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Unicable LNB für Wavefrontier T90 Satellitenantenne

Dieses Thema im Forum "HILFE!!!! Alles kaputt???" wurde erstellt von Paradisus, 8. Februar 2024.

Schlagworte:
  1. Paradisus

    Paradisus Senior Member

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    Hallo zusammen,

    bei uns am Haus wird demnächst das Dach gedämmt und saniert.

    Bisher habe ich an meiner Wavefrontier T90 Satellitenantenne 16 Stück "Inverto IDLB-QUDL40 Selected Quad Premium LNB" mit jeweils 4 Kabeln installiert, die unter der Pfanne ins Haus gehen.

    Den Wust an Kabeln auf dem Dach würde ich gerne reduzieren und durch Unicable-LNBs austauschen.

    Könnt ihr mir bitte Empfehlungen für möglichst leistungsstarke Unicable-LNBs geben, die auch bei
    relativ schwachen Sat-Signalen einen guten Empfang liefern?

    Herzlichen Dank für Eure Tipps! :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2024
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    16 "Unicable" LNBs, really ?
    Abgesehen davon dass "Unicable EN50494" max. 4 Satelliten unterstützt und das dann alles per JESS EN50607 aufgebaut werden müsste ist mir kein System bekannt das 16 passende LNBs so zusammenführen könnte dass man das dann weiter verteilen könnte auf mehrere Anschlüsse (noch nicht einmal auf nur einen).

    Und "leistungsstarke" LNBs ersetzt man durch eine ausreichend große Antenne und gute Ausrichtung dieser. LNBs können aus wenig Empfang einfach nichts raus zaubern (es gibt High-Gain LNBs, aber diese nicht als Einkabel-LNBs).

    P.S. kannst du mal ein Bild einsetzen wie man 16 Inverto IDLB-QUDL40 Selected Quad Premium LNB an eine T90 Antenne bekommt ? Damit wäre ja noch nicht einmal der 3-Grad Abstand Empfang möglich was die Auswahl der zu empfangenden Sateliten schon sehr einschränken würde .... ggf. solltest du da mal nach deinen Empfangsproblemen suchen (wegen den "leistungsstarken" LNBs die du jetzt suchst).

    P.P.S. keine gute Wahl der Rubrik für diese Frage !
     
  3. Paradisus

    Paradisus Senior Member

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    Danke für Deine Antwort.

    Die Idee war je LNB nur noch ein Kabel ins Haus führen zu müssen.
    Auf dem Dachboden wird dann das Kabel in einen Splitter geführt und von dort aus geht es anschließend je LNB in einen 4-fach 1.0 Diseqc-Schalter.
    Diese 4-fach Diseqc-Schalter gehen dann widerum in einen 8-fach Diseqc 1.1 Schalter, der mit dem Receiver verbunden ist.
    So lassen sich dann je Receiver theoretisch bis zu 32 LNBs ansteuern.

    Bei manchen Satelliten wie 26 Grad Ost ist das Signal je nach Transponder auch bei den Inverto Premium LNBs ziemlich schwach und da wird vermutlich ein Unicable LNB noch einen schlechteren Empfang liefern?!
    Deshalb fragte ich nach Erfahrungen zur Signalstärke bei Unicable LNBs. :)

    Könnte ein Admin den Beitrag bitte in eine passendere Rubrik verschieben? Dankeschön!
     
  4. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Wie hast du das denn derzeit installiert, sind die diseqc-Switches unterm Dach?

    Wenn es darum geht, dass möglichst wenige Kabel ins Haus geführt werden müssen: 16x Quad-LNB, 4x 16/1 diseqc-Switch außen montiert, das macht dann vier Kabel.
     
  5. globalsky

    globalsky Talk-König

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    Mir ist gar nicht bekannt, dass man DiSEqC und Unicable gleichzeitig nutzen könnte.
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    "Unicable" schließt DiSEqC formal aus. Die programmierbaren Dosen von Jultec trennen den DC-Pfad kurz, wenn ein "normales" DiSEqC erkannt wird.

    Andererseits gehen "Unicable" und DiSEqC partiell schon zusammen. An E²-Receivern kann man auch in einer Einkabelkonfiguration zusätzlich noch "normales" DiSEqC vergeben. Nutzbar ist das aber nur für einen Tuner. So wäre vorstellbar, dass die Hausanlage über "Unicable" 19,2° liefert und man sich für denselben Tuner noch einen weiteren Sat über ein Standard-LNB an eigener Antenne holt. Ich hatte testweise einen Tuner für 19,2°+28,2° über "Unicable" und dazu 13° von einem Twin-LNB in Betrieb (beide Signale über 2in1-DiSEqC 1.0 Schalter auf den Tuner). Hat funktioniert.

    Aber
    wird so nicht funktionieren. Das sage ich, obwohl ich nicht verstehe, wie das genau gemeint ist (.. vor allem der erste Part mit von jedem LNB zunächst auf einen Splitter.). Wie auch immer das im Detail gemeint ist, war der Ausgangspunkt ja das Vorhandensein von Quad-LNBs. Es geht also um mehrere Tuner, wofür "Unicable" an sich prädestiniert ist. Aber für mehrere Tuner kann man nichts mit DiSEqC-Schaltern kombinieren. DiSEqC lässt ja immer nur einen Pfad durch, sodass man nur auf ein LNB kommt.

    Wenn man annimmt, dass man baulich statt den vorhandenen "Inverto IDLB-QUDL40 Selected Quad Premium LNB" (Wenn das alles nicht ohnehin eine Ente ist, denn ein Bild mit 16x4 Kabeln würde ich auch gern sehen.) auch Inverto Typ 5679 nehmen könnte, dann ließen sich diese vermutlich schlicht über Splitter zusammengeschaltet betreiben.

    Denn Mehrsatellitenempfang über mehrere "Unicable"-LNBs wird realisiert, indem jedes LNB, das man zusammenschalten möchte, für eine andere Sat-Nummer konfiguriert wird. Wechselt man z.B. für ein UB (= Userband) und damit für einen Tuner von Sat A auf Sat C, reagiert LNB A, welches bisher das Signal geliefert hat, auf das Wechsel-Signal mit der Deaktivierung des entspr. UBs, während das bisher für dieses UB inaktive LNB C sein UB aktiviert. Die Auswahl des Sats erfolgt nicht über "normales" DiSEqC (.. also 1.0 bzw. 1.1), sondern ist ins EN 50607-Einkabelkommande integriert.

    Dabei unterstützt die Konfigurations-Software von Inverto zunächst nur die Sats A, B, C und D. Man kann sich die Konfiguration aber abspeichern. Das erfolgt als simpler Textfile, und in diesem gibt es die Zeile:
    Für die in der Software wählbaren Sats A, B, C und D steht der Wert immer auf 0, aber der Text bedeutete ja, dass man mit 1, 2 und 3 drei weitere 4er Gruppen definieren und so auf zusammen 16 verschiedene Konfigurationen kommen würde. Probiert habe ich das nicht (Auch bzgl. Pegel / Stromversorgung wäre ein Zusammenschalten von 16 LNBs gelinde gesagt ambitioniert.). Ich habe aber über Wertänderungen im Textfile schon einmal Änderungen vorgenommen, welche über die GUI der Software nicht möglich gewesen wären (.. ging um die LNB-.Frequenzen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2024
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  7. Discone

    Discone Lexikon

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    Mit einem Mehrfachtuner-Receiver sollte das funktionieren, ein Anschluss wird mit DiSEqC-Zuführung belegt, ein weiterer mit Unicable / JESS Signal-Zuführung, über zwei getrennte Koaxialleitungen.
    Auch getrennte Sat-Tuner Anschlüsse an einer drehbaren Sat-Antenne für sehr viele Sat-Positionen, und dann noch eine mit Unicable-LNB / mit Monoblock Einkabel-LNB bestückte und fest justierten Sat-Antenne.
     
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Überhaupt gelesen, um was es in diesem Thread geht? Der TE plant, gleich sagenhafte 16 "Unicable"-LNBs über DiSEqC-Relais zusammenzuschalten (= "Unicable"- und DiSEqC-Steuerung auf demselben (!) Kabel.). Vor diesem Hintergrund stellte @globalsky die Frage, ob man überhaupt "Unicable" und DiSEqC gleichzeitig nutzen könne. Darauf zu antworten, dass das mit getrennten Tunern ginge, wobei die Mehrfachnutzung lediglich darin besteht, dass beide Tuner zu einem Receiver gehören, geht doch am Thema vorbei!

    Ebenso wie das Monoblock-Einkabel-LNB. Denn dafür ist bei zwei Positionen Schluss, was auch nicht zur Intention des TEs passt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2024
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  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Natürlich habe ich gelesen, was der Anfragende vorhat. Trotzdem ist es legitim, dass ich anstatt einer Antenne mit 16 LNBs dann eine drehbare Sat-Antenne in die Diskussion bringe (mit Rotor / mit Motor-Antrieb), die dann sogar mit einem Unicable-LNB mit zusätzlichen Legacy-Ausgängen bestückt werden könnte. Und für die Multiroomversorgung im ganzen Haus eine zusätzliche Sat-Antenne, die für die am meisten genutzten Sat-Positionen dann mit einem Monoblock Einkabel-LNB ausgestattet sein kann |Verzicht auf Multischalter = Kosteneinsparung und einfachere Verteilmöglichkeit|. Ich lasse mir hier nicht verbieten, innovative Ideen zu schreiben. Eine doppelte Sat-Versorgung mit zwei getrennten Koaxialleitungen in jeden Raum erweitert die Nutzungsmöglichkeiten. Vom Haupt-Medienraum könnte dann eine dritte Koaxialleitung nach einem HDMI to DVB-T HD-Modulator mit Einspeisung in die Sat-Verteiltechnik sogar noch eine zusätzliche Videoeinspeisung zur Nutzung in allen Räumen ermöglichen.
     
  10. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Solange der Threadersteller hier nichts mehr schreibt ist eine weitere Beratung ohnehin schwierig.