Türkische Zeitung betitelt Kanzler als Nazi

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AW: Türkische Zeitung betitelt Kanzler als Nazi

Was nützt der Zeigefinger, wenn man im Grunde doch nicht daraus gelernt hat oder müssen nur Deutsche aus der Geschichte lernen?

 

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Selbstverständlich nicht,
ob andere aus der Deutschen Geschichte lernen bleibt ihnen freigestellt.
Aus der Deutschen Geschichte sollten in erster Linie Deutsche lernen.

Und diese Zeigefinger-Metapher ist ein wunderschönes Beispiel wie
man m.E. damit nicht umgehen sollte. Ein Zeigefinger assoziiert,
dass es sich beim 2.WK oder beim Holocaust um einen
Dumme-Jungen-Streich gehandelt habe und wenn man
den kleinen Michel einmal ohne Nachtisch ins Bett geschickt
hat, ist die Sache wieder in Ordnung.

So einfäch hättens vielleicht die Braunen gern.

 

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Ich denke schon das auch die anderen Beteiligten aus der Geschichte gelernt haben sollten. Die Folgen hatten letztendlich alle zu tragen.

 

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Du drückst Dich sehr zweideutig aus.

Nochmal,
aus der Deutschen Geschichte dürfen alle lernen.
An der Deutschen Geschichte waren in erster Linie aber Deutsche
( als Täter) beteiligt, diese sollten lernen.

 

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Mit dem Zeigefinger mahnen - dagegen ist nichts einzuwenden.

Mir wäre es aber lieber, ich würde über meine Steuern keine Wiedergutmachung mehr bezahlen müssen.

 

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Ich sag garnichts, ausser:

Bush hätte schon mit jedem Land Krieg führen müssen, wenns um solche Themen geht.

Chirac hätte die BILD-Zeitung schon auf Millionen verklagen können.

Ich denke Schröder hat im Moment wichtigeres zu tun als eine Zeitung zur Ordnung zu rufen.

Wenn es so gefallen ist und die türkische Regierung nicht weiss das das nicht die feine Art war, demzufolge nichts unternimmt, spricht das nicht für die Regierung.


Zusätzliche Bemerkung: Ich weiss nicht wie die genaue Formulierung der Zeitung war. Ich nehme einfach die Eingangaussage als gegeben hin.


Viele Aussagen, mal gucken wieviele den Sinn verstanden haben!


CableDX

 

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Hallo Dr. Kammler, auch wieder unterwegs ? Ist nichts los auf den NPD Seiten ?

 

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Mal ein paar Gedanken zum Thema :

Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist verdammt, sie ( Fehler ) zu wiederholen .

Beim Zeigen mit dem Zeigefinger zeigen immer drei Finger auf einen selber.

Auge um Auge, Zahn um Zahn aus dem Alten Testament dient der Wiedergutmachung und nicht der "Aufrechnung"

Im Ernst :

Von vielen wird es so empfunden, dass diese Erinnerung immer mit der offenen Hand stattfindet. ( Als ob man a) die Menschenleben durch Geld bezahlen könnte oder b) sich für die Leidtragenden dadurch wirklich etwas ändert; das Geld wir eher "veruntreut" oder versickert auf dem Weg bis zu den Betroffenen). Deswegen habe ich allerdings nichts gemein mit jedweder rechtsgerichteten Parolen.


Wenn man die Geschichte genauer zurückverfolgt, dann liegt zum Beispiel ein grosses Problem in der "Ehre". Frankreich wurde im Preussisch-Französischen Krieg von 1870 in seiner Ehre gekränkt. Darauf hat Frankreich bei der Kapitulation 1918 Revanche genommen. Bei der Kapitulation Frankreich hat Hitler erneut den Bahnwaggon zum Einsatz bringen lassen, der bereits zweimal in die Geschichte eingieng. ( Dies soll aufzeigen, dass die Beweggründe nicht immer rational sein müssen)

Der "Nazi-Vergleich" diskreditiert auf jeden Fall denjenigen, der diesen ausstellt, da er total deplatziert und unwürdig ist. Er versucht, den Gegner mundtot zu machen, da man hierzu nichts sinnvolles erwiedern kann.


p.s. Der Nickname Mjöllnir bezeichnet Thors Hammer. Dieser ist m.E. etwas mehr als "verfänglich"

 

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Einspruch ..


Hier könnte man sehr wohl einige Fakten heranziehen, die belegen, dass "die Deutschen" eigentlich gar keine eigene eigenständige Herkunft haben, sondern aus der Zeit der Völkerwanderungen z.B. als Alamannen ( Überreste und Versprengte Reste von Völkergruppen, die zwischenzeitlich weitergewandert waren) entstanden. Die Arier, auf die sich die Nazis als "Herrenrasse" berufen hatten, stammten ursprünglich aus dem indischen Raum.

Die Herrschaftshäuser in Europa waren und sind versippt und verschwägert. Der offizielle Grund für den ersten Weltkrieg war das Attentat von Sarajewo.
Deshalb hat ja auch die königliche Familie in England Ihren Familiennamen geändert ( um die deutsche Herkunft zu verschleiern ?)

Der Nationalsozialismus ist keine Bewegung die ausschliesslich auf Deutschland beschränkt war (btw. Braunau liegt in Österreich). Die Österreicher waren ( zu einem grossen Teil ) der Vereinigung mit Deutschland gar nicht abgeneigt.
In den eroberten Gebieten (Frankreich/Holland/Polen/etc.) gab es sehr viele Kollaborateure, die sich viel schlimmer gegenüber ihren Landsleuten verhielten, als die Besatzer

Und "Täter" , das ist ein sehr schwammiger Begriff. Das ist alles eine Frage der Kausalität/von Ursache und Wirkung. Wie steht es doch im neuen Testament :

"Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein"

 

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Es gab kein anderes Land, keine andere Nation, die ein anderes Volk, bzw. Religionsgemeinschaft derart systematisch weltweit ausrotten wollte und
dabei buchhalterisch genau vorging und die Leichen der ermordeten dabei auch noch industriell verwertete.

In diesem Punkt ist die deutsche Geschichte einzig.