Steuersenkungen ! (?)

Anzeige

AW: Steuersenkungen ! (?)

Das bissel Diäten ist doch gar nix gegen die Verschwendung von Steuergeldern, die Bund der Steuerzahler dokumentiert werden... Das sehe ich nicht so dramatisch.

Außerdem muß man schon angeschwipst sein, um dort 800 Nasen zu sehen...

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

Das ist auch meine Meinung! Unser Steuersystem ist viel zu komplex. Mit einer Umkremplung würde man mehr erreichen als nur Vereinfachung: Wenn man es richtig macht können wir endlich Fairness, Übersicht und somit bessere Kontrollmöglichkeiten schaffen.

Unser Steuersystem braucht eine große Überarbeitung, die Steuersenkungen überflüssig machen kann!

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

Gut erkannt, kaum geht es auf die Wahlen zu geistern wieder Steuersenkungslabereien durch die Regierungsparteien.

Dabei haben die schon längst gültig verabschiedet das die Steuern ab Januar 2009 für fast alle mal drastisch erhöht werden.

Dabei werden die Reichen kräftig noch mehr reich und die Kleinsparer zahlen den gleichen Steuersatz.

Das Gesetz betrifft die Abgeltungssteuer die ab Januar 2009 eingeführt wird.

Ich sag nur verlogene Drecksbande , meine Stimme kriegt ihr NIE wieder.

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

ich würde eher sagen illegalerweise, aber wer weiß das nach der Verunstaltung unserer Rechtschreibung schon noch

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

stimmt ,dabei werden nicht mal Tauchfahrten zur gesunkenen Flotte von Bismarck angeboten, einfach nur dreist.

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

Dann reichen locker 10%.

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

Wozu brauchen wir in der heutigen Zeit so kuriose Steuern wie Sektsteuer, Leuchtmittelsteuer, Zündholzsteuer, Salzsteuer etc.; Schnittblumen und Katzenfutter werden mit 7% Mehrwertsteuer belegt - Medikamente aber mit 19%. Bayerische Seilbahnen mit 7% usw. Beim Verkauf des Nachwuchses von Esel und Pferd wird steuerlich unterschieden zwischen Muli oder Maultier.....

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

Vor allem bringen die Steuern (Sekt-, Bier usw.) nicht viel in die Kassen. Es entsteht aber großer Verwaltungsaufwand!

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

In der ARD kam letztes Jahr eine Dokumentation die hiess "Das Märchen vom gerechten Staat" dort wurden viele Beispiele genannt. Interessant war folgendes: Der Staat nahm im Jahr 2006 rund 200 Milliarden, an Einkommensteuer ein, und zahlte genausoviel an Subventionen. Die größte Einnahmequelle mit 270 Milliarden war die Mehrwertsteuer, damals noch 16%.
Oder anders ausgedrückt, würde der Staat alle Subventionen streichen, könnte er auf die Einkommenssteuer verzichten

Es wurden noch viele interessante Beispiele gezeigt, so wird der Tabakanbau in Baden Würtemberg subventioniert, und danach wird für das fertige Produkt eine Tabaksteuer erhoben, um den Verbrauch zu kontrollieren.
Es war insgesamt einfach absurd...
Ich hoffe der Bericht wird vor den Wahlen nochmal wiederholt

Gruß
emtewe

 

AW: Steuersenkungen ! (?)

@emtewe: Weitestgehend Zustimmung. Als kleine Relativierung muss man aber dazusagen, dass auch Steuervergünstigungen zu den Subventionen gerechnet werden. Wenn also ein Bürger durch Steuervergünstigungen 1000€ weniger Steuern zahlt, werden diese 1000€ zwar unter Subventionen aufgeführt, aber der Staat nimmt das Geld nicht ein. In den EkSt-Einnahmen ist der Betrag also nicht enthalten. Die Subventionen würden also bei Streichung der EkSt automatisch kleiner, ohne dass der Staat Ausgaben einsparen würde. Und dabei geht es durchaus um einen größeren Milliardenbetrag.

Dem ständen aber vermutlich höhere MwSt-Einnahmen etc durch höheres Wirtschaftswachstum entgegen, die diese Lücke mehr als auffüllen würden.

Dennoch, m.E. brauchen wir eine Art Grundeinkommen, um den Leuten mit niedrigen Löhnen ein Leben ohne Armut zu ermöglichen. Da das teuer ist, werden wir auch bei Streichung aller Subventionen nicht um eine EkSt herumkommen, wenn wir nicht die (relative) Armut in D erheblich vergrößern wollen.

Dazu müsste man eigentlich auch noch die (gesetzliche) Krankenversicherung reformieren. Praktisch gesehen sind das nämlich auch keine Beiträge, sondern Steuern - mit steigendem Einkommen steigen die "Beiträge" bei gleicher Gegenleistung. Gerecht fände ich hier eine steuerfinanzierte Grundversorgung für alle (auf einem Niveau vergleichbar mit der heutigen Gesetzlichen, keine "Billigversorgung für Arme"!). Diese Grundversorgung könnte in Form fester staatlicher Zuschüsse zu einer frei wählbaren Versicherung (mit Mindestniveau) gewährt werden. Dann gäbe es endlich richtigen Wettbewerb zwischen den Krankenkassen, und das ohne soziale Schieflage. Der weitestgehend wegfallende KV-Beitrag müsste dann natürlich auch durch die EkSt ersetzt werden (was für den Nettolohn weitgehend neutral wäre, wenn auch die AG-Beiträge ähnlich umgestaltet oder auf den Bruttolohn aufgeschlagen würden).