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Technische Fragen

Dieses Thema im Forum "HDTV, Ultra HD, 4K, 8K, 3D & Digital Video" wurde erstellt von streich80, 9. Dezember 2004.

  1. streich80

    streich80 Junior Member

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    Hi

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich mit meinen Fragen hier richtig bin aber so Falsch wird´s schon nicht sein.

    1.Frage: Wie kritisch ist das mit dem Einbrennen bei Plasma-TVs?
    Wenn man z.B. mit einer Konsole drauf zockt gibt es ja immer mal wieder Bildbereiche die sich unter Umständen stundenlang nicht ändern.

    2.Frage: Ein Rückprojektions-TV ist ja eigentlich eine Kombination aus Projektor und Leinwand. Wenn ich das Wort Projektor höhre setzt sich bei mir folgende Assoziationskette in Bewegung: Projektor-Lampe-Teuer, müßte bei einem Rückpro doch auch so sein oder? Wie verkraftet dieser Gerättyp Standbilder?
     
  2. Stefan1100

    Stefan1100 Gold Member

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    AW: Technische Fragen

    Auch hier kann sich das Bild einbrennen, ich hatte so einen Fall bei unserem M-Markt. Die hatten einen schönen großen Rückpro, wo tagein tagaus die gleiche Vorführ-CD lief. Um das Ergebnis zu steigern, hatte das Bild permanent im Eck den 'Toshiba'-Schriftzug, lt Aussage eines (mit Sicherheit sehr kompetenten?!?!?!?) Verkäufers liefert Toshiba seine Geräte mit vollem Kontrastlevel aus. Der TV wurde dann 'preisreduziert' verkauft, da der Schriftzug im Prinzip ständig zu lesen war......


    Bei Plasma und LCD dürfte das kein Thema sein, denke ich.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Technische Fragen

    Bis auf DLP ist eigentlich jede mir bekannte Bildschirm- und Projektorart von der Gefahr des Einbrennens betroffen.

    Bei Röhrenbildschirmen ist das ja bekannt, weil hier die Leuchtschicht mit der Zeit nachlässt. Ob dasselbe auch bei Röhrenprojektoren zutrifft, weiß ich allerdings nicht, da ich mich mit denen nicht so gut auskenne.

    LCDs können auch einbrennen, wobei sich dieser Effekt häufig wieder rückgängig machen lässt. Man könnte sagen, dass die Flüssigkristallelemente durch die dauerhafte einseitige Belastung "ermüden". Es gibt spezielle Regenerierungsprogramme, die eigentlich nichts anderes machen, als die Elemente schnell ein- und auszuschalten. Bekannt wurde dieses Problem hauptsächlich bei TFT-Displays von Notebooks, bei denen sich der Start-Button mit der Zeit "einbrannte".
    Da die meisten Rückprojektoren und Videoprojektoren im Consumer-Bereich auch mit LCD arbeiten, dürfte das Problem demnach übertragbar sein.

    Bei Plasmabildschirmen ist es derselbe Effekt wie bei Röhrenbildschirmen -- auch hier gibt es eine Leuchtschicht, die durch Gasentladungen engeregt wird. Im Grunde besteht ein Plasmabildschirm ja aus nichts anderem als tausender winziger Leuchtstoffröhren. Und die werden mit der Zeit ja auch dunkler.

    Gag
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Technische Fragen

    Wär mir neu das die Phosphorschichten bei TV-Röhren nachlässt. Aber man lernt nie aus.
    Ich dachte das die Kanonen im Bildröhrenhals ermüden. Außerdem dachte ich das man das Einbrennen (häufig zu sehen auf Flughafenmonitoren) in der Tat wörtlich nehmen sollte.

    Jedenfalls war es früher eine gängige Methode ermüdetet Bildröhren aufzuarbeiten in dem man nur die Elektronenkanonen austauschte, dannach lieferten die Bildröhren (mit der alten Leuchtschicht) die selbe Brillianz wie eine neue Röhre.
    In der Praxis sind Bildröhren für den Heimbedarf kaum vom einbrennen betroffen, auch wenn man stundenlang spielt. Plasmas sind eher ungeeignet dafür.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Technische Fragen

    Bei Plasmas ist der Einbrenneffekt sogar stärker als bei guten Röhren Geräten. Hier dürften Standzeiten von 10 oder 15 Jahren ilosorisch sein.
    Gruß Gorcon
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Technische Fragen

    Doch gerade die lässt bei den Röhren nach. Das sieht man auch daran das die Röhre nach sehr langer Betriebsstunden ungleichmäßig ausgeleuchtet werden und "Flecken" bekommen.
    Das Problem mit dn Elekronenkanonen besteht heute glaube ich nicht mehr in dem Maße wie vor 20 Jahren.
    Es würde heute kaum noch Sinn machen eine 10 oder 15 Jahre alte Röhre so aufzuarbeiten. (habe sowas aber auch schon gesehen dort wurde aber auch die Leuchschicht erneuert)

    Gruß Gorcon
     
  7. streich80

    streich80 Junior Member

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    AW: Technische Fragen

    Und wie ist das mit eventuell vorhanden Lampen bei Rückpros?
    Muß man die in ähnlichen Zeiträumen wechseln wie bei Projektoren?
     
  8. joys_R_us

    joys_R_us Silber Member

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    AW: Technische Fragen

    Neue Plasmas bringen 60.000 Stunden bis zur halben Helligkeit. Bis dahin sind wir alle unter der Erde...

    :winken:
     
  9. DarkPhantomX

    DarkPhantomX Junior Member

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    AW: Technische Fragen

    das glaubst du doch selber nicht oder?
    60000 stunden sind gar nicht mal so viel bei 12 stunden pro tag sind das ca. 14 jahre :winken:
     
  10. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    AW: Technische Fragen

    Einbrenngefahr besteht bei allen Bildquellen außer DLP. Bei LCD ist mir neu außerdem würde Texas Instruments dies für ihre Werbekampange nutzen um für ihre DLPs zu pushen. Es knistert schon eine ganze Weile welche Displaytechnik, DLP oder LCD(Epson), ihre Vorzüge hat. Bei Plasma hat man einen Weg gefunden der das Bild um ein Pixel vertikal verschiebt, ist aber nur wenn im Bild keine Bewegung stattfindet und dann auch nicht sofort.
    Rückpros ist das selbe es sei denn es ist ein DLP oder LCD. Zu den Lampen, da ist Gleichstand zwischen DLP und LCD, jedoch im Nachteil zum Röhrenrückpro. Als Phillips noch Prokis baute warben sie mit hoher Lampenlebensdauer bis zu 6000h(einzige Einschränkung, nur ca. 50%). Real sind 3000h, für ein bis zwei Filme über die Woche(Rechenaufgabe) reicht das vollkommen. Steckt man pro Benutzung 1€ in die Dose;) erlebt keiner eine böse Überraschung.