The Foreigner

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INHALT: Der demütige Restaurantbesitzer Quan (Jackie Chan) hat in seiner Vergangenheit schon unendliches Leid ertragen müssen und hoffte in London alles hinter sich gelassen zu haben. Mit seiner Tochter Fan (Katie Leung) führt er ein glückliches Leben … bis diese bei einem Bombenattentat irischer Terroristen ums Leben kommt. Weil die Polizei auch nach Wochen noch keine Ermittlungsergebnisse präsentieren kann, macht er sich selbst auf die Suche nach Antworten und stößt dabei auf den irischen Politiker Liam Hennessy (Pierce Brosnan). Der hat dem Terror zwar öffentlich abgeschworen, doch Quan ist überzeugt, dass Hennessy die Namen der Täter kennt. Deswegen nimmt er ihn ins Visier, bedroht ihn selbst mit einer Bombe, um an die Namen der Täter zu kommen. Weil er nun selbst in Gefahr schwebt, schlägt Hennessy zurück. Es kommt zum erbitterten Duell der beiden Männer…

MEINE KRITIK: Manchmal frage ich mich, nach welchen Kriterien man Filme fürs Kino auswählt!? Warum geht man an so einem Kracher vorbei. The Foreigner, hat fast alles was einen modernen Actionfilm ausmacht im Grunde genommen sogar mehr als viele andere Genre Beiträge, hier stimmt auch die Handlung! Zudem, liefern sich Jackie Chan und Ex Bond Pierce Brosnan ein spannendes Psycho Duell. Jackie Chan liefert hier eine echte Meisterleistung ab und zwar nicht nur als Kampfkunst Mime sondern auch als Charakterkopf. Der Film, ist spannend bis zum Ende, man muß mitdenken und man bekommt keinen herkömmlichen Rachefilm geliefert, sondern einen mit Köpfchen. Ein weiteres Ex Bond Mitglied hat hier fest die Zügel in der Hand mit Martin Camphell, der was Actionfilme betrifft für mich oberstes Regal darstellt. Hätte Ihn mir längst, nach seinem fulminanten Casino Royale Craig Einstieg zurückgewünscht auf dem 007 Regiestuhl,


FAZIT: Raffinierter, stark gespielter und klasse choreographierter Actionthriller mit zwei top aufgelegten Altstars, jeder Menge klasse Fights und einem überzeugenden Finale. Ein gutes Zusammenspiel zwischen Rache Action und kluger Handlung, dazu mischt auch noch der Drive Soundtrack erprobte Cliff Martinez mit und schmettert einen fetzigen Sound.

7,5/10