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Unterschiede DVB-C/DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von GoaSkin, 30. Mai 2006.

  1. ReneK

    ReneK Senior Member

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Oder Technisat mit Multituner DVB-S / DVB-C / DVB-T

    siehe auch

    http://www.technisat.de/de/produkte/produkteview.php?kid=22,96&pid=1568
     
  2. Skyhawk

    Skyhawk Senior Member

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Moin!

    Ich denke, der Trend wird dazu übergehen, dass die Bildschrime/Darstellungsgeräte (Röhre, LCD, Plasma, etc.) zukünftig keine eigenen Empfangseinheiten (Tuner, etc.) mehr enthalten werden, sondern dass man immer eine für den gewünschten Empfang (DVB-T/-C/-S/-S2, IPTV, etc.) passende Set-Top-Box benötigen wird. Die Verbindung zwischen dem Bildschirm und der Set-Top-Box wird zukünftig ausschließlich digital erfolgen (HDMI, DVI, etc.).

    Ich denke, dass wird in den immer vielfältigeren neuen Empfängswegen begründet sein.

    Die eine Seite der Industrie wird sich ausschließlich um die Darstellung eines standartisierten digialen Signals kümmert und die andere Seite um den Empfang und die entsprechende Aufbereitung/Konvertierung...


    --
    Skyhawk
     
  3. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Wenn die Hersteller der TV Geräte dann noch passende Universal FBs den Geräten beiliegen wäre das die beste Idee.
    Leider wollen die meisten Hersteller aber immer nur ihre eigenen Geräte per FB unterstützen.

    Gruß Gorcon
     
  4. EWL

    EWL Silber Member

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Da wäre ich nicht so optimistisch.
    Wenn man den jahrelangen Streit um die (heute alten) analogen Videorecorder erlebt hat, weiß man auch, daß sich letzten Endes nicht das technisch bessere Verfahren durchgesetzt hat.
    Anderes Beispiel: MICROSOFT!
     
  5. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Na Jahrelang ging der Streit aber bei den VCRs nicht, das ging ratzfatz und die konkurenten waren weg vom Markt.

    Gruß Gorcon
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Wie bereits geschrieben, statten Metz, Loewe und Technisat ihre Geräte schon ab Werk mit DVB Tunern aus. In diesen Geräten werkeln auch schon Prozessoren die einen Hardware MPEG Decoder drin haben. Bei Metz z.B. der Micronas MDE95xx
    http://www.micronas.com/products/by_function/mde_9517_18d/index.html

    DVB-T und DVB-C Decoder teilen sich bei diesen Geräten jeweils den Tuner.
     
  7. octavius

    octavius Board Ikone

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    Re: Unterschiede DVB-C / DVB-T

    Hallo Mischobo,

    Du hast natürlich recht - man kann solche Geräte bauen. [​IMG]

    Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Für Satelliten-Freunde sind DVB-S / DVB-T Kombi-Geräte sehr sinnvoll. [​IMG]

    Denn es ist technisch sehr einfach, die sogenannte Sat-ZF (Satelliten Zwischenfrequenz) mit der herkömmlichen Antennen-Frequenz auf einem Kabel zu kombinieren.

    Entsprechende Bauteile habe ich selbst ausprobiert. Viele Multi-Schalter für Sat-Gemeinschafts-Empfang haben einen Zusatz-Eingang für herkömmliches Antennen-Fernsehen.

    Falls wir (wie in den USA) verstärkt lokale Programme auf DVB-T kriegen - oder falls wir (wie in England) über DVB-T kostenlos und unverschlüsselt Programme aus dem Sat-Pay-TV Marktsegement bekommen -

    dann ist die Kombination DVB-S + DVB-T auch inhaltlich sinnvoll.

    Im Kabel liegt die Situation anders: Wäre das Kabel voll ausgebaut, könnte man gar nicht das DVB-T Angebot und das Kabel-Angebot auf einem Kabel anbieten (oder man müsste einen Bereichsumsetzer zwischenschalten.)

    Ob es inhaltlich attraktiv ist. DVB-C und DVB-S gleichzeitig mit einem Receiver am selben Standort zu gucken, hängt davon ab, ob uns RTL, Sat-1 & Co. auf DVB-T FTA erhalten bleiben.

    Wenn die Sender im Kabel weiterhin künstlich verschlüsselt werden, aber über DVB-T in "echtem" FTA senden, fände ich solche Kombi-Receiver sehr sinnvoll.

    Bei Dir in Bonn wäre eine Kombination Ish + DVB-T auf einem Kabel technisch möglich, weil das auf K26 sendene ZDF im Ish-Kabel FTA enthalten ist.

    In Frankfurt benutzt DVB-T herkömmliche VHF-Kanäle (vor allem Kanal 8), was meiner Ansicht nach derzeit in Nordrhein Westfalen noch nicht geschieht.

    Eine Zusammenschaltung Kabel / DVB-T würde bedeuten, dass der K8 DVB-T vom Feldberg/Taunus nicht empfangbar ist.

    Diesen Monatg ist das Bayerische Fernsehen von K57 auf K8 umgezogen. Das bedeutet, eines der beiden "Mehrwert" Programme des hessischen DVB-T Paketes sendet nun auf VHF Kanal 8.

    ("Mehrwert" aus unserer Sicht, versteht sich [​IMG])

    Weisst Du, ob in Bonn der K57 vom Feldberg/Taunus empfangbar ist?

    Und wie steht es mit K8?

    [​IMG]

    http://www.hr-online.de/website/ext...sp?rubrik=6820&key=standard_document_22210942
    Sehr gespannt bin ich auf en Umstieg der Region Koblenz. Denn K6 lässt sich in Deiner Stadt bedeutend besser empfangen als K8, und K33 / K56 sollten richtig gute Signalquellen werden.

    Wenn in Koblenz und Ahrweiler die selben öffentlich-rechtlichen TV-Programme wie in Frankfurt zum Einsatz kommen, erhöht sich die Anzahl der DVB-T Programme in Deiner Stadt von 23 auf 25. [​IMG]

    Ahrweiler K56 dürfte in Bonn per Hausantenne gut empfangbar sein. Beim K6 aus Koblenz bin ich mir nicht sicher.

    Ebenfalls bin ich sehr gespannt, wie weit die DVB-T Signale aus Markelo und aus Roermond reichen werden.

    Blockmaster schrieb:
    [​IMG]
     
  8. b.theobald

    b.theobald Senior Member

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Sinnvoll wäre sicherlich für den Massenmarkt nur Combis mit DVB-T. Dann könnte man per DVB-T vor allem regionale Programme empfangen. Per Kabel, Sat und IPTV kommen dann die privaten und PayTV.
    IPTV Receiver sollen ja mit gleichzeitigen DVB-T kommen. Anbieter wie Alice vertreiben derzeit aber nur Geräte ohne DVB-T. Sinnvoll wäre DVB-T besonders, weil ich ÖR evtl. nicht direkt bei IPTV mitmachen.

    Die Kombi aus DVB-C und DVB-T dürfte technisch auch kein Problem sein. Das Gerät brauch aber natürlich 2 Eingänge, einen DVB-T und einen für DVB-C. Wer eine Hausantenne nutzt muss eben ein zusätzliches Kabel verlegen dafür.

    Die Kombi aus Kabel und Sat wäre nur für Freaks interessant. Wer z.B. Sat hat und trotzdem noch nen "Zwangskabelanschluss". Evtl. findet sich noch das eine oder andere Programm zusätzlich.
     
  9. octavius

    octavius Board Ikone

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    Re: Unterschiede DVB-C / DVB-T

    b. theobald schrieb:
    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. [​IMG] [​IMG]

    Wobei einer der Hauptvorteile des Kabels der Komfort ist. Bisher kann ich das Kupfer-Kabel kreuz und quer verlegen und überall anstücken. Das geht bei Satellit nicht.

    Wenn ich mir Vorstelle, dass Kabel künftig aus zwei parallelen Kabelsträngen besteht: 1x das "echte" Kabel, 1x DVB-T...

    das erscheint mir ziemlich unpraktisch und lästig. [​IMG]
     
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Unterschiede DVB-C/DVB-T

    Zu dem Thema ist dieser Schalter ganz interessant:
    http://www.spaun.de/html/tar_5.html
    Damit können Geräte zwischen DVB-T/C umschalten, die nur einen einzigen Tuner Eingang haben (Wie z.B. die Metz Geräte). Für DVB-T muss aber eine Spannung (für aktive Antenne) ausgegeben werden.