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USB Sticks für Linux Receiver zum Aufnehmen

Dieses Thema im Forum "Heimkino mit dem PC" wurde erstellt von Speedy, 21. April 2021.

  1. Speedy

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    Mal ne Frage, bezüglich USB Sticks, nach dem mir nun der 2. USB Stick den Geist aufgegeben hat, gib es hier was zu beachten ?

    Der Stick steckt immer in dem 0.5 m USB Kabel, ich hatte ihn erst an der Rückseite meines Atevio aber da war das Wärme Problem (Hitzestau) noch größer. Seit dem liegt er auf einem alten PC Kühlkörper damit die Wärme besser abgegeben wird. Frei auf der Schrankwand, damit ja überall Luft dran kommt.

    Der 1. war ein 16 GB Werbegeschenk USB 2.0
    Der 2. ein USB 3.0 32 GB von AGFA, der wird nicht mehr erkannt. Die Rote lampe leuchtet kurz, dann wars das. Nach dem Internet Tipp mit dem Kühlschrank läuft er dann wieder für 1h bis es sich wieder verabschiedet.

    Der Stick war immer eigentlich immer wenn der Receiver an war, relativ warm. Gibt es da also was zu beachten ? Gibt es Sticks die für Festplatten Receiver besser geeigent sind ? USB Fesplatte wollte ich nicht. Zum einen das nervige Summen, zum anderen wollte ich nicht wieder 500 GB voll machen die ich dann per Lan runter ziehen muss :D

    bei einem sagen wir 64 GB Stick ist das Messi Problem nicht so groß ;)
     
  2. TV_WW

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    USB-Sticks bei DVB-Receivern für Aufnahmen betrachte ich als nicht empfehlenswert, da die vielen Schreiboperationen bei Flashspeicher sich negativ auf die Lebenserwartung eines USB-Sticks auswirken.
    Die meisten Receiver schreiben ja sehr viele kleine Datenpakete auf den Stick, wodurch das Dateisystem sehr oft neu geschrieben werden muss.
     
  3. Speedy

    Speedy Institution

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    also denkst du die Aufnahmen haben den Stick durch die vielen Schreibzyklen gekillt, ok dann wäre es in der Tat nicht sinnvoll noch einen 3. zu verwenden ;)
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wäre jedenfalls meine Vermutung mit der höchsten Wahrscheinlichkeit.
    USB-Sticks, gerade preiswertere, sind nicht auf häufiges Beschreiben ausgelegt. Dann doch besser eine vollwertige SSD, weil diese verfügen über Flash-Speicher von höherer Qualität und meist auch die ausgeklügelteren Wear-Level-Verfahren.
    Gerade Flash-Speicher mit QLC-Speicherzellen bieten viel Speicherkapazität zu geringem Preis, aber haben eine limitierte Anzahl an Schreibzyklen und verfügen zudem über keinerlei DRAM-Cache.
    Ideal für Videoanwendungen wären SSD mit ar...gteurer SLC-Flash, aber diese findet man heutzutage fast nur noch in Servern.
    Ich habe auch schon mal einen USB-Stick durch zu häufiges Beschreiben mit neuen Daten gekillt.
     
  5. simonsagt

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    Es gibt externe SSD Platten... :p Tatsächlich begegnen die sich preislich, wenn du billige Platten und große Sticks raussuchst.

    Da sollte der aber schon arg billig sein. Da würde ich eher davon ausgehen, dass der Controller im Receiver keine Sticks mag und irgendwelchen Unsinn mit denen anstellt. Die Schreibzyklen die so ein Ding aushält, sollten jedenfalls weit über 1000 sein. Also selbst wenn du den drei Jahre jeden Tag beschreibst, sollte da nichts passieren.

    Hmm. Wenn du den Stick ständig abziehst und am PC ansteckst und da voreilig wieder absteckst ... das könnte vielleicht einen Einfluss haben.

    Ernsthaft? Also ich hatte bislang nur einen und der 1 GB Stücke geschrieben und noch ne Zusatzdatei oder zwei. Gibt es da wirklich welche, die lauter kleine Teile schreiben? So im KB Bereich gar? Wo ist da der Vorteil?
     
  6. Speedy

    Speedy Institution

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    der Stick wurde nie abgezogen, sondern per Lan geleert ;)

    Wenn du 2h aufnimmst, dann speichert es doch quasi 2h 1:1 die Bitrate auf den Stick.
    Theoretisch wären das 7200 schreibzyklen, falls der Receiver nichts im Ram puffert.
     
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ähm, mit Schreibzyklus ist das wiederholte Beschreiben einer Zelle bzw. im Idealfall des gesamten Sticks gemeint, d. h. 1000 Schreibzyklen bei einem 32-GB-Stick bedeutet im Idealfall, daß Du insgesamt mindestens 32 TB schreiben kannst.
     
    simonsagt gefällt das.
  8. Speedy

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    ah ok ;)

    so viel war es dann doch nicht, meist so 4h von Dmax und dann ohne Werbung schauen.
    Also 5 GB pro Tag mehr nicht denke ich.
     
  9. simonsagt

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    Hmm. Wenn du das immer über Netz ausleerst, wäre es natürlich praktisch, wenn der Receiver das direkt ins Netz schreiben könnte. :)
    o_O

    Ich bin nicht sicher, wie du das gemeint hast. Gabrielle hat das ja schon erklärt mit den Zyklen.

    Meinst du vielleicht, dass der Receiver alle paar Sekunden die neuen Bits schreiben läßt, aber da ja der Block noch nicht voll ist, der Stick das quasi sehr häufig drüber schreiben muss. Das wär noch ein Ansatz.

    Also dass die vergleichbar langsame Schreibgeschwindigkeit nicht gut für Sticks ist.

    Ich bin nicht sicher, aber viel Controller hat so ein Stick glaube ich nicht. Wenn der Controller im Receiver nicht nett ist, könnte das vielleicht zu Problemen führen.

    (Meine Frage bezog sich übrigens darauf, ob und warum es ggf. Receiver gibt, die beim Aufnehmen viele kleine Dateien schreiben würden. Mein PC schreibt ... 2 Dateien pro Aufnahme. Mein alter Receiver hat ein paar Metadateien geschrieben plus die Aufnahme in 1GB Happen. Wegen Fat32.)
     
  10. Speedy

    Speedy Institution

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    ja er splittet Dateien ab 4 GB glaube ts.001 ts.002 usw


    Also du meinst HDD an die Fritzbox klemmen und darauf speichern. mal schauen ob das der Receiver Atevio 7000 HD das kann.

    edit, laut Menü kann ich ne Netzwerk Platte auswählen, interessant, muss ich testen
    Dann ist der Flaschehals weg ? weil das runter ziehen per Lan war ewig langsam vom Receiver.