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Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Juni 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Taipeh - Apple-Chef Steve Jobs hat die Arbeitsbedingungen des Elektronikherstellers Foxconn verteidigt. Der Konzern steht derzeit wegen einer Selbstmordserie unter seinen Mitarbeitern massiv unter Druck.

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  2. Quavine

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    AW: Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

    "Ziemlich nett" findet es Jobs also wenn Redeverbot herrscht während der 12h Schicht, 6 Tage die Woche? Ich bin mir sicher er würde es ganz anders sehen wenn er dort mal ein paar Monate arbeiten würde....
     
  3. derpotti

    derpotti Junior Member

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    AW: Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

    Und was genau haben die Arbeiter davon? Können die Arbeiter kostenlos ins Restaurent gehen oder sich kostenlos im Krankenhaus behandeln lassen? Ich selber weiß es nicht genau. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass diese "ziemlich netten" Angebote kostenlos sind.

    Redeverbot und 6 Tage die Woche 12 Stunden arbeiten kommentiert er natürlich nicht. Manchmal ist es doch besser, nicht alles zu kommentieren.
     
  4. kulik

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    AW: Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

    Das ist doch mein Reden:
    Die meisten Unternehmer, Politiker usw. leben außerhalb unserer Realität.
    Die sind schon so weltfremd, dass sie ihr Leben für das Normal halten.
    Sollte es jemandem schlechter gehen hat halt derjenige selbst Schuld - warum hat er aus seinem Leben nichts gemacht!

    Wenn jemand 12h am Tag arbeitet, hat der kaum noch Lust irgend welche sozialen Leistungen zu nutzen - auch wenn diese kostenlos(?) sind!
    Mich sollte nicht wundern, wenn an den Selbstmorden zum Ende die Sterne oder so was Schuld sind!
     
  5. DasToem

    DasToem Senior Member

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    AW: Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

    Selbstverständlich verteidigt Jobs die Arbeitsbedingungen bei Foxconn, denn diese tragen ja auch einen großen Teil zu Apples Marge und Börsenkurs bei. Auch wenn diese Aussagen moralisch fragwürdig sind, passen sie doch zum unsympathischen - weil snobistischen - Image, dass sich Apple seit einigen Jahren erarbeitet hat.

    Nunja, im Umkehrschluss muss man fairerweise sagen, dass die Arbeitsbedingungen bei anderen Elektronikfirmen und -zulieferern, die in China fertigen lassen, vermutlich nicht besser sein werden. Das rechtfertigt die Sache natürlich nicht.
     
  6. smskai

    smskai Junior Member

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    AW: Steve Jobs nimmt Foxconn in Schutz

    Sicher hat man heute kaum noch die Wahl wenn selbst alle Koreanischen und Taiwanischen Hersteller fast Alles in China fertigen lassen (Ich guck noch immer zuerst hinten auf das Gerät), aber bei einem absoluten Luxusartikel wie dem I-Phone und dem I-Pad ist es schon traurig, daß die Mitarbeiter nur den Mindestlohn von $108/Monat bekommen. Da lob ich mir dann doch noch Nokia: Meine Geräte sind bisher alle aus Hungary oder Finnland und dort kann man bestimmt nicht solche Hungerlöhne bezahlen.
    Es ist übrigens gar nicht so lange her, als die meisten europäischen Markenhersteller in Westeuropa produzierten (Grundig in Österreich nach Analysten-Meinung ja viel zu teuer :winken:) . Aber die waren ja so uncool gegen die Japaner. Das hat auch was mit Nachhaltigkeit zu tun. Im Moment zieht gerade die Weise Ware unter € 800,- gesammelt aus Deutschland ab! :rolleyes: