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Unmut um Stonewall

Dieses Thema im Forum "Kinonews" wurde erstellt von Eike, 11. August 2015.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Roland Emmerichs Art- und Weise Filme zu drehen polarisiert sogar die LGBT-Community.
    Der Film, der sich um die Ereignisse der Christopher Street drehen soll, wird vermutlich ein Desaster werden.

    Quelle Queer.de:
    Der Roland-Emmerich-Film über den Stonewall-Aufstand 1969 sorgt weiter für Kritik in der Community. Eine Petition, die zum Boykott aufruft, ist bereits 22.000 Mal unterzeichnet worden.

    In den Vereinigten Staaten kritisieren LGBT-Aktivisten weiterhin den deutschen Regisseur Roland Emmerich, weil sein Film "Stonewall" mit einem Fokus auf einen schwulen Hauptdarsteller die Geschichte verfälsche. Der Film, der am 25. September in Nordamerika anlaufen soll, erzählt die Geschichte vom Stonewall-Aufstand aus der Sicht eines jungen Schwulen, der von Jeremy Irvine dargestellt wird. Nach der Veröffentlichung des gut zweiminütigen Trailers gab es heftige Kritik, weil darin Lesben, transsexuelle Frauen und "Persons of Color" nur eine Nebenrolle zugeschrieben werde (queer.de berichtete).

    Inzwischen haben über 22.000 Menschen eine Online-Petition unterschrieben, in der zum Boykott der "weißgewaschenen Version queerer Geschichte" aufgerufen wird. "Schmeißt der kapitalistischen Industrie kein Geld zu, wenn sie die wahren Heldinnen und Helden nicht anerkennt", heißt es darin.

    Auch in mehreren Publikationen wird der Film heftig kritisiert. So erschien am Dienstag in der Online-Version des führenden LGBT-Nachrichtenmagazins "The Advocate" die Kolumne einer schwarzen lesbischen Pfarrerin mit der Überschrift: "Das Stonewall, an das ich mich erinnere, war nicht nur weiß." Das linksliberalen Meinungsmagazin "Salon.com" titelt in einem ebenfalls am Dienstag veröffentlichten Kommentar: "Stonewall ist in unserem Blut: Wie der weiße schwule Held des Filmes der neueste Versuch ist, farbige Trans-Aktivisten auszuradieren.
    "

    [​IMG]

    Ich persönlich mag Emmerichs Filme gar nicht, und ich traue ihm auch nicht zu
    das er sich objektiv an dieses sensible Thema heranwagt. In der Regel werden seine Streifen US-nationalistischer Mist.