Umfrage: Mehrheit findet Fernsehgebühren zu hoch

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AW: Umfrage: Mehrheit findet Fernsehgebühren zu hoch

Interessant. Mit der Einstellung wäre jemand auf dem freien Markt ruck, zuck pleite und weg vom Fenster, wenn er das als Grundlage nimmt, um seine Preise festzusetzen.

 

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mann...tu doch nicht so blöd...die öffentlich-rechtlichen bringen nur im vorabendprogramm werbung und selbst in diesem kleinen zeitraum weniger als die privaten...was denkst du eigentlich, was die damit einnehmen ? das würde alleine NIE IM LEBEN reichen !

 

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Du hast mich nicht verstanden.

Also nochmal deutlicher:

Wozu benötigt man in einer Marktwirtschaft eine planwirtschaftlich arbeitende Institution, die sich außerhalb jeglichen Wettbewerbes und juristischen Zugriffs Otto Verbrauchers bewegt?

Wozu benötigen wir in einer Demokratie zwangsfinanziertes Fernsehen, das sich jeglicher demokratischen Kontrolle entzieht?

 

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Abgesehen von Deiner Definition "Planwirtschaft", die ich absurd finde, kann ich Dir antworten: Weil reine Marktkriterien im Bereich Medien nicht zu Gunsten des Verbrauchers funktionieren und damit weniger frequentierte Interessen und Gesellschaftliche Bereiche nicht mehr in den Medien vertreten sind. Unter anderem dies ist die Aufgabe des ÖR Rundfunks und die Aufsichtsratsgremien haben dies zu kontrollieren und zu gewährleisten.

Reine Marktwirtschaft funktioniert zu Gunsten des Kunden in vielen Bereichen nicht. Weder im öffentlichem Verkehr, noch bei Energieindustrie etc.
Man hat zwar Privatisiert, aber eine echte Konkurenz im Sinne des Kunden durch Vielfalt und Qualität auch den Preis zu senken existiert nicht wirklich.

Wie rein Marktwirtschaftliche Medien im Rundfunkbereich funktionieren sieht man in Ländern wo es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt:

Qualität ist allenfalls im PAY-TV-Bereich zu beobachten. Somit kann kein breiter Bevölkerungskreis mehr an dieser Qualität teilnehmen.
Und das halte ich für falsch.

 

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Ich habe die Quoten angeführt, eben weil ARD, ZDF und die Dritten zusammen mit RTL stets die höchsten Quoten einfahren.
Zum Erfüllen des Programmauftrags benötigen die ÖRAs Gebühren; ich wiederhole meine Frage: was hat das mit den Quoten zu tun?
Ich muß dich enttäuschen Rally; ich bin kein Ossie - wobei dies Schablonendenken langsam mal aufhören könnte.
Zusammenfassung zum Thema (cih frage mich wo du da einen Widerspruch siehst): ARD und ZDF benötigen zur Erfüllung ihres Programmauftrages Gebühren und fahren hohe Quoten ein - übrigens beweist das, das sie ihre Aufgabe gut erfüllen.
Deine Aussage das ARD und ZDF nur gute Quoten bei der älteren Generation einfahren, lässt sich auch leicht wiederlegen. Sicherlich haben sie auch Sendungen für ältere im Programm; das ist auch gut so - auch diese haben ein Recht auf ihr Programm. Sieh dir mal Sendungen wie die Sportschau oder Wetten dass an - um nur 2 Beispiele zu nennen - nur Quoten bei den älteren???

 

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Meine Güte, was für einen Käse Du wieder schreibst. Du willst mal wieder garnichts verstehen.

Wie kann etwas zu Ungunsten des Verbrauchers sein, wenn das was er auf dem freien Markt nicht annimmt, verschwindet? Wenn mein Laden nicht mehr läuft, würde ich den dicht machen. Schluß aus. Und nicht noch von der Allgemeinheit Zuwendungen fordern, weil das ja irgendwie zur Infrastruktur mit dazugehört.

Schön aufgesagt, könnte auch aus einer Tagung des Politbüros stammen. nur eine weitere substanzlose Phrasendrescherei. Du brauchst den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schon deshalb, damit Dir jemand irgendeine Linie vorgibt.

Das liegt daran, daß Du Markt- mit Kartell- und Heuschreckenwirtschaft verwechselst.

Und oh Wunder. Die Menschen leben auch, gehen ins Theater, Kino, an den Badestrand, zu regionalen Festen, in die Kirche, in Museen, Galerien....

Meine Fresse. So langsam glaube ich, daß sich Dein "kulturelles Leben" nur vor der Glotze abspielt.

Definiere Qualität im Fernsehen. Was sind die Kriterien, wer legt sie fest, nach welchen Standards sind sie festzulegen, kann man sie überhaupt festlegen?

 

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Zunächst habe ich den Eindruck Du schaust zu viel Privatfernsehen, Deine Ausdrucksweise spricht jedenfalls Bände. Aber gut so kenne ich Dich.

Du könntest gut das Politbüro selbst sein: Was nicht Deiner Haltung entspricht wird niedergemacht und ungebührlich behandelt. Hast Du von jemanden gelernt?

Und ja: Kultur und Konsum wurde bisher in Deutschland (und Europa) noch gestrennt gesehen.
Es gibt auch eine Nachfrage dieser Werte im TV, sie steigt auch.
Nur kann man sie nicht werbefinazierten Formaten zu gewährleisten.
Noch ist es wünschenswert.

 

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Daß sie aufgrund diese Quoten auch gut ohne Gebührenzwang existieren könnten.

Das habe ich auch nicht behauptet.

Siehst Du, und genau den Gebührenzwang brauchen sie nicht, wären aber zum ersten Mal gezwungen wirtschaftlich effizient zu arbeiten. Sonst ist nämlich Essig mit der Quote und damit mit den Einnahmen.

Mal ganz davon abgesehen, daß ein sich selbst demokratisches zelebrierendes Land keinen totalitären allmächtigen Medienapparat braucht, der sich jeglicher demokratischen Kontrolle und Aufsicht entzieht.

 

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Heul doch.

 

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Tja, Rally. Und mit Dir soll man sich ernsthaft auseinandersetzen?
Nicht wirklich. Willst Du mich nicht auch in Deiner Signatur unterzubringen?

Als Politiker wärst Du Realsatire oder für die Allgemeinheit eine Katatrophe.
Wer reale wirtschaftlich machbare Gegenheiten ignoriert, Kultur und Allgemeingut hängt immer an (Steuer-)Subventionen, der versagt.