Umfangreiches Messerverbot in Deutschland geplant

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Bundesländer planen weitreichendes Messer-Verbot in Deutschland

Unglaublich! Das trifft doch sowieso nur die eigenen Landsleute. Ich hege Zweifel, daß die anvisierte Zielgruppe sich dafür interessiert und überhaupt kontrolliert werden. Siehe die Messerverbotszone in der Ernst-Thälmann-Straße in Leipzig. Kein Polizist (und erst recht Ordnungsamtmitarbeiter) packt doch die dortigen Vögel an.

Bin mal gespannt, wie bspw. WMF mit einem solchen Verbot umgeht.

Aber 87% wollen es ja so.

 

Die mit Abstand meisten Messerattacken werden von deutschen Staatsbürgern begangen. Insofern werden die „eigenen Landleute“ hoffentlich davon getroffen.

 

Gibt es für diese Behauptung auch eine glaubwürdige Quelle?

 

Kriminalstatistiken, soweit sie Messerangriffe erfassen. ZB die im Saarland.

Messerattacken: Die AfD erfragt Vornamen der Angreifer - WELT

Hast Du glaubwürdige Quellen für eine gegenteilige Behauptung?

 

Dein Leseverständnis lässt offenbar zu wünschen übrig, denn im verlinkten Artikel steht:

Dass rein von der absuluten Zahl mehr Verbrechen von Einheimischen als von Migranten begangen werden, liegt auf der Hand, da es mehr Einheimische als Migranten gibt. Vom Verhältnis jedoch sind die Migranten überproportional vertreten, und damit steht in deinem Link das Gegenteil von dem, was du eigentlich suggerieren willst.

 

Um mal aus dem Artikel zu zitieren:

"Im Ergebnis ergab die Aufstellung, dass die mit Abstand meisten Taten von deutschen Staatsangehörigen begangen worden waren. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“. Relativ nach ihrem Anteil in der Bevölkerung gesehen waren in der Liste Syrer und Afghanen aber überrepräsentiert."

Was sagt der Fragensteller dazu? Staatsangehörigkeit deutsch, schließt im Übrigen alle ein, die aus der selben Region stammen, aber bereits einen deutschen Pass haben. Somit ist im Prinzip das Gegenteil von dem der Fall, was du hier zu suggerieren versuchst.

 

Wenn die Straftaten weiter zurückgehen und den niedrigsten Stand seit dem Beginn der gesamtdeutschen Datenerhebung in den frühen 1990er-Jahren erreichen, wozu brauchen wir dann dieses Messer-Verbot? Kann mir das einer erklären?

Sind die Straften vielleicht nur gefühlt zurückgegangen und gefühlt auf den niedrigsten Stand seit dem Beginn der gesamtdeutschen Datenerhebung in den frühen 1990er-Jahren?

 

Was ist an meiner Feststellung dann falsch? Das Messer kriegst Du sehr wahrscheinlich vom Deutschen in den Körper. Also Vorsicht vor Michael. Der Täter ist dann übrigens sehr wahrscheinlich männlich und hat das gleiche Alter wie die Mehrzahl der Syrer im Saarland. Unter dem Gesetz „leiden“ müssen wohl vor allem Frauen, nicht aber Deutsche im Verhältnis zu Ausländern.

 

Die Frage solltest Du eigentlich selbst beantworten können. Und nein, es liegt nicht an nur gefühlt niedrigen Kriminalitätsraten. Die tatsächliche Relevanz hat bei Gesetzesverschärfungen für besorgte Bürger mit gefühlten Ängsten noch nie eine Rolle gespielt.

Das ist wie mir Seehofers Ankerzentren, welche die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Untergebrachten gegenseitig an die Gurgel gehen, deutlich steigert. Hauptsache der Mob kriegt sein Ghetto.

 

und Syrer und Afghanen sind trotzdem in der Liste der Messer- Angreifer überrepräsentiert, womit wir nun wieder beim eigentlichen Thema dieses Threads wären.