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Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von DannyD, 28. Oktober 2013.

  1. DannyD

    DannyD Guest

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    Urteil: Keine Wiederholung


    Das Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen wird trotz des Phantomtors von Stefan Kießling nicht wiederholt.
    Das DFB-Sportgericht wies den Einspruch der Hoffenheimer gegen die Spielwertung am Montag in Frankfurt nach knapp 90-minütiger Verhandlung zurück.
    Somit bleibt es beim 2:1 für Leverkusen.
    Bayer-Stürmer Kießling hatte am 18. Oktober in Sinsheim beim Stand von 1:0 für Leverkusen neben den Pfosten geköpft, durch ein Loch im Außennetz flog der Ball dennoch ins Tor. Schiedsrichter Felix Brych entschied auf regulären Treffer.


    Quelle: Überall derzeit


    Das nächste Urteil gegen Fair-Play und sauberen Sport. Manipulation unter dem Deckmantel der Tatsachenentscheidung. Persilschein für Brych und Konsorten!:wüt:
     
  2. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    :eek::eek:

    Das ist ja mal was...

    Menschen sind demnach ja doch unfehlbar, egal was die da auf dem Platz abziehen
     
  3. DannyD

    DannyD Guest

    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Brych: "Ich habe den Ball aus den Augen verloren"

    Brych erklärte, das Phantomtor, das Stefan Kießling in der 70. Minute produzierte, indem er den Ball zum zwischenzeitlichen 2:0 durchs Außennetz hindurch köpfte, nicht in Gänze wahrgenommen zu haben. "Ich habe gedacht, der Ball geht am Tor vorbei. Ich habe den Ball aus den Augen verloren durch eine Sichtbehinderung. Danach habe ich gesehen: Der Ball lag im Tor." Nach Rücksprache mit den Assistenten erkannte er das vermeintliche Tor an - Linienrichter Stefan Lupp habe ihm zustimmend zugenickt.




    Aha! Also Sichtbehinderung? Einfach mal die TV Bilder zu Rate ziehen, Brych hatte optimale Sicht auf die Szene, besser kann man gar nicht stehen. Diese fadenscheinige Erklärung und infame Lüge von Brych passt natürlich ins heilige Bild der FIFA und ihren Lakaien beim DFB. Herbert Fandel wird bereits auf dem Tisch tanzen...
     
  4. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Die FIFA hätte das Urteil doch sowieso kassiert. War ja schon seit dem Auftritt des DFB-Vize im Doppelpass vor einer Woche relativ klar.

    Am besten einigen sich jetzt Hopp und Völler darauf, dass Hoffenheim im Rückspiel bereits nach handgestoppten 3,7 Sekunden ein sensationelles Tor schießt. ;)
     
  5. Berliner

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    So unterschiedlich können die Ergebnisse bei offenbar selbem Sachverhalt sein. Ich zitiere mal 1994 im Nachgang zum Helmer-Nicht-Tor

    Über die Torlinie ist der Ball ja hier auch nicht :eek:. Er ist über die Tor-Aus-Linie ins Tor, ohne über die Torlinie zu fliegen. Und Brych sagt, er habe gedacht der Ball sei daneben. Dann war er plötzlich im Tor, er guckt zum Assi und der nickt...nicht zum "war daneben" sondern "Tor". Also im Grunde dasselbe wie 1994. Der Assi entscheidet auf Tor, nicht der Hauptschiedsrichter. Damit keine Tatsachenentscheidung des Hauptschiedsrichters. Würde ich sagen. -> Wiederholungsspiel.
     
  6. DannyD

    DannyD Guest

    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Ja klar, ein ungeheulicher Skandal bleibt es trotzdem. Nur weil es diese unsinnige Heilig-Sprechung der "Tatsachenentscheídung" durch die FIFA gibt -und dadurch alle nationalen Verbände unter dem Tatbestand der Nötigung gezwungen werden, hier zu Kreuze zu kriechen!:(
     
  7. maliilam

    maliilam Institution

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Die FIFA hat die Torlinientechnologie, die UEFA die Torrichter. Wenn die Bundesliga meint, ohne beides auskommen zu wollen, dann hält sich das Mitleid bei der FIFA -zu Recht- in argen Grenzen.
     
  8. KTS

    KTS Talk-König

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    ich bin für keine Wiederholung des Spiels. Ansonsten endet bald jede Fehlentscheidung die zu einem Tor führte zum Wiederholungsspiel. Allerdings wird es langsam wirklich Zeit für technische Hilfsmittel!
     
  9. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Ich finde die Entscheidung zwar moralisch fragwürdig, aber dennoch richtig.

    Ich zitiere mich mal eben selbst: ich bin gegen ein Wiederholungsspiel. Dieser Betrug hat funktioniert, aber wenn wir jetzt alle Tatsachenentscheidungen sportgerichtlich prüfen lassen sollen, müsste man das ab sofort bei allen falschen Abseitsentscheidungen machen, bei denen ein Tor gefallen, aber nicht gegeben worden ist. Und was wäre dann mit den falschen Abseitsentscheidungen, bei denen vermutlich ein Tor gefallen wäre, wo der Stürmer aber nach dem falschen Pfiff aufgehört hat? Oder mit Toren, die trotz klarer Abseitsstellung gegeben werden? Nee, hier kann es wohl nur eine Entscheidung geben: Pech für Hoffenheim, Glück für Leverkusen.

    Schön wäre es gewesen (wie jemand hier geäußert hat), wenn Leverkusen aufgrund der offensichtlichen Fehlentscheidung Hoffenheim die Möglichkeit gegeben hätte, vom Anstoß weg den Ball ins leere Tore schießen zu können. Aber die Möglichkeit hätte wohl nur in einer perfekten Welt bestanden...:rolleyes:
     
  10. Quarz

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    AW: Urteil: Keine Wiederholung zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen

    Nein, kein Wiederholungsspiel.

    Ein kurzer Blick in ein Regelbuch reicht schon aus, um zu wissen, dass der Linienrichter gar nicht berechtigt ist, Tatsachenentscheidungen zu treffen. Ausnahmslos alle Entscheidungen auf dem Platz werden vom SR (als Letztinstanz) getroffen, der die Hilfen der Linienrichter an- und übernehmen kann, aber nicht muss. Wenn er sie übernimmt, ist er in vollem Maße auch für sie zur Verantwortung zu ziehen. Auch in diesem Fall ist er für diese Entscheidung verantwortlich.