Thelma

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INHALT: Thelma (Eili Harboe), eine schüchterne junge Frau, hat gerade ihrer religiösen Familie den Rücken gekehrt und ist von einem kleinen Städtchen in den norwegischen Wäldern nach Oslo gezogen, um an der dortigen Universität zu studieren. Hier erlebt Thelma erstmals ein freies, zwangloses Leben voller Partys. Bald fühlt sie sich zu ihrer attraktiven Kommilitonin Anja (Kaya Wilkins) hingezogen, die ihre Zuneigung auch erwidert. Doch als Thelma eines Tages in der Bücherei schmökert, befällt sie unerwartet ein heftiger Krampf. Und als das Semester weiter voranschreitet, ist Thelma immer mehr von ihren eigenen Gefühlen überwältigt – Gefühle, die sie sich nicht einmal gegenüber sich selbst einzugestehen traut. Zugleich nehmen aber auch ihre Krämpfe zu – und entpuppen sich als Symptom übernatürlicher, gefährlicher Fähigkeiten…


MEINE KRITIK: Thelma, ist in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Film, der eher einem Erwachsenem, Mainstream freien Publikum vorbehalten ist. Regisseur Joachim Trier, vermischt in seinem Werk Elemente einer Coming-of-Age Geschichte mit denen eines übernatürlichen Thrillers! Eili Harboe, ist in diesem Fall auch die Idealbesetzung eines Mädchens, dass von Visionen und einer psychogenen Epilepsie geplagt ist! In vielen Phasen wirkt das sehr subtil und surreal und über das Ende kann man diskutieren, aber dafür ist Thelma ein sehr eigenwilliger Film der zum Nachdenken anregt!


7/10