Streit um Rundfunkbeitrag kommt vor das Bundesverfassungsgericht

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Um ARD und ZDF nicht sehen zu können, reicht es auch aus, keines der Geräte zu haben. Zahlen darf man aber trotzdem, auch dann, wenn jemand kein ALG2 bezieht trotz Notlage oder keine Sozialhilfe. Das nenne ich mal Sozialismus (leider nicht) in Reinform.

 

Können die von dir oben erwähnten Fälle "Mittelloser" sich nicht eh befreien lassen evtl. als "Härtefälle" ?

http://www.rundfunkbeitrag.de/informationen/buergerinnen_und_buerger/befreiung_und_ermaessigung/

 

Wurde im mir bekannten Fall abgelehnt. Jetzt musste Prozesskostenhilfe beantragt werden und der Fall muss anwaltlich beraten werden.

 

Seit geraumer Zeit verfolge ich die Diskussionen zum Rundfunkbeitrages. Ich bin entsetzt, wie gedankenlos immer wieder die Abschaffung des Beitrages gefordert wird. Abgesehen davon, dass die 17,50 EURO im Monat 99,9 % der Bevölkerung nicht wirklich wehtun, so steht doch die Frage, wie es dann weitergehen soll. Alles nur noch privat ? Mit Grauen stelle ich mir vor, permanent RTL & Co. ertragen zu müssen !!!!

 

Aber das "stürmische Alpenstadl" am Nachmittag oder diverse Kochsendungen oder Talks mit immer den gleichen wiedergekäuten Themen, das ist besser?
Wirklich jetzt?

Ich finde es eine Schweinerei, wie menschenverachtend da kassiert wird.
Nur Leute, die blind und taub sind, sind befreit.
Wenn einer dahinter kommt, dass man denen die gesendeten Infos per Fingeralphabet in die Hand tippen kann, sind die wohl auch noch dran, was?