Stipendien, Studienkredite und auch Bafög kommen nicht wirklich bei den Studenten an!

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AW: Stipendien, Studienkredite und auch Bafög kommen nicht wirklich bei den Studenten

Vergiss es. Selbst wenn man ihm noch 2000 Euro im Monat bar auf die Hand zahlen würde, dann hätte er irgend etwas anderes zu meckern, warum es ja "unmöglich" für ihn sei, zu studieren.

Sei es der damit verbundene Umzug, die Studienzeit, die langweiligen Vorlesungen, dass man so viel von dem Stoff sich selbst erarbeiten muss usw.

Wenn wir doch eines hier gelernt haben, dass dass er um keine Ausrede bzw. Rechtfertigung für seine Untätigkeit verlegen ist. Mich wundert es nur, dass er immer wieder mit demselben Schmarren anfängt. So langsam sollte er doch kapiert haben, dass ihn hier niemand ob seines ach-so-schlimmen Schicksals bedauert.

 

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Ich kenne zwar einige Mitstudenten, die gejammert haben (über die Studiengebühren, über die langen Tage, dass man so ko ist, über die teuren Unipartys - Zeit, Geld und Kraft hatte man für Partys und Saufen aber trotzdem immer), aber längst nicht so viel wie Martyn.

Ich fand es übrigens auch anstrengend und war abends ko, aber bei mir hat es dann auch wirklich nicht mehr zu abendlichen, geschweige denn nächtlichen Aktivitäten, erst recht nicht außerhalb des Studiums, gereicht.

 

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Ein Gesinnungsgenosse von Martyn schrieb sinngemäß:

Wenn ich für 1000€ mehr Gehalt, in der Woche 5 Stunden
länger arbeiten muss, vermindert das meine Lebensqualität....

 

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Klar. Stichwort: Work-Life-Balance. Wenn einem die 5 Stunden Freizeit wichtiger sind als das Geld, dann ist das seine Entscheidung.

Geht halt nicht wie bei Martyn, der der Meinung ist, ohne diese 5 Stunden Mehrarbeit ein Anrecht darauf zu haben, mehr Geld zu bekommen. Einfach nur, weil es andere mehr haben, ungeachtet der Tatsache, was sie dafür tun.

Oh, lass mich nachdenken... Da gibt es einen Fachausdruck dafür. Wie war der noch gleich? Liebe? Nein... Verständnis? Nein.... Halt... Ah, ich habs: Neid.

 

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Ich vergleiche mich und andere jetzt garnicht mit Spitzenmangern und auch nur selten mit anderen Menschen. Sondern primär betrachte ich das was jemand geleistet hat mit der Kaufkraft die notwendig ist um einen angemessenen Lebensstandard zu erreichen.

Wenn jemand keinen Schulabschluss und deine abgeschlossenen Ausbildung hat, dann kann man natürlich nicht viel mehr als das Existenzminimum erwarten.

Aber jemand z.B. mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung hat und in Vollzeit arbeitet ... oder jemand sogar Abitur hat und bereit ist zu studieren ... dann muss einfach mehr drin sein als das bloße Existenzminimum.

 

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Finde den Fehler...

 

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Ist es auch.
Ein "stinknormaler" Geselle kann sich natürlich keine S-Klasse leisten, aber vom Existenzminimum ist dieser doch weit entfernt.

 

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Wenn man so manchen Zeitarbeiterlohn von so 920€ netto betrachtet, dann die Fahrt- und Verpflegungskosten abzieht bleibt da nicht mehr als das bloße Existenzminimum.

 

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Nicht? Vor knapp zwei Monaten hast du geschrieben:

http://forum.digitalfernsehen.de/fo...er-vollzeitbeschaeftigten-15.html#post6209354

Das sind gleich zwei Vergleiche. Und bei beiden Wie-Vergleichen wird nicht einbezogen, wie viel jemand tatsächlich geleistet hat.

 

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Das sind ja nur Diskussionsbeispiele, und als Threadtitel bzw. Diskussionsbeispiel macht sich so ein direkter Vergleich natürlich besser, als eine abstrakte Überlegung.