Streit mit Handwerker / Empfangsprobleme

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AW: Streit mit Handwerker / Empfangsprobleme

Ich kenne mich mit solchen installationsmaterial nicht aus, deshalb habe ich diese dose auch für einen irrtum gehalten. Mag sein, dass die entsprechenden normen eingehalten werden. Trotzdem bin ich nach wie vor der meinung, dass sowas nichts taugt (wer hat nicht schon über stecker im allgemeinen geschimpft? ).

Unstetigkeiten an den übergängen im impedanzverlauf können zu den effekten führen, die @Gorcon beschreibt. Wenn @globalsky meint, dass es bei gutem kabel und vorschriftsmässiger installation keine probleme gibt, sehe ich das doch etwas anders. Steckverbindungen im allgemeinen und besonders diese sind immer schwachstellen. Da ist sehr teures kabel rausgeschmissenens geld. Die einstrahlung durch DECT sucht sich schon die schwachstellen. Am besten ein einziges kabel ohne dose, aber das geht natürlich in vielen fällen nicht.

 

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doppelt...

 

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Wenn ein Kabel natürlich mehrfach "geflickt" ist, dann sehe ich da schon auch Probleme, so ist das nicht. Sicher, auch an einer Steckverbindung kann es zu Problemen kommen; die gibt es aber auch bei F-Verbindungen. Und wenn eine F-Verbindung nicht sauber gearbeitet wurde, dann ist diese auch nicht besser als eine IEC-Verbindung. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Hersteller noch immer die IEC-Steckverbindungen auch für den Sat-Bereich einsetzen, obwohl dieser Frequenzbereich deutlich höher ist, als für terrestrische Signale und auch schon mehrfach erweitert wurde. Das ist im Übrigen nicht nur bei Kathrein so; die Firma kenne ich halt besonders gut. Bei den Drei-Loch-Dosen hat Kathrein eh schon nachgebessert und verwendet jetzt eine F-Verbindung, bei den Zwei-Loch-Dosen hingegen nicht! Und für eine Lösung ohne Dosen mit Kabel direkt von der Antenne zum Receiver gibt es natürlich auch 100% Zustimmung! Aber wie von @sderrick erwähnt, leider nicht immer machbar.

 

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Da sind wir uns dann ja einig, aber hoffentlich auch in der meinung, dass der handwerker hier pfusch abgeliefert hat

 

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Darüber lässt sich aber noch keine klare Aussage treffen. Wie bereits angemerkt, sollte doch zunächst ein alternativer Receiver getestet werden. Ist dort der Empfang auch nicht möglich, dann kann es schon Pfusch sein, muss aber nicht, siehe Richtfunkstrecke bei einem Bekannten von mir. Sollte so eine Richtfunkstrecke der ausschlaggebende Faktor sein, dann kann das auch ein Fachbetrieb nicht immer wissen. Hier hilft dann wohl nur ein Versetzen der Antenne.

 

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Um solche Fehlerquellen auszuschliessen, hat der Fachbetrieb aber ein Sat-Messgerät. Dort sind die Störeinflüsse, auch wenn sie sich auf einem Receiver nóch nicht bemerkbar machen, nachweisbar. Dann hat der Techniker die Pflicht, darauf hinzuweisen, dass der gewählte Standort ungeeignet ist.

 

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@ Hans2

Dann nenn´ mir bitte ein Gerät, das eine Störung anzeigt, die beim Aufstellen der Anlage vielleicht noch nicht da ist. Ich selbst stelle hin und wieder mit dem MSK 33 von Kathrein (vollausgebautes Gerät mit DVB-S, DVB-C, DVB-C Rückkanal, DVB-T, Grafikkarte und MPEG-Karte) ein paar Antennen ein, aber eine Funktion, die erkennt, ob irgendwann einmal eine Beeinträchtigung kommen wird, ist mir bei dem doch recht teuren Gerät nicht bekannt!

Ich will den Handwerker in dem geschilderten Fall nicht in Schutz nehmen, aber ich kenne auch Fälle, wo´s plötzlich heißt, "seitdem der und der da war, geht nichts mehr" und kommt man dann da hin, stellt sich heraus, dass ein Scart-Kabel nicht mehr angesteckt ist, oder der Receiver an einen anderen Ort gestellt wurde und dabei das Antennenkabel herausgerissen ist, dass Einstellungen im Menü des Receivers geändert worden sind und, und, und....

Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. Für nicht alles ist der Handwerker oder Installateur schuld. Sollte aber tatsächlich in vorliegendem Fall Pfusch vorliegen, dann bin ich natürlich auch dafür, dass der Handwerker dafür gerade steht, aber erst sollten die Ursachen für den Fehler klar sein. Sonst könnte der Handwerker gerechtfertigterweise für die Behebung des Fehlers nochmals kräftig zur Kasse bitten.

 

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Du brauchst dir nur die Fehlerrate anzuschauen.

 

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Richtig. Aber was ist, wenn bei der Installation der Antenne alles im grünen Bereich ist, weil die Richtfunkstrecke gerade inaktiv ist?

 

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Dieser Fall wäre natürlich Pech, ist aber kein Grund eine Überprüfung abzulehnen, oder eine Nachbesserung, auch wenn man sich dann über eventuelle Zusatzkosten einigen müsste.