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Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von xyzett, 3. Juni 2010.

  1. xyzett

    xyzett Junior Member

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Das Taschentuch bewirkt folgendes:
    Signalstärke 90 %
    Signalqualität 45 % statt 80 %

    Seit 1 Std. läuft alles optimal auch mit 45 %, mal abwarten...

    zum Löten:
    Also mein Kabel besteht aus drei Teilen. Ein neues Ganzes kann ich schlecht verlegen, da es unterm Fussboden hergeht. Wie verbindet man 2 Satkabel? Mit diesen wackeligen F-Steckern?:eek: Ich komme aus dem Tontechnik Bereich und da gibts schöne Verbinder wie XLR und Speakon mit Arretierung. Die F-Stecker fallen doch bei jedem Ruck auseinander. Wenn wenig Stromstärke durch die Kabel fliesst kann man doch auch löten und wenn man gut löten kann halten diese Verbindungen sehr gut und lange. Ich spreche nur aus eigener Erfahrung und gebe keine Garantie darauf. Bitte keine Stromleitungen löten!!!
     
  2. xyzett

    xyzett Junior Member

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  3. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Also ich habe schon "EINIGE" F-Stecker montiert - aber gewackelt hat da noch keiner. Kannst Du uns bitte noch sagen wie Du die Abschirmung verbunden hast, auch gelötet?:D
     
  4. skai

    skai Silber Member

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    AAAh! Der Link zu dem Bild gibt den Hinweis.

    Also: Der korrekte Anschluss des Außenleiters, also der "Abschirmung", ist genauso wichtig wie der korrekte Anschluss des Innenleiters. Das Geflecht ist dabei 2cm freizulegen und nach hinten über den äußeren Mantel umzustülpen und dann mit dem F-Stecker festzuschrauben. Achtung: Das ist nicht so einfach wie es klingt, weil das Abschirmgewebe zwar allseitig gut leitend mit dem F-Stecker verbunden sein muss, andererseits durch das Aufschrauben des Gewindes nicht 'durchgesägt' werden darf. Wenn es Probleme mit dem Anschluss des Aussenleiters gibt, macht sich das z.B in Signalreflexionen bemerkbar, oder - wie vielleicht im vorliegenden Fall - durch unkalkulierbaren Spannungsabfall durch den Betriebsstrom des LNB, was zu fehlerhaften Umschalt-Glitches für die Auswahl der richtigen der 4 verfügbaren Empfansebenen führt.
    Ich denke, dass es bei Dir genau dazu kommt.
     
  5. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Ja ist der Richtige. Aber meiner Meinung nach sind die "LÖTSTELLEN" das Problem.


    Aha, @skai hat bereits richtig geantwortet - habe das Foto noch nicht gesehen!!!
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2010
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke


    Besser wäre es aber das Geflecht zu einer Wulst direkt vor dem Mantel zu legen damit es eben nicht passieren kann, dass das Geflecht durch das Aufschrauben der F-Steckers zerstört werden kann. Ich habe dies auch so gemacht und habe keinerlei Probleme.
     
  7. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Dann wollen wir mal hoffen dass unser "Tontechniker" das auch versteht.:rolleyes:
     
  8. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Jetzt habe ich mir die Fotos angesehen. da sieht man einen F-Stecker(links in Richtung Satellit) der nicht richtig montiert ist. Da könnte bei Bewegung der Schüssel(Wind) ein Wackelkontakt auftreten und den Empfang stören.
     
  9. xyzett

    xyzett Junior Member

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    @Skai
    Danke vielmals, also nun schnell zum F-Stecker Lernkurs...;)
    "Das Geflecht ist dabei 2cm freizulegen" Kein Problem...wieviel mm soll der Innenleiter freiliegen?
    Es gibt da noch das Problem des Kabeldurchmessers. Manche Kabel sind zu dick, als dass da einer meine Stecker draufpassen würde. So muss ich wohl den passenden Stecker zum Kabel besorgen, ächz...
    :(
     
  10. skai

    skai Silber Member

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    AW: Störung trotz 90 Prozent Signalstärke

    Kein Zweifel, man kann solche Kabel auch zusammenlöten.
    Aber das ist nicht einfach. Die Größe des fließenden Stroms mach sicher keinen Ärger, aber es ist super-schwierig, den Wellenwiderstand wieder genau zu treffen. Es geht also um die kapazitiven und induktiven Beläge ('nH/mm' und 'pF/mm') der für die Lötung geöffneten Kabelbereiche. Das Verhältnis von Innenleiterdurchmesser zum Abstand zum Außenleiter muss präzise konstant gehalten werden.
    Abweichungen davon sind für bis zu 4mm Gesamtlänge der Öffnung bei 2GHz gerade noch akzeptabel.
    Wenn Du aber für eine deutlich längere Strecke als 4mm eine deutliche Abweichung von der korrekten charakteristischen Impedanz eingebaut hast (z.B, weil der Abstand zum Außenleiter sich ändert oder der Durchmesser des Innenleiters an der Lötstelle), dann wirst Du da ziemliche Probleme haben.
    Dass der Außenleiter (die Abschirmung) HF-technisch dicht (also mindestens überall einfach geschirmt) sein muss, brauche ich sicher nicht extra zu betonen.