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Tibet

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Lechuk, 17. März 2008.

  1. duddelbacke

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    AW: Tibet

    Die Medien geben bekannt,das die Mehrheit kein Boykott der Olympischen Spiele will.

    Folgender Link aus dem Abendblatt,sagt was anderes.

    http://www.abendblatt.de/extra/service/429593.html?poll_qid=859154


    Meinungen und Medien,zwei Welten treffen aufeinander.
     
  2. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Tibet

    Ich habe mich schon bei der Vergabe der olympischen Spiele an China gefragt, was das olympische Kommitee geritten hat. Wie kann man einem Land die olympischen Spiele geben, die diese zu Propagandazwecken ausnutzen wird. Es ist ja nicht so als wäre China über Nacht eine Diktatur geworden. Das Tibetproblem gibt es ja schon lange. In China gibt es schon lange keine Menschenrechte und der einzelne dort überhaupt nix. Für die olympischen Spiele wurden Menschen zwangsumgesiedelt usw. Anscheinend hat man aus 1936 nix gelernt, nur weil man den asiatischen Markt erobern will. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich bin allerdings gegen einen Totalboykott, weil dies immer die Sportler betrifft, die sich jahrelang auf diesen Moment vorbereitet haben. Ich bin eher dafür das man ein Zeichen setzt und die Eröffnungsfeier und die Schlußfeier boykottiert oder die Medien übertragen sie nicht. So kann man verhindern das sich das Unrechtsregime auf kosten der Olympischen Spiele profiliert.
     
  3. duddelbacke

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    AW: Tibet

    Schon irre, in diesem Forum wird von diversen wegen der Diktatur aus hitlers zeiten gehetzt-aber die diktatur der chinesen wird lautlos überspielt.
    Liegts an den Wirtschaftlichen verhältnissen??
    Wenn ja,wie billig sind die Deutschen zu kaufen?

    Armseelig!!!!
     
  4. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: Tibet

    Vielleicht geht es nur über den Weg des "Fernsehboykott" der Olympischen Spiele und aller dazugehörigen Devotionalien; aber dazu ist das deutsche Fernsehvolk meines Erachtens nach nicht bereit !
     
  5. duddelbacke

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    AW: Tibet

    Ich hab mit den Olympischen Spielen nichts am Hut.
    Von daher ist ein boykott meinerseits gar kein problem.
     
  6. best.g

    best.g Junior Member

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    AW: Tibet

    Ist hier schon jemandem aufgefallen, dass in den Medien eigentlich fast nur von demonstrierenden Mönchen in Tibet berichtet wird? Meint Ihr, dass die Mönche in Tibet besser sind als die "bösen" Chinesen?

    Hierrüber spricht aber keiner: http://chefarztfrau.de/?p=158

    Zu Zeiten der Olympischen Spiele 1936 sind Tibet und der Lahme Dalei in Deutschland sehr beliebt gewesen und hatten hier viele Freunde.

    Ach, die armen Mönche in Tibet...

    Ciao
     
  7. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Tibet

     
  8. best.g

    best.g Junior Member

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    AW: Tibet

    Erst mal richtig lesen was da steht. Bedeutet Freiheit für die Tibeter etwa, Leibeigenschaft in einem Mönchsstaaat sei das bessere Übel? Btw. nach dem "Einmarsch" der Volksbefreiungsarmee hatten plötzlich alle Tibeter und nicht nur die Mönche die Möglichkeit Bildung in Schulen zu erlangen. Der Anteil, der Kinder aus der Bevölkerung, die nun zur Schule gingen und gehen, ist sprunghaft angestiegen. Leibeigenschaft wurde verboten. Die landbevölkerung muss keine Abgaben (ähnlich dem Kirchenzehnten) mehr an die Klöster abgeben. Aber Freiheit bedeutet ja bei manchen nur das, was Springer und Co daher lügen. Eine Lüge wird ncht wahr, nur weil man sie oft genug wiederholt.

    Tschö...
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tibet

    Das klingt mir jetzt sehr nach chinesischer Lesart.

    Es bezweifelt ja auch niemand das die Tibeter, sagen wir mal, eine sehr eigene abgekapselte Lebensart und Religion haben. Das ergab sich schon aus der langen Abgeschiedenheit dieser Region.

    Unterdrückung ist es aber auch den vermeintlichen Fortschritt mit biegen und brechen durchzusetzen. Es ist auch so das die Chinesen die tibetische Individualität und Religion mit Füßen getreten und geschliffen haben.

    Erst als Tibet ein wachsender Tourismus-Markt wurde hat man versucht die Klöster zu erhalten und die Mönche als eine Art Disneyland zu verkaufen...
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Tibet

    Meinst Du, dass das in Tibet im Falle einer Selbständigkeit wieder so würde? Sicherlich gibt es Staaten, die nach einer kurzen moderneren Phase politisch gesehen wieder teilweise in die "Steinzeit" zurückgekehrt sind (z.B. Iran?). Aber nach mehreren Generationen einer moderneren Gesellschaft halte ich z.B. eine Abschaffung der allgemeinen Schulbildung und eine Einführung der Leibeigenschaft nicht für sehr realistisch.

    Unabhängig davon bin ich kein Freund der Kleinstaaterei nach dem Vorbild Ex-Jugoslawiens, sondern eher einer des zusammenwachsenden Europas. Tibet könnte da in China genauso eine Lawine auslösen wie seinerzeit Slowenien in YU. Warum müssen erst neue Grenzen aufgebaut werden, die dann nach der schrittweisen EU-Aufnahme wieder weitgehend abgebaut werden? Mir wäre eine etwas weitergehende Autonomie Tibets unter dem Dach Chinas daher sympathischer als eine Selbständigkeit Tibets. Aber mit der chinesischen Führung (und ggfs auch mit den Tibetern?) ist das wohl nur schwer umzusetzen.