TV-Quoten: "Die Frau vom Checkpoint Charlie" schlägt Jauch

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Nein, natürlich nicht. Mein Kommentar zielte auf Eike ab, aus dessen Sicht ich seine Reaktion verstehen kann.

 

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Typisches Propaganda Machwerk der Westdeutschen Imperialismus.
Nur um den Sozialismus zu schaden.
Da schrecken die Herren vor solchen Gruselmärchen auch nicht zurück.
Das sich eine Frau Ferres für solches Machwerk vor den Karren spannen lässt Pfui.
Ab in den Giftschrank mit diesem Propaganda Werk.
Übertrieben gelogen und frei erfunden.

Ein Grund für alle Mitglieder und Sympathisanten der Partei " Die Linke" eine nochmalige Aufführung zu verhindern.

 

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Genauso geht es mir auch. Vom Zweiteiler habe ich bisher nur Teil 1 gesehen und wollte Teil 2 noch in den nächsten Tagen bei EinsFestival aufnehmen, aber nachdem ich gestern die Doku gesehen habe, kann ich mir das wohl fast sparen.

Diese Doku war extrem spannend und dadurch, dass alle Hauptbeteiligten zu Wort kamen (die Mutter, beide Töchter, DDR-Anwalt Vogel) auch sehr authentisch. Man bekam einen Eindruck davon, dass Frau Gallus sehr mutig, aber auch sehr naiv gewesen sein muss. Ihre Töchter scheinen das Ganze ja psychisch relativ unbeschadet überstanden zu haben. Dabei haben sie eigentlich noch großes Glück gehabt, dass sie vom leiblichen Vater "zwangsadoptiert" wurden. Nach 6 Jahren im staatlichen Kinderheim wären sie sicher deutlich mehr deformiert gewesen...

Sehr interessant fand ich auch die Tatsache, dass die ältere Tochter in beiden Staffeln der DDR-Familienserie "Geschichten über'n Gartenzaun" mitgespielt hat - einmal vor dem Fluchtversuch und einmal danach. Ich hab die Serie mal gesehen, wusste aber nichts davon. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass beide Seiten (Frau Gallus und die DDR-Staatsführung) in diesem Fall sehr hoch gepokert und bewusst die Öffentlichkeit für ihre Ziele eingesetzt haben.

Anstatt 'nen leicht verkitschten Fernsehfilm mit einer eigentlich fehlbesetzten Frau Ferres zu drehen, hätte man auch die Dokumentation auf 90 oder 2 x 60 Minuten ausdehnen können, damit wäre man dem Thema besser gerecht geworden. Andererseits: Ohne den Fernsehfilm (und die Ferres) hätte so eine Doku natürlich keine 7,38 Mio. Zuschauer (!) gehabt, sondern höchstens ein Drittel davon...

 

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mir auch. wobei sie ja nicht dick war, sondern einfach nur ein bisschen kräftiger...eigentlich normal...aber normal gilt heute in den medien ja schon als dick...krank sowas...da kann ich mich immer wieder aufregen !

genau, so siehts aus...schrecklich !

 

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also ich fand den film richtig gut . die DDR find ich interessant . früher hab ich mal ab und zu wwm (wer wird millionär ) geschaut , aber die sendung find ich jetzt sowas von langweilig .

 

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Oh Gott.
Die DDR Geschichte als " Wer wird Millionär" Ersatz.
Wo sind wir hin.

 

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tja jeder wechselt seinen geschmack aber ich will später wirklich kein professor werden . bloß nicht !!!!!

 

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Was ich interessant fand war die Tatsache, dass man den Vater (den man im Film ja durch Pfegeeltern ersetzt hat) in der Doku auch gar nicht näher beleuchtet hat. Der viel irgendwie runter obwohl er ja eine zentrale Rolle gespielt hat. Was macht er heute? Was machte er damals? Ganz offensichtlich durfte man ihn nicht "enttarnen".

Ansonsten stimmt das schon: der Stoff war halt Vorlage für nen Film, ohne den der Stoff sonst nicht so breit aufgenommen wird.

 

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Leitendes Mitglied im Parteivorstand von" Die Linke".