Tipps DVB-Messgerät

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AW: Tipps DVB-Messgerät

Denke, dass Du Dich schon schlau gemacht hast und längst weisst, welche Openbox-Receiver derzeit auf dem Markt sind; blindscanner und normale FTA-DVB S-Receiver...... Ponny hat sie ja auch erwähnt......

Ich hab das schon unter "sonstige Receiver" gemerkt, wie "hoch" der Bekanntsheitsgrad z.B. der von DXern beliebten und geschätzten X-810 ist.
Ich schüttele immer noch den Kopf, auch entäuscht darüber, dass in diesem Board DXer fast Fehl am Platze sind...............
ich muss das so drastisch formulieren.........

 

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Es ist nunmal kein DXer-Forum. Aber die gibt´s ja dennoch.

 

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Das habe ich übrigens ernst gemeint. Solche Anzeigen sollten zum Standard bei allen Receivern werden die einen Namen haben. BER/MER wäre noch wünschenswert. Ich hoffe daß es bald auch für DVB-S2 was anständiges gibt was bezahlbar ist.

 

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Ja, ich habe mal nachgeschaut. Es sind, wie du schreibst, Receiver! Ich suche jedoch ein Messgerät. Mir ist klar, dass sich die Anzeigen von Receivern sehr gut zur Justierung von Sat-Antennen eignen können. Im Fall der genannten Receiver, scheint das auch besonders gut zu gehen. Dennoch habe ich ja die genannten Nachteile genannt, die mir einen Receiver für meine Zwecke nicht in Frage kommen lassen. Es ist die nicht autarke Stromversorgung des Receivers, sowie die Notwendigkeit eines Fernsehgerätes oder kleines Displays.

Als Receiver selber, sind die Geräte für DXer sicher interessant... Vorallem die Blindscan Geräte scheinen einen guten Ruf zu geniessen. Wenn man dann noch als Zugabe eine ordentliche Anzeige der Empfangsqualität hat, ist das schon top.

Nochmal eine Frage zu den anfangs von mir genannten Geräten:

Weiß jemand, welche Anzeigeauflösung die Geräte bei der S/N-Messung haben?

 

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Die Mittenfrequenzen sind auf ASTRA im Lowband (ASTRA-Band A bis D) auf den Ebenen um halbe Transponderbreite versetzt, womit der Peak eines Analogträgers auf der anderen Ebene immer eindeutig zu identifizieren ist. Auch im E- und F-Band wurde der Halbtransponderversatz beibehalten und nur auf größere Bandbreite umgestellt, womit die Kreuzpolarisationseinstellung über Spektrumsanalyzer bei Digitalträgern noch mit Geduld möglich ist.

Was vielen nicht bewusst sein dürfte: Im ASTRA G- und H-Band wurde wie im Lowband wieder mit 29 MHz Transponderabstand schmalbandig gerastert, aber der Ebenen-Versatz beträgt gerade mal noch 7 bzw. 22 MHz! Andere Satellitenbetreiber belegen sogar gänzlich ohne Versatz oder auf den Ebenen mit unterschiedlichen Transponder-Bandbreiten.

Fazit: Die Kreuzpolarisationseinstellung ist mit Spektrumsanalyzer bei Digitalsignalen nach der traditionellen Analogmethode prinzipiell noch möglich. Dies aber nur erschwert und nicht auf allen Transpondern.

 

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Das ist ja alles sehr interessant, aber völlig nebensächlich, denn auf Astra gibt´s ja analoge Träger.

 

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Noch!

 

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Naja, die Einstellung der Kreuzpolarisationsentkopplung ist ja mit einem ordentlichen Meßgerät kein wirkliches Thema, egal ob über Spektrum oder S/N, wissen wir doch beide. Mittelhessen möchte sich ein Gerät der unteren Preisklasse zulegen, welches seine Grundbedürfnisse erfüllt. Das geht halt auch mit einem Emitor.

@mittelhessen

Ein MSK33 ist ein richtiger Allrounder, das darfst Du nicht aus den Augen verlieren. Mit ihm kann man deutlich mehr messen, darstellen und protokollieren als nur Pegel und S/N.

 

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Vielen Dank für den kompetenten Beitrag! Ich wusste in der Tat nicht mal, dass auf Astra der Halbtransponderversatz nicht konsequent durchgezogen wird. Noch überraschender finde ich, dass es auf anderen Positionen gar keinen Versatz gibt. Da gewinnt ja die optimale Polarisationsentkopplung noch mal zusätzlich an Stellenwert! Meine Bedenken sind halt, dass einfache Messgeräte (siehe Oben) mit SA von der SA-Darstellung nicht exakt genug sind, dass man damit die Polarisationsentkopplung perfekt einstellen kann. Wenn die gegenüberliegende Polarisation in der Senke verschwindet, bedeutet dies wohl noch keine optimale Einstellung. Bei einem professionellen Gerät mit SA und empfindlichem Tuner, sowie fein auflösendem SA geht das wahrscheinlich deutlich besser. Deshalb auch meine Frage, ob sich die Polarisationsentkopplung nicht besser über das C/I (bzw. BER) einstellen lässt?!

 

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Prima! Vermutet habe ich das, aber nicht wirklich gewusst.

So siehts aus! Ich bin nicht professionell damit tätig. Es ist eher hobbymäßig zu betrachten und dennoch möchte ich, dass auch ein Gerät in dieser Preisklasse zumindest die Features bietet, die für eine optimale Ausrichtung nötig sind. Eine Protokollierung, Bilddarstellung, sowie weitere Features zur Fehlersuche (LNB-Stromaufnahme, einstellbare Versorgungsspannung, einstellbare Dämpfung, ...) sprengen den Preisrahmen. ;-)