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Telekom will Miete für Uralttelefon

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Markes, 20. September 2009.

  1. Markes

    Markes Senior Member

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    Nabend. Hab da mal ein kleines Problem.
    Und zwar ist im Januar 2008 meine Mutter gestorben und ich hatte per Fax die Sterbeurkunde verschickt und gleich den Telefonanschluss auf mich umschreiben lassen. Es kam auch ein Brief mit der Bestätigung das der Anschluss nun auf meinen Namen läuft.
    Im März/April 2008 bin ich dann zu Alice gewechselt und habe den Anschluss über Alice kündigen lassen. Auch da kam ein Brief der die Kündigung bestätigt.
    Jetzt mehr als ein Jahr später kam im Juli eine Mahnung über 12,59€.
    0,43€ für November 2008 und dann jeweils 1,27€ für die restlichen Monate bis eben Juli 2009. Ich habe nie eine Rechnung bekommen und dann sofort eine Mahnung?
    Bin dann in den nächsten T-Punkt gegangen damit die sich das mal ansehen. Die Frau am Tresen meinte sie könnte sich vorstellen dass das die Miete für unser altes Telefon was noch von der Post sei wäre. Allerdings sei sie sich nicht sicher und meldet es der Zentrale die sich dann Telefonisch bei mir melden würde.
    Natürlich kam nie ein Anruf und jetzt kam gestern ein weiterer Brief das es sich tatsächlich um das alte Post Telefon handeln würde was mir noch berechnet würde. weiter teilte man mir mit das ich noch einen offenen Betrag von 15,13 € habe.

    Wie kann das sein? Ich habe nie einen Mietvertrag unterschrieben, lediglich den Anschluss übernommen. In der Übernahmebestätigung stand auch nichts darüber das ich den Mietvertrag für das Telefon mit übernehme. Auch komisch ist das mir erst ab November 2008 das Telefon in Rechnung gestellt wird und nicht seit dem Kündigungsdatum.

    Was sollte ich jetzt am besten machen? Ich sehe es erhlich gesagt nicht ein zu zahlen da ich keinen Vertrag abgeschlossen habe.
     
  2. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Bin kein Vertragsrechtler. Aber das mit den Alt-Telefonen stimmt schon. Meine Mutter hatte bis vor kurzem auch noch so ein Museumsstück. Da Du den Vertrag Deiner Mutter offensichtlich übernommen hast (umschreiben hast lassen), hast Du natürlich auch das gemietete Ding übernommen. Keine Ahnung, in wie weit man da in einem solchen Fall (Todesfall) rauskommen kann.
    Variante 1: Zähneknirschen, zahlen und Mietvertrag beenden
    Variante 2: Infos beim Verbraucherschutz anfordern - sicher nicht der erste so gelagerte Fall
    Variante 3: Rechtsstreit anfangen (davon würde ich ohne vorherige ausführliche Infos allerdings abraten)
     
  3. Markes

    Markes Senior Member

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Aber wie kann es denn sein das ich beides mit einem mal übernehme, es aber einzeln kündigen muss? Und warum werden mir die Monate bis November 2008 nicht berechnet?
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Ich schließe mich ackerboy Einschätzung an und empfehle Variante 1. Ey, es ist es nicht wert, wegen 15 Öcken einen Aufstand zu machen.
    Allenfalls würde ich mal freundlich mit der Telekom telefonieren oder einen freundlichen (!) Brief schreiben. Meiner Erfahrung nach sind die durchaus kulant.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Einen extra Vertrag unterschreibt man auch nicht bei de Miete eines Telefons.
    Ich hatte auch so einen Miettelefon das kann man ohne Vertragslaufzeit auch kündigen.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Das mit der Miete ist rechtens, war bei dem Anschluss meiner Großmutter auch so, die 2007 starb. Wir haben ebenfalls den Anschluss übernommen, jedoch die Nummer als MSN dem ISDN Anschluss hinzugefügt (ist noch eine dreistellige alte Nummer, haben sie nur zähneknirschend gemacht)

    Das alte Telefon habe ich in einen T-Punkt gebracht, worauf der Mietvertrag gekündigt wurde. Ist ein Post-Überbleibsel.
     
  7. sadomax

    sadomax Platin Member

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Meines Wissens gabs erst vor einigen Monaten einen ähnlichen Fall, über den in plusminus berichtet wurde - es ging um ein uraltes nicht mehr verwendetes (aber auch nicht separat gekündigtes) Wählscheibentelefon. Der Kunde musste wohl oder übel zahlen, nur weil der Fall öffentliches Aufsehen erregte (TV-Sendung) wurde der Kundin ein Teil der Gebühren erlassen.


    Aber: Neuerdings ist die Telekom ja wieder dazu übergegangen, Geräte (Router, Receiver etc.) zu vermieten. Das mag für den Anfang aus Kundensicht ja recht und billig sein.

    In fünf, zehn, zwanzig Jahren (wenn möglicherweise niemand mehr über DSL-Router spricht) kommen dann jedoch wieder die nächsten Fälle a'la "Hilfe mir wird ein uraltes ADSL-Modem abgerechnet!". Als Kunde sollte man sich genau überlegen (=genau ausrechnen) ob man Hardware bei der Telekom mietet.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Die Telekom hat das aber auch so gemacht, nicht nur die Post.
    Das abzumelden ist überhaupt kein Problem. Das muss man nichtmal schriftlich machen.

    Man hat damit ja nicht nur das Telefon gemietet sondern auch jedwhigen Service der mit dem Anschluss und dem Telefon zusammenhing. selbst wenn jemand das Kabelgequetscht hat, war das im Preis mit drinn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2009
  9. cliffideo

    cliffideo Senior Member

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Es soll heute auch immer noch Leute geben, die jeden Monat Miete für ein "Telefon-Verlängerungskabel" an die Telekom abgeben, seit min. 20-30 Jahren..
    Das Kabel müßte inzwischen aus purem Gold bestehen...
     
  10. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Telekom will Miete für Uralttelefon

    Jetzt nicht schimpfen, aber wegen 15 € machen die kein Gerichtliches Mahnverfahren. das Amtsgericht zeigt denen einen Vogel. Sollte doch eines kommen, Widerspruch einlegen. Und ein Gerichtsvollzieher kommt wegen 15 € auch nicht.
    Das erledigt sich mit der Zeit von selbst.