Tibet und das Diktatorische China

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AW: Tibet und das Diktatorische China

Naja, genauso gut könnte der Threadtitel lauten "Kurdistan und die diktatorische Türkei". Das nordirakische und syrischen Kurdengebiet sind ja de facto unabhängig. Da wird es Zeit, dass sich die Türkei auch bewegt, schließlich unterstützt diese auch den Freiheitsdrang der Syrer. Die Kurden in der Türkei sind nicht einmal als Minderheit anerkannt, haben somit auch keinen Autonomiestatus, demzufolge wird z.Bsp. an öffentlichen Schulen kein kurdisch gelehrt.
Was bedeutet eigentlich der Slogan "Freiheit für Tibet"? Die Rückkehr zu den ehemaligen absolutistischen, feudalistischen Strukturen wie die Leibeigenschaft etc.? So frei wie die Tibeter jetzt sind, waren diese jedenfalls vorher nicht. Ich glaube kaum, dass sich ohne die chinesische Intervention die Zustände geändert hätten. Man muß doch nur in Richtung der absolutistischen Monarchien am Golf schauen.

 

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Ein Sieg von Demokratie und Freiheit, hätte nur einen Zerfall des Riesen Reiches zur Folge. So wie in der damaligen UdSSR. Folgen wären Konflikte der Minderheiten untereinander. Wirtschaftliche Unsicherheit und somit eine Gefahr für den Weltfrieden und die Weltwirtschaft.
Da hat der Westen kein Interesse dran.

Ab und zu mal einen Dissidenten den Kopf streicheln und einen Preis verleihen. Damit hat es sich aber auch.

 

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Wessen Riesens Reich zerfällt?

 

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Freiheit für Uiguristan!

 

AW: Tibet und das Diktatorische China

Beschäftigt Euch vernünftig mit der Geschichte Chinas und seht nicht alles mit mit der Tibetischen Brille.

Kleinstaaterei ist immer eine geopolitische Katatrophe. Tibet wäre eigenständig heute eines der rückständigsten Staaten in dem Unterdrückung herrschen würde.

Sieht man ja an Europa, wollen ernst genommen werden als Einheit, haben aber ihre Währung in den Sand gesetzt und beharren, was nachzuvollziehen ist, auf ihre Nationen.

Die westliche Sicht der Dinge was Demokratie und Freiheit angeht ist ohnehin scheinheilig und teils Hanebüchen. Das was "wir" als arabischen Frühling bezeichnen ist im Kern die Befürwortung des islamischen Fundamentalismus.

In Tunesien werden nun Frauen verurteilt die vergewaltigt werdem, Ägypten will die Scharia wieder einführen etc...
Das was wir toll fanden wird uns gewaltig auf die Füße fallen.

 

AW: Tibet und das Diktatorische China

Die eine Unterdrückung durch ein mittelalterliches Regime wurde durch eine andere Unterdrückung eines diktatorischen undemokratischen Regimes ersetzt.

 

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Es geht ja nicht nur um Tibet
Sondern auch um Falun Gong
und auch um die Uiguren

 

AW: Tibet und das Diktatorische China

Klingt ja geradezu so, als sollten die Tibetaner den Chinesen geradezu dankbar sein weil sie besetzt wurden?

Warum gibt es dann z.B. noch Luxemburg oder Liechtenstein?

Wer wäre geeignet diese Kleinstaaterei zu beenden? Frankreich, Niederlande?

 

AW: Tibet und das Diktatorische China

Verstecke zur Steuerhinterziehung.
Wirtschaftlich sind diese Staaten sonst nicht überlebensfähig.

 

AW: Tibet und das Diktatorische China

Und gehören sowieso zur EU.