Tschernobyl-Folgeschäden

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AW: Tschernobyl-Folgeschäden

Was soll man Einfluss nehmen? AKWs aus, Kohle-/Gaskraftwerke aus. Müllverbrennungen aus, die mit den gesunden Lüftchen. Die Wasserkraftwerke, die übermäßig in die Landschaft und den Flußlauf eingreifen, ebenfalls aus. Alle Kraftwerke basieren auf fossilen Energieträgern aus. Wildparks aus, die in ihrer Größe Veränderungen in den Luftströmungen nach sich ziehen. Und mit Aus meine ich sofort aus.

Klar, dann fällt der Strom aus. Bedeutungslos. Belanglos. Nach 1 Woche hätte die dt. Industrie einen "Schlachtplan" zur Wiederherstellung des Energienetzes parat. Nach 1 Monat würde die Finanzierung stehen. Nach 3 Monaten wäre eine Stromgrundversorgung für alle wieder im Betrieb, wobei dann nur das notwendigste läuft. Nach 1 Jahr wäre eine 100% Stromversorgung für alle wieder verfügbar in "unbegrenzter" Form. 1 Jahr führt auch zum Sinneswandel, wodurch die Verschendung drastisch zurückgeht, folglich man nur noch 40% des gegenwärtigen Bedarfs decken müßte. Danach gäbe es in der Bevölkerung keine Diskussionen mehr über Energiesparlampen, oder Stromsparen im allgemeinen, oder Licht brennen lassen aus Faulheit, oder Verlegung neuer Überlandleitungen oder Aufstellen von generativen Energiequellen. Jeder will Ökostrom aus Windenergie, aber keiner will Windräder sehen. Weder zuhause, noch unterwegs. Weil das stört die Urlaubsfahrt in den Staustellen.

Die Menschheit war immer am produktivsten, wenn nicht alle faul rumlagen. Das war besondert oft der Fall nach Kriegen. Und dann muss man eben kriegsähnliche Zustände herstellen, um die Energiewende zu erreichen. Anders wird das nichts. Aber man kann das auch aussitzen. Sobald das Erdöl knapp wird, geht's los. Dann explodiert der Wagen des Nachbarn, denn der kann sich noch Benzin leisten. Powered by Neid. Dann heißt es, jeder gegen jeden. Denn jeder ist dann der wichtigste. Schließlich müsse man selbst mit dem Auto zum Klo fahren, die anderen können ja laufen. Und bis dahin, aussitzen, verdrängen. Erdöl mag zwar endlich sein, aber reichen wird's noch bis zum eigenen Tod. Und wenn doch nicht, nun wozu gibt's schließlich den Staat. Der muss dann Erdöl besorgen. Kann man ja ins Grundgesetz schreiben - diese völlig bescheuerte Idee hatten bereits die Linken und die rechten aus Bayern.

 

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Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Menschen die über Generationen in uranreichen Gebieten lebten, sich angepaßt haben und höhere Strahlendosi verkraften. Siehe Bewohner Ural, siehe Bewohner Anden/Südamerika.

Es ist ebenfalls erwiesen, dass in der Umgebung von Tschernobyl viele Pflanzen und Tiere eine natürliche Abwehr aufgebaut haben, um höhere Dosen zu vertragen. Diese Resistenz wurde bei Mäusen und Kleinnagern nachgewiesen, sowie bei den dortigen Nadelhölzern.

Radioaktivität ist tief im biologischen "Programm" integriert. Wahrscheinlich werden bestimmze Gensequenzen dabei nur reaktiviert, Teil des genetisches Gedächtnisses scheinbar.

 

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Kleiner Tipp: Das Geld haben die Konzerne nicht selbst gedruckt, das haben ihnen Kunden vorher überwiesen.

 

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Das doch bitte über die natürliche Strahlung und nicht über ein in die Luft fliegendes AKW.

 

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Sage ich doch. Noch etwas:

Die wahren Kosten für Atomkraft werden vom Steuerzahler aus dem allgemeinen Steuertopf gezahlt. So sieht der Strompreis "billig" aus, weil diese Kosten nicht auf der Stromrechnung stehen.

 

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Genau das ist der Punkt.

Einige Leute scheinen aber zu glauben, sie zahlen nur das, was auch auf der Rechnung steht.

Atomstrom ist konkurrenzlos teuer.

 

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Wo ist der Unterschied? Es gibt keinen. Es gibt auch keine "natürliche Strahlung". Es gibt nur Strahlungsquellen. Die Sonne ist so eine wichtige Quelle. Und deren Intensität ändert sich. Durchaus denkbar, dass vor hunderten von Millionen von Jahren die "natürliche Strahlung" höher war, als die unmittelbare Umgebung von Fukushima. Das läßt sich heute nicht mehr nachweisen.

Diese "gute Strahlung" und "böse Strahlung" ist völlig unsinnig. Die gesamte Erde war vor Milliarden von Jahren eine hochradioaktive Wüste, im inneren der Erde ist sie weiterhin hochradioaktiv.

 

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Das stimmt dann aber nur wenn die Kosten die 30 Mrd. € übersteigen. Und das wird erst die Zukunft zeigen.

 

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30 Mrd. EUR.

Aber wenn wir schon bei Kosten und Verursachern sind: Wann wird endlich die Mineralölsteuer verzehnfacht, um dort mal die Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen?

 

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Das würde mich vor allem bei Ländern wie den USA auch interessieren.