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Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von fishmän, 7. September 2006.

  1. fishmän

    fishmän Neuling

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    Hallo,
    ich möchte in unserem Haus eine digitale SAT-Anlage installieren. Dank dieses wunderbaren Forums konnte ich mir auch schon einiges Wissen aneignen und habe für viele meiner Fragen eine Antwort gefunden. Aber bei folgender Sache brauche ich Eure Hilfe.

    Ich möchte auch terrestrische Signale von je einer passiven UKW-, VHF- und UHF-Antenne in den Multischalter einspeisen. Zu den Kabellängen ist zu sagen, dass der Multischalter recht nahe (ca. 3 m) an der SAT-Antenne sein wird, die terrestrischen Antennen jedoch etwas weiter (ca. 10 m) entfernt sind.

    Als Multischalter möchte ich entweder den Spaun SMS 5409 NF oder den Spaun SMS 5402 NF verwenden, wobei mir die Unterschiede zwischen diesen beiden auch noch nicht ganz klar sind.

    Kann ich die terrestrischen Signale über die Mastweiche Triax 75132 zusammenführen und dann in den Multischalter einspeisen oder ist es besser einen Hausanschlussverstärker wie den Spaun MBV 420 F anstelle der Mastweiche zu verwenden?

    Welche Kombination mit welchem Multischalter ist optimal?

    Danke für alle Antworten!
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Hallo Fishmän,

    SMS5402NF hat Verstärkung in der Terrestrik, SMS5409NF ist die Lowcost-Version mit passiver Terrestrik. Also entweder 5402 mit Triax oder 5409 mit MBV.

    Gruß, Klaus
     
  3. fishmän

    fishmän Neuling

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Hallo Klaus,

    danke für die schnelle Antwort. :)

    Jetzt habe ich noch eine Frage: Wenn ich an einer Leitung nacheinander (in zwei verschiedenen Räumen) einen SAT-Receiver und einen UKW-Tuner betreiben will (das Kabel liegt schon), kann ich dann im Zimmer des Receivers eine SAT-Durchgangsdose z.B. Axing SSD 1-10 anbringen und am Ende des Kabels, wo der Tuner ist, eine alte TV+Radio-Stichdose belassen? Oder gibt das Frequenzensalat?
     
  4. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Nein. Die Durchgangsdose hat keinen DC-Durchlass und auf der Antennenleitung führt eine normale BK-Dose zum Gleichspannungskurzschluss.
    Du kannst das weiterführende Kabell an den Radio-Anschluss der Sat-Dose anschließen.
     
  5. fishmän

    fishmän Neuling

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Die Axing SSD 1-10, die ich genannt hatte, besitzt einen "Gleichspannungsdurchlass/Stamm", jedenfalls steht das bei den technischen Daten. Würde es dann funktionieren, wenn ich zusätzlich auch am Ende der Leitung eine SAT-Dose anstelle der alten BK-Dose anbringe?
     
  6. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Das könnte gehen, aber 10dB Auskoppeldämpfung ist schon recht heftig. Die müssen bei der Konzeption einer Antennenanlage auf jeden Fall in die Berechnung einbezogen werden.
     
  7. fishmän

    fishmän Neuling

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Nun, einen Versuch ist es mir wert. Jetzt habe ich noch eine letzte Frage: Kann ich dann am Ende der Leitung eine SAT-Stichdose mit geringerer Anschlussdämpfung einsetzen oder muss ich eine SAT-Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand verwenden?
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Man nimmt da allgemein eine Enddose/Stichdose.
     
  9. Wolfgang R

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Sorry, aber wenn ich so was höre, dreht sich mir der Magen um. Eine Sat-Verkabelung ist eine Sternstruktur, hier noch hinten dran eine weitere Dose zu setzen, bereitet früher oder später Probleme (z.B. irgendjemand kauft sich einen Twin-Receiver, freut sich, über die weitere Dose im Raum, zieht eine Strippe und wundert sich, daß nicht geht.).

    Daher: Eine extra Strippe zu der Dose ziehen (wenn der Platz im Leerrohr zu knapp ist, gibt es auch kleine zweier-Kabel, die nur die Größe eines normalen haben) oder eben von der vorhandenen Dose ein Radiokabel zum Endgerät.

    10db Auskoppeldämpfug wären für Sat-Empfang tatsächlich heftig, da müsste wohl dann ein kleiner Inline-Verstärker am jeweiligen Strang vorgeschaltet werden, aber sich absichtlich so das Signal dämpfen?!??


    Zu der anderen Geschichte mit dem Multischalter: Der aktive Spaun gleicht lediglich die Verluste aus, die durch den Multischalter selbst und die Dosen entstehen, das ganze nennt man dann aktive Terrestrik.

    Ein Hausanschlussverstärker ist immer dann von Nöten, wenn eine Antennenanlage mehrere Dosen versorgen soll. Dann ersparst du dir auch die Mastweiche. Ansonsten wird beim Radioempfang Stereo zischeln und bei TV das Bild verschneit sein. Die aktive Terrestrik im Multischalter ändert daran nichts. Hat der Multischalter keine, wählt man eben den Verstärker eine Nummer größer. Optimalerweise mit einem Messgerät dann den Pegel an den Dosen kontrollieren und so die Verstärkung der Bänder (Band III, UHF, UKW/Band I) optimal einpegeln. Vielleicht leiht dir ja ein RFT seines mal aus.


    Gruß,

    Wolfgang
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2006
  10. fishmän

    fishmän Neuling

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    AW: Terrestrik in Multischalter: Besser Mastweiche oder Verstärker?

    Hallo Wolfgang,

    vielen Dank für deinen Beitrag.

    Ich möchte drei Anschlussdosen mit Fernsehsignalen (SAT + terrestrisch) versorgen, diese sind sternförmig mit dem Multischalter verkabelt.

    Wenn ich dafür also zwingend einen Hausanschlussverstärker für das terrestrische Signal brauche, wie kann ich herausfinden, wie stark ich den wählen muss? Ist es besser, Pegelsteller am Verstärker oder am Multischalter zu haben, oder gar an beiden Geräten?