Vergabepraxis Festnetznummern?

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Wir sind im August umgezogen in ein anderes Vorwahlgebiet und haben dementsprechend einen neue Festnetznummer bekommen. Klar, viele spontane Telefonate führen wir mit dem Handy, wenn man eine Nummer sowieso vorher googlen muss, aber falls man mal länger mit Verwandten telefonieren will oder ein wichtiges geschäftliches Telefonat führen will, ist die Sprachqualität beim Festnetz schon besser und man schwitzt sich mit der Wange nicht so das Display voll, sodass ich Festnetz nicht komplett missen möchte.

Wenn man seit Jahrzenten dieselbe Telefonnummer (besonders in ländlichen Gebieten) hat, hat man nach der Vorwahl ja oft noch eine drei- oder vierstelle Nummer, wie ältere Verwandte z.B., neu vergebene Nummern sind ja aber oft sogar sieben- oder achtstellig. Solch eine "lange" Nummer haben wir auch bekommen.

Nun haben seit August schon dutzende Male Leute bei uns auf dem Festnetz angerufen (wir stehen nicht im Telefonbuch, nur enge Verwandte kennen die Nr.) und wollen eine Frau XY sprechen. Es muss in diesem Vorwahlgebiet also eine Frau die exakt gleiche Nummer kurz vor uns gehabt haben. Wahrscheinlich auch eine ältere Frau, weil sich häufig ältere Leute melden, die nach "Inge" fragen. Es rufen aber auch Firmen an, z.B. die Friedhofsverwaltung, ein Friseur und heute schon 2x die lokale Volksbank. Das ist echt tierisch nervig.

Reiner Zufall (Zahlendreher) kann es ja auch nicht sein, das passiert vllt. mal, aber ja nicht 25x in zwei Monaten.

Wie kann das sein, dass bei modernen "vielstelligen" Nummern kurz hintereinander dieselbe Rufnummer vergeben wird? Sind die zufällig generiert bei den Anbietern? Das wäre ja ein wahnsinniger Zufall. Werden kurz zuvor genutzte Nummern nicht für ein paar Jahre gesperrt?

 

Das ist aber schon sehr lange so. (in den 90gern war das schon so)

Gibts die Nummer vielleicht in verschiedenen Vorwahlbereichen? Was sagt die Rückwärtssuche?

 

Das gleiche Problem hatte ich auch mit einer 10stelligen Nummer. Dabei habe ich sogar einen anderen Abieter als die Frau zuvor, aber es scheint tatsächlich einen Pool an Nummern zu geben, der quasi ohne Wartezeit anbieterübergreifend neu vergeben wird.
Inzwischen werden aber fast nur noch 11stellige Nummern vergeben. Bei meinem DSL habe ich seit gut 10 Jahren drei zehnstellige und sieben 11stellige Nummern. Gerne hätte ich natürlich aufeinanderfolgende Nummern gehabt, aber der Wunsch wurde mir nicht erfüllt.
Zur Zählweise: es gelten alle Ziffern inklusive Vorwahl, die "Null" gehört nicht zur Nummer, sondern wechselt in die nächst höhere Netzebene.

Zum Verwählen: ich hatte damals bei Eplus eine Wunschrufnummer, die meine Telefonnummer inklusive Durchwahl bei meinem ehemaligen Arbeitgeber plus eine "1" in der Vorwahl war (also statt 077.. hatte ich die 0177..). Ist doch erstaunlich, wie viele Leute immer wieder bei mir landen, obwohl sie meinen Ex-Arbeitgeber erreichen wollten...

 

Frag doch mal spassenshalber jedesmal nach welche Nummer die Leute angerufen haben.
Gibt es eigentlich noch das "Pulswahlverfahren" dort kann es vorkommen wenn man nicht schnell genug wählt das die Nummer nicht komplett übertragen wird.

 

Dann müsste der Router das Impulswahlverfahren verarbeiten, denn ab Router ist bei einer Voip Verbindung nichts mit DTMF oder Impuls

 

Habe die erste Zeit auch immer nachts Anrufe bekommen,die wollten mit einer "Dame" einen Termin klarmachen...........das war verdammt nervig!

 

Nummern im Router sperren, fertig.

 

Muss man schauen obs eine Nummerngasse betrifft, denn wenn die immer die Nummer wechseln bringt sperren nicht viel