SPD stürzt auf 20 Prozent

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AW: SPD stürzt auf 20 Prozent

SPD und CDU haben Bedenken bei Neuwahlen weitere Stimmen an die Linken zu verlieren und darum wird erstmal abgewartet bis sich ein neuer Trend entwickelt. Ich bin Frau Metzger dankbar.

 

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Nichts gegen Frau Metzger. Sie hat für sich richtig gehandelt.

Aber so kanns ja auch nicht sein: Da wählt ein ganzes Bundesland und wenn's am Ende den Parteien nicht passt, dann wird das Ergebnis halt ignoriert und man macht weiter als wäre nichts passiert.

Frage: Hat es in Hessen Wahlen gegeben? Man hört so rein gar nichts mehr. Wann wird dort wieder gewählt? In 5 Jahren. Solange wird Hessen nicht regiert. Wenn das funktioniert - Frage: Braucht man dann überhaupt eine Landesregierung? Als Abgeordneter wäre ich vorsichtig. Und was sollten denn die Wähler in Hessen bei der kommenden Wahl noch an die Wahlurne bewegen, wenn sie Wissen, dass die gesamte Wahl unter Umständen ehe in eine Farce enden kann.

Die Situation in Hessen ist absolut unhaltbar.

Und von den Betroffenen wie Koch und Ypsilanti hört man nichts mehr, wie die Stuation geändert werden kann. Die Verantwortlichen sind abgetaucht.

In der Hoffnung: Vielleicht vergessen die Leute im Lande einfach, das Wahlen waren. Wenn man sie nicht mehr daran erinnert.

Auch das wird der SPD angekreidet (nicht nur) aber auch ein Grund mit, warum die "Alte Dame" auf 20% runterrutscht.

Ich freue mich auf Kurt Beck als Kanzlerkandidat nach der Bundestagswahl: "Wir haben unser Wahlziel eindeutig erreicht. Die Sozialdemokraten sind klar über die 5% Hürde gekommen und im Bundestag vertreten."

 

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Die „Stones“, also die Steinmeiers und Steinbrücks, aber auch Scholz, Tiefensee oder Oppermann, verstehen und behandeln die SPD nicht mehr als eine Partei, in der sich Menschen zusammengefunden haben, um sich einzubringen und um gemeinsame politische Ziele zu verfolgen. Sie betrachten die SPD als ein in einer Parteiendemokratie notwendiges Übel, als einen Wahlverein, der den Amts- und Mandatsträgern zu folgen und zuzujubeln hat.
„Beck am Ende?“. Das soll wohl sagen: nicht die „Regierungs-Sozialdemokraten“ sind am Ende, sondern der hilflose Kurt Beck soll es also schuld sein. So schiebt man Steinmeier immer mehr in die Führungsrolle und die SPD als Partei vollends ins Grab. Vielleicht wird Steinmeier erst 2009, wenn er sein Regierungsamt verliert, merken, dass er nur den Totengräber für die SPD gespielt hat.

 

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Ich kann nicht glauben, dass ich sowas hier lese

Wie wärs den damit: Hätten die anderen Parteien mit "nein" gestimmt wäre das Ermächtigungsgesetz gescheitert!

Und außerdem: Hätt der Hund nicht geschi..en, hätte er einen Hasen gefangen !

 

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Dann lies es halt nicht.

 

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Ein großes Problem der SPD dürfte auch sein, dass sie inzwischen in der dritten Legislaturperiode an der Macht ist und in allen drei Legislaturperioden keine besonders soziale Politik gemacht wurde. Da nimmt es der SPD natürlich keiner mehr ab, wenn dieselben beteiligten Personen im Wahlkampf das Soziale in den Vordergrund stellen. Dazu kommen Peinlichkeiten wie Schröders Abgang, das generelle Leiden der großen Parteien unter großen Koalitionen und natürlich auch Vorfälle wie in Hessen.

Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass die Linke immer stärker wird, denn die ehemalige SED würde ich selbst dann niemals wählen, wenn ich nicht konservativ wäre. Man kann dem deutschen Staat nur wünschen, dass die SPD sich erholt und wir wieder zwei starke Volksparteien haben und die kleinen Radikalen im Schach gehalten werden. Dazu muss die SPD m. E. aber erstmal in die Opposition und Unsympathen wie Beck müssen ausgetauscht werden.

 

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Für mich ist die SPD nicht wählbar. Weit entfernt vom einfachen Volk.

 

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In Bayern war die SPD schon bei der Landtagswahl 2003 unter 20% .

 

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Was glauben Sie wohl, wie viele ehemalige SED - Leute sich in der heutigen CDU herum tummeln?

 

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Das weiß ich nicht. Und solange mir niemand das Gegenteil beweist, gehe ich davon aus, dass es nicht viele sind.

Abgesehen davon ist es ein Unterschied, ob eine Partei zahlreiche Verbrechen zu verantworten hat, oder ob eine an solchen Dingen unbeteiligte Person mal Parteimitglied war. Wenn es die NSDAP noch geben würde und diese sich in ein demokratisches Gewand hüllen würde, würde ich auch die aus Prinzip nicht wählen.