Ursachen für Arbeitslosigkeit

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AW: Ursachen für Arbeitslosigkeit

Wie immer bestreitest Du das offensichtliche, ist ja schon fast amüsant ...

Welch hochtrabende Wortwahl, um den Traum von einer Diktatur zu umschreiben. Nenn DU mir EIN Land, in dem dein verfluchter Sozialismus funktioniert ... Kuba, wo es die neuen Häuser gibt, achso ja, Nordkorea, wo alle reichlich zu essen haben ... weia

Meinst Du die DDR, in der man im Schnitt 13 Jahre auf ein Pappmache-Fahrzeug warten mußte (wenn man nicht, wie Du, priviligiert war)? Oder die tolle DDR, für die wir nach ihrem Offenbacher 1,5 Trillionen Mark Schulden bezahlt haben? Oder die DDR, wo niemand raus hat dürfen, damit er nicht sähe, daß es im Westen besser läuft? Oder die DDR, in der - rein zufällig - alle der selben Meinung waren, und - wie schön - alle das gleiche gewählt haben?

A Draum...

Es tut mir ja leid, daß Du und Dein Land den kalten Krieg verloren habt, aber: Get over it...

Du kannst Deine Lebenslügen jetzt loslassen, wir heißen Dich in der freien Welt willkommen, so sind wir halt, trotz allem...

 

AW: Ursachen für Arbeitslosigkeit

Zu dem unterlegten Kreis gehöre ich z.B. auch. Ich kann mich nicht erinnern mir das ausgesucht zu haben. Fakt ist, dass mir derzeit im Bezug auf Arbeit mit dem "Krüppelticket" und einer besonderen Gesetzgebung nur Steine in den Weg gelegt werden.

Das Alter und ob man bereit ist sogar mehr zu arbeiten spielt dabei die geringste Rolle.

Auf die Vorzüge (z.B. Kündigungsschtz, mehr Urlaub etc.) könnte ich sehr gut verzichten. Immerhin trage ich ja nur eine Brille. Aber der Gesetzgeber sieht das anders.

 

AW: Ursachen für Arbeitslosigkeit

Deutschland der 60-70er Jahre.

Heute sind das Schweiz, Irland , Luxemburg etc...

Man muss ja auch sagen, dass zwischen 2-3 Prozent Arbeitslosigkeit notwendig sind, bzw. es diese Kennzahl immer geben wird. Arbeitskräftemangel ist auf Dauer auch schädlich.


Deutschland hat vorallem ein strukturelles Problem. Man nutzt neue Chancen einfach nicht schnell genug, weil man Probleme hat, eine Umverteilung von Staatsausgaben politisch wie auch gesellschaftlich durchsetzen zu können.

Wie auch in jedem anderen Land muß die Quote für die staatlichen Investitionen (Forschung, etc..) steigen und die Sozialtransfers zurückgefahren werden.

Eine relativ gute Zusammenfassung über das Thema Arbeitslosigkeit habe ich hier gefunden. Ist nicht das Beste. Manchen Aspekten würde ich widersprechen und an manchen Stellen ist es etwas vereinfacht dargestellt, aber etwas besseres habe ich grade leider nicht gefunden.

 

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Eine neue Studie zum Offshoring zeigt aber, dass entgegen der oft publizierten Meinung, die Globalisierung viele positive Vorteile bietet. Zum einen steigt der Wohlstand in anderen Ländern. Zum anderen provitiert Deutschland davon auch, wenn sich die anderen Länder deutsche Produkte leisten können. (-> siehe Außenhandsbilanz)

Wenn jemand Gewinne macht, dann zahlt er Steuern. Wenn er Verluste macht, muss er natürlich nicht auch noch Steuern darauf zahlen.

Der Anspruch dieses Staates ist nicht Wohlstand für absolut jeden, sondern Wohlstand für die Masse der Bevölkerung + Menschenwürdiges Leben für jeden. Alle anderen Ziele wären Illusionen.

Versteh' ich nicht. Wieso? Die einzige Gefahr bei Mitarbeiteraktien ist doch, dass der Mitarbeiter auch ein Unternehmerrisiko trägt.

Gegenfrage: Wenn du jetzt eine Million hast, wieso solltest du dann in ein Unternehmen investieren, wenn es dir keine angemessene Rentabilität bietet? Also Zinsen + Risikozuschlag sollten da schon gezahlt werden. Schließlich ist das Geld weg, wenn es schlecht läuft. Ansonsten kann man ja sein Geld einfach auf die Bank legen und sich mit einem Prozent begnügen, wobei dies dann sicher ist.

Man kann auch alte Maschinen durch neue Maschinen ersetzen, welche ja auch indirekt produziert werden müssen. Ansonsten gibt es auch Möglichkeiten an Steuern, am Produkt selbst, Wettbewerbsvorteile gegenüber ausländischen Unternehmen etc.. zu sparen.

Das würde (wenn man das komplette Gesetz nicht in 5 Minuten macht, was nicht möglich ist) vor der Bekanntgabe zu einer massiven Unternehmensflucht führen und neue Unternehmer abschrecken. Hunderttausende Betriebe würden schnell noch Millionen von Mitarbeiter entlassen.

Ausserdem: Ist es wirklich sinnvoll einen finanziell angeschlagenen Unternehmen noch den Todesstoß zu verpassen?

 

AW: Ursachen für Arbeitslosigkeit

Deutschland finanziert die Sozialsysteme falsch ( es wird praktisch alles auf den Lohn gerechnet) außerdem ist unsere Bürokratie überwuchernd.
Dazu kommt aber garantiert auch eine Übersättigung, viele sind von den "fetten Jahren" einfach verwöhnt worden, und man dachte es geht ewig so weiter.

Und das allerwichtigste: unsere Manager und Politiker sind zu unflexibel, alte Besitzstände werden weiterhin nicht angetastet - siehe Kohle oder weiterhin übertriebenes Beamtentum ( Lehrer..)

Einiges davon ist ein Erbe noch aus Bismarcks Zeiten, die leider alles in den letzten 100 Jahren überlebt haben.

Es geht vorallem vielen Entscheidern in Deutschland einfach noch zu gut, erst wenn es da auch dünner wird, wird sich wirklich was bewegen. Aber solange man da noch weitermachen kann, wird sich die "Elite" weiter blockieren, da man Angst hat, so schneller verlieren zu können.

 

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Die DDR war wirtschaftlich, ökologisch und politisch (Propaganda) einfach ein sehr schlechtes System. Das muss man so sagen. Die Produktivität lag gesamtwirtschaftlich meilenweit unter dem internationalen Standard. Die Schadstoffbelastung war extrem hoch, das Durchschnittsalter ein paar Jahre niedriger, die Individualität der Menschen unterdrückt.

Dafür hatte die DDR allerdings andere "Vorteile". Die Verfügbarkeit von Kindergärten, die bessere Gleichberechtigung von Frauen und Männern, Arbeitsplatzsicherheit vermindert psychischen Druck etc..

Es gab schon Vorteile in Systemen wie der DDR. Aber das kann man wohl über jeden Staat sagen, dass er zumindest marginale Vorteile bietet.

Das ist aber jetzt auch egal. Schon allein aus Freiheits- und Sicherheitstechnischen Gründen ist die deutsche Einigung einfach nur von Vorteil.

Die Amerikaner haben schließlich auch damals in die BRD ziemlich viel Geld investiert ohne eine direkte Gegenleistung zu bekommen. Man muss einfach um der Welt die Freiheit zu bringen finanzielle Einbußen hinnehmen.

 

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Die Ursachen sind scheinbar einfach:

1. Steuererhöhungen und Kosteneinsparungen
2. Bürger haben dann weniger Geld in der Tasche wegen Mehrausgaben für Staat
3. Bürger kaufen weniger, denn weniger Geld verfügbar
4. Firmen können nicht mehr viel verkaufen, denn Bürger kaufen weniger
5. Firmen machen Verluste und kündigen Mitarbeiter
6. Staat bekommt weniger Geld von Firmen wegen Verluste
7. Entlassene Mitarbeiter beziehen Arbeitslosengeld und weniger Geld in der Tasche
8. Arbeitslose können auch nicht mehr viel leisten
9. Staat hat weniger Steuereinahmen und erhöhen weiter irgendwelche Steuern oder sparen irgendwelche Kosten

usw. das ist ein Teufelskreis, der unbedingt unterbrochen werden muss

Der amerikanische Präsisent "Reagan" hat in der 70er Jahre ruckzuck starke Steuersenkungen gemacht und siehe da: Wirtschaftsboom.

Dieser Thread kann unendlich werden....

 

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Hier sind offenbar die miesen Kapitalisten in der Überzahl.

 

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Lass mich raten, du hast keine Familie, kein Kinder und hast auch nie vor welche zu haben. Sowas kann nur von einem absolut weltfremden Menschen kommen.

 

AW: Ursachen für Arbeitslosigkeit

Hier geht es um die Gentechnik wo wir noch gar nichts über die möglichen Folgen wissen. Es steht dir natürlich frei selbst Versuchskaninchen zu spielen.