angehoert, sollte einen gesunden Partiotismus gegenueber seinem Land haben, jedenfalls die die es wollen. Es gibt auch Leute, die sowas nicht wollen und nicht brauchen. Aber lasst die jenigen die es wollen und sagen ''Ich bin stolz Deutscher zu sein'' doch in Ruhe und stempelt diese nicht immer als Nazis ab. Was in unseren Nachbarstaaten moeglich ist, sollte in Deutschland dem Land von ''Recht und Freheit'' doch erst recht moeglich sein! :)
     
  6. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Es ist doch die Frage, ob man auf so etwas entferntes wie Literaten, Errungenchaften, Erfindungen als Volk stolz sein kann, wenn nicht mal eine Mehrheit diese kennt und nachvollzieht.

    Die Frage ist doch, ob sich Identifikation nicht an so Kleinigkeiten wie Fahne schwenken, Hymne singen, am Nationalfeiertag auf die Straße gehen usw. fest macht. Und da frage ich mich eben, ob wir als Deutsche da nicht ein Defizit haben. Andere Länder gehen da ja viel selbstverständlicher um.

    Warum ist ein Einwanderer in die USA so stolz darauf, wenn er Amerikaner werden darf?
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Ich wüsste nicht auf was ich stolz in diesem Land sein sollte.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Weil es Ihnen, wie Du schon geschrieben hast mit der Morgen-Hymne:

    A.) Eingestrichtert wird.
    B.) Ihnen ansonsten der globale Weitblick fehlt. Jedenfalls ist das mein Eindruck des US-Otto-Normalbürgers.

    Die USA haben jedenfalls Außenpolitisch überhaubt keinen Grund auf Ihre Kriege und imperialen Ansätze stolz zu sein. Und innenpolitisch und wirtschaftlich sehen wir ja das Desaster.

    Es ist auch ein Mythos das Migranten wirklich in die Gesellschaft integriert sind. Wer die Ausländer-Gettos wirklich betrachtet weiß wo von ich rede.

    So romatisch für Touris z.B. "China Town" klingt, in Wirklichkeit ist es ein innenpolitisches Versagen.
    Auch sind Schwarze weit weg davon wirklich gleichberechtigt zu sein.
    Das trifft nur auf wenige zu.
     
  9. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Worauf sind US_Amerikaner stolz? Worauf Kolumbianer? Muss man immer auf etwas konkretes stolz sein oder kann es auch ein abstraktes Gemeinschaftsgefühl geben, wo eben das Heimatland das Bindemittel bildet.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Verhindert unsere Geschichte die Integration von Ausländern?

    Ja aber sicher muß ich das. Stolz kann ich allenfalls auf eigene Leistungen sein. Leistungen großer Persönlichkeiten der Gegenwart & Geschichte kann ich bewundern. Das tue ich auch.

    Zum Stolz des US-Bürgers (sind ja auch nicht alle so) ist eigentlich anerzogene Naivität.