The Autopsy Of Jane Doe

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INHALT: Ein Haus irgendwo in den USA ist Schauplatz eines grausamen Verbrechens. Während die Ermittler den Tatort untersuchen, entdecken sie im Keller eine nackte Frauenleiche (Olwen Catherine Kelly) begraben. Austin (Emile Hirsch), der zusammen mit seinem Vater Tommy (Brian Cox) als Gerichtsmediziner arbeitet, wird mit der Inspektion des leblosen Körpers beauftragt. Die tote Frau gibt jede Menge Rätsel auf: Ihre Personalien können nicht herausgefunden werden und selbst ihre Fingerabdrücke sind nicht im Polizeisystem registriert. Sie ist eine vollkommen Unbekannte, weshalb sie einfach nur noch Jane Doe genannt wird. Während Austin und Tommy die Autopsie durchführen, wird das Geheimnis um Jane immer mysteriöser. Plötzlich geschehen Dinge, die sich nicht rational erklären lassen. Und schon bald müssen Vater und Sohn feststellen, dass die Tote viel lebendiger ist, als ihnen lieb ist…

MEINE KRITIK: Nicht oft verliert sich so ein Genre Highlight ins heutige Heimkino. The Autopsy Of Jane Doe (Premiere beim Fantasy Filmfest) , ist eine ziemlich, fiese kammerspielartige Horrorperle mit so einigen deftigen Szenen an Board! Die erste Hälfte des Films, hat mir dabei besonders gefallen, die zeigt uns einen spannenden Pathalogie Thriller mit vielen kleinen und feinen Details. Aber um so mehr die beiden Gerichtsmediziner ins innere der Leiche vordringen, umso mehr beginnt auch der reine Wahnsinn, der in ein irres Horror Finale mündet. Auch wenn das letzte Drittel ein wenig abfällt, ist The Autopsy of Jane Doe für mich einer der besten Genre Filme der letzten Zeit geworden. Das Spiel mit Licht und Schatten, die gekonnt platzierten Kamerafahrten, der perfekt sitzende Score runden das Geschehene sehr gut ab.

FAZIT: The Autopsy Of Jane Doe, ist ein unheimlicher Film, der besonders in der ersten Hälfte seine Spannung und Suspense aus der kammerspielartigen Perspektive der Sezierung der Leiche zieht und das langsame Vordringen der Ursache des Todes von Jane Doe. Die zweite Hälfte, driftet in den blanken Horror des Wahnsinns ab und hat zudem einige sehr blutige Szenen parat! Erste Hälfte grandios, zweite Hälfte ein wenig konfus, aber nichts ist perfekt! 7,5/10 Glöckchen von mir!