totkrank und abgeschrieben

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AW: totkrank und abgeschrieben

Hi.

Tja, so funktioniert das System aber nicht...

 

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Hi.

Genau! Wenn ich manche Beiträge hier lese, dann schüttelts mich vor der Zukunft! Auf solche Menschen möchte ich mal nicht angewiesen sein. Dann möchte ich lieber vorher abkratzen.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Wäre das nicht ein Grund für Dich, gesetzlich krankenversichert zu bleiben bzw wieder in die GKV zu wechseln, sofern Dir das noch möglich ist? Ich überlege gerade, mein "Alter" (mein Vater) ist neuerdings Rentner, der braucht sich um seine GKV keine Gedanken zu machen...

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Ich habe deshalb nach dem Status der Krankenversicherung gefragt, da mir nicht klar war, ob diese Frau ne Krankenversicherung hat und wenn nicht, weshalb sie diesen Status verloren hat. - Wenn Ihr Euch darüber beklagt, daß dieser Frau keine wirkungsvolle Behandlung zuteil gekommen ist, muß man auch fragen, warum nicht.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

@doku

in so einer Gesellschaft wird wieder alles möglich .. mir graust es ebenfalls
vor der Zukunft,
und sie macht mich sehr sehr betroffen und traurig.
Weil wir nichts gelernt haben. Gar nichts. Same Business as usual.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Das ist mir egal, littlelupo. Wer lebensrettende Hilfe bekommen könnte, soll sie bekommen.
Ich frag dich ja auch nicht erst nach deiner Krankenversicherung, wenn ich z.b. in eine Situation käme, dir erste Hilfe leisten und dir einen Krankenwagen rufen zu müssen.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Das glaube ich Dir jetzt einfach mal nicht.

Nehmen wir das Beispiel Creep:
Verdient gut, wechselt also in die PKV. Das geht 20 oder 30 Jahre lang gut. Während dieser Zeit hat er sich aus der Solidargemeinschaft der GKV verabschiedet.
Dann "verarmt" er, kann seine Beiträge für die PKV nicht mehr zahlen. - Ist es dann ok, wenn er ohne weiteres in die GKV zurück darf?

EDIT:
Ok, das Beispiel paßt jetzt nicht zu dem, welches Lechuk genannt hat, da geht es um Therapien, die die GKV (noch) nicht übernimmt. Trotzdem würde mich Deine Meinung interessieren, isabel.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

sag mal, du verstehst es nicht, oder???

WENN EIN MENSCHENLEBEN GERETTET WERDEN KANN, IST MIR DIE KRANKENVERSICHERUNGSGESCHICHTE HERZLICH EGAL! DIESE LEISTUNG MUSS IMMER DRIN SEIN!!!

Ich befinde mich mental noch nicht im Krieg, wo verlorenes Menschenleben als Kollateralschaden gilt (egal ob durch Bomben verursacht oder durch eine nicht erbrachte ärztliche Leistung).

Bevor Hartz4 dem Soziallabbau als Gnadenstoss gedient hat, galt lebensrettende medizinische Leistung noch als selbstverständlich und kassenunabhängig.

Jetzt sind wir schon ein gutes Stück weiter.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Nein. Gerade im Alter, wenn ich es nötig habe, möchte ich eine gute medizinische Versorgung haben. Soweit ich es kann, sorge ich vor und lege zurück. Natürlich kann das alles in die Hose gehen und dann, wenn es darauf ankommt, verloren sein. Aber im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche ich schon, mir meinen Lebensabend zu sichern.
Wenn ich heute schon damit rechne, im Alter am Hungertuch zu nagen und mir meine Krankenversicherung nicht mehr leisten zu können, würde ich wohl eher mein Geld verprassen ohne an morgen zu denken. Die Altersvorsorge wäre dann eine Schrotflinte oder als billige Variante der Strick.

 

AW: totkrank und abgeschrieben

Wem dienst du damit, Creep? Der Menschlichkeit?
Du tust einfach nur alles dafür, dich als bessergestellt betrachten zu können.
Um jeden Preis.
Denk mal darüber nach.