The Eyes of My Mother

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INHALT: Gemeinsam mit ihrer Mutter (Diana Agostini), einer ehemaligen Chirurgin, lebt Francisca (Olivia Bond) als kleines Kind in einem Landhaus. Dort bringt ihre Mutter ihr alles über die Anatomie des Menschen bei und gibt ihr eine wichtige Botschaft mit auf den Weg: Fürchte dich nicht vor dem Tod. Doch als sie eines Tages einen Fremden namens Charlie (Will Brill) ins Haus lassen, muss Francisca mit ansehen, wie er ihre Mutter brutal ermordet. Ihr Vater (Paul Nazak) erwischt den Täter zufällig – zu spät, um seine Frau noch zu retten, aber rechtzeitig, um Charlie zu verprügeln und wegzusperren. Mit der Zeit freundet sich Francisca mit dem Mörder an und lauscht, wie er von dem aufregenden Gefühl erzählt, zu töten. Francisca wird immer mehr davon besessen, bis sie als Erwachsene (jetzt: Kika Magalhaes) beginnt, anderen Frauen aufzulauern…

MEINE KRITIK: So einen ungewöhnlichen Film habe ich lange nicht gesehen! Dazu ist der Film noch in schwarz weiß, was dem ganzen eine bedrückende und bedrohliche Atmosphäre verleiht! Eines vornweg, es ist kein typischer Horrorfilm und auch absolut nichts für zartbesaitete Seelen und Zuschauer die eher dem Mainstream verbunden sind! Der Film hat mit 75 Minuten eine relativ kurze Laufzeit, ist aber trotzdem ziemlich verstörend und man kann auch wörtlich sagen seltsam! Einige Szenen, sind mit Vorsicht zu genießen, ansonsten wird auch vieles angedeutet! The Eyes of My Mother, erzählt von Francisca als Kind und Erwachsene und der Geschichte Ihrer Traumatisierung! Was man sieht, ist ein morbider Albtraum voller faszinierender aber auch abstoßender Ästhetik. Einige Szenen erinnerten mich an Martyrs, dem Höhepunkt der Franzosen Terrorwelle und Regisseur Nicolas Pesce hat zudem wohl bei Herrn Refn so einiges abgeschaut! Also Vorsicht, wer sich diesen künstlerischen Horrorfilm ansieht, man bekommt dieser Art Film sehr selten vor die Linse. Eine Punktzahl ist hier schwer zu vergeben, daher lasse ich meinen Text mal so stehen!