SPD Spezial bei Illner Intensiv - völlig gleichgeschaltete Gäste

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AW: SPD Spezial bei Illner Intensiv - völlig gleichgeschaltete Gäste

... und mit dem Mittel der Übertreibung hantiert.

 

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Ich passe mich dem Umfeld halt an, zum Rest hast du nix zu sagen? Schade das du den Gesprächsfaden wegen einem Halbsatz aufgibst.

 

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Ich möchte nicht gebetsmühlenartig erscheinen.

Die Wahl ist ja noch nicht vorbei, deswegen noch die kleine Anmerkung.
Es geht nicht darum, dass in einer designierten schwarz-gelben Regierung eine dieser beiden Parteien 1-2 Sitze weniger hat.
DAS passiert (von Direktmandaten mal abgesehen) ja nicht, wenn die entsprechend fehlenden Stimmen auf eine Partei fallen, die die 5%-Hürde (Vorsicht, Gebetsmühlengefahr) nicht erreicht.

Also kurz, weniger schwarz-gelb-Wähler nicht gleich weniger Sitze im Bundestag.

Damit aber die Endsituation schwarz(gelb) generell nicht gefährdet wird, kommt z.B. Frau Illner in's Spiel.
Um mal wieder zum Thema zu kommen.
Ich kann ihr beim besten Willen keine politisch neutrale Moderation zutrauen.

 

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Na ja, die aktuellen Umfragen prognostizieren etwas über 2% für die Piratenpartei. Schön wäre es, wenn die 3% geknackt würden, da das den Druck auf die "etablierten" Parteien (also bei denen sich sowieso nichts ändern wird an der bescheidenen Politik) deutlich erhöhte, denn dann gibt es einen eigenen Balken und nicht mehr die Versammlung unter "Sonstige".

Die 5% halte ich nach derzeitigem Stand leider noch nicht für realistisch, da zum einen nicht alle Leute die Piratenpartei kennen (weniger als die Hälfte der Bundesbürger haben schonmal von ihr gehört), und sie zum anderen ja nicht in allen Bundesländern wählbar ist (Sachsen fehlt, war eine der "Hochburgen" bei der Europawahl).

Trotzdem werden sie meine Stimme erhalten, denn wenn man ihnen keine Chance gibt, weil sie ja keine Chance haben, wird sich nie etwas ändern. Was bei den Grünen in den 1980ern und bei der SED (heute "Die Linke", aber genau wie damals mit einem Vorsitzenden aus dem Saarland) in den 1990ern geklappt hat - warum soll das in den 2000ern nicht auch mit der Piratenpartei klappen.

 

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Das Problem ist nur das sich die SPD derzeit so doof anstellt, das es so aussieht das sie bei 20-24 Prozent landen würden, was natürlich eine schwarz-gelbe Regierung bedeuten würde.

Aber wenn man jetzt man folgende Annahmen macht:
- die Parteien die an der 5% Hürde scheitern schaffen zusammen mindestens 4%
- Grüne und Linke schaffen zusammen 23%
- die Zahl der Überhangmandate zwischen Union und SPD unterscheidet sich nicht mehr als um 5

Dann würden der SPD so 26,5 Prozent reichen um Schwarz-Gelb zu verhindern und entweder eine Fortsetzung der Grossen Koalition oder Jamaika zu erzwingen.

Und 26,5 Prozent sind eigentlich schon machbar, wenn man bedenkt das das schlechteste Ergebnis der SPD seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 28,8 Prozent aus dem Jahr 1953 war.