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SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von rhoeckel, 6. Oktober 2009.

  1. Creep

    Creep Guest

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    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Sorry, ich denke nicht nur ich schätze die Linkspartei schon als linksextrem ein. Sie nimmt sich da nicht viel mit den Rechten. Plumpe Parolen ("Reichtum für alle!", "Reichtum besteuern!" --> Alle besteuern!) ohne brauchbare praxistaugliche Konzepte dahinter. Und vor allem eben die extreme Polarisierung und Bevorzugung nur einer Volksschicht, ohne Wert auf ein ausgewogenes Miteinander zu legen.
     
  2. Creep

    Creep Guest

    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Immerhin war die SPD eine sozialdemokratische Partei. Das schließt sozialistische Wurzeln so gut wie aus :D
     
  3. AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    2
    Warum?
    Was ist normal?


    PS: Mein Rat: Besuch beim Internist. ;)
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Sagt wer?
    Bitte mal die Geschichte der Partei betrachten und auch die Definition Sozialismus. Diesen Begriff hatte sogar die CDU im Nachkriegswestdeutschland in die Hand genommen weil man Leeren aus dem kapitalistischem Deutschland ziehen wollte.

    Im übrigen fordert die Linke Sachen die in anderem europäischen Staaten und sogar USA usus sind.
    Wenn 40 Prozent des Privatvermögens bei 10 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland liegt, dann kann man eine soziale Gemeinwohlverantwortung bei dieser Bevolkeungsgruppe nicht nur erwarten sondern einfordern. Damit wird sie noch nicht enteignet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2009
  5. Creep

    Creep Guest

    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    In Anbetracht der Vergangenheit sollte man diesen doch sehr negativ behafteten Begriff in Frieden ruhen lassen. Bisher hat jede Form von "Sozialismus" nur Unfreiheit und viele Tote über das Volk gebracht.
     
  6. AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Gut erkannt. Was ist daran falsch und warum sollte das nicht umsetzbar sein?
    Ich finde das gerecht.
    Findest du die momentane Bevorzugung einer kleinen Minderheit besser?
     
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Welche Minderheit? Ich sehe da im Moment nur die wirklich kleine Minderheit der großindustriellen Spitzenmanager, deren Einkommen es ihnen erlaubt, praktisch nichts mehr an den Staat zurückzugeben, der ihnen dies ermöglicht hat. Hier ist Handlungsbedarf. Zum Feindbild der Linken zählt aber auch schon der 60.000 Euro pa. Verdiener, der dafür eine 60h Woche hat und kaum etwas übrigbehält. Das war jedenfalls das Feedback hier im Forum.

    Die zweite bevorzugte Minderheit ist immer noch die, die auf Kosten der Arbeitenden es sich zuhause gemütlich machen kann, wenn die Ansprüche nur nicht zu hoch sind.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Wie gesagt 40% des Vermögens sind nur auf 10% der Bevölkerung verteilt.

    Eine linke Partei sollte da Fragen stellen. Und wie man ein Stückweit mehr Gerechtigkeit herstellen kann.
    Derzeit wird vor allem die Mittelschicht überproportional belasstet. und das hat nichts mit sozialem Frieden zu tun.
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    So ist es.

    Nahles und Wowereit haben ja schon nen Denkzettel für ihr Anbiedern bekommen und auch mit dem ehemaligen Pop-/ Spaßbeauftragten Gabriel ganz oben ist man auch nicht gerade glücklich.

    Wir erleben gerade den nächsten Schritt zur Selbstauflösung einer ehemals großen Volkspartei.
     
  10. AW: SPD: "Angstfrei" mit Linkspartei

    Manager sind nur Angestellte, da sollte man schon mal einen Schritt weiter denken.:)

    Nimmt man sich mal das Wahlprogramm zur Hand, da hat man die gewünschten Informationen, da braucht's weder BILD noch Feedback aus dem Forum.
    -Spitzensteuersatz 53%, wie damals unter dem linksextremen Helmut Kohl.
    -alle unter 70.245 zu versteuernden Einkommen werden entlastet
    ... u.s.w.

    Da stecken zwei Punkte drin,
    a) ausschließlich auf Kosten der Arbeitenden
    da stimme ich dir vollkommen zu, das ist ein Unding.
    b) weiß ich nicht, wie hoch der Anteil jener ist, die es sich freiwillig zuhause gemütlich macht.
    Wer sich der Beteiligung am Solidarsystem entzieht, muss sanktioniert werden.
    Ganz klar. Dazu gehört allerdings verfügbare Beschäftigung zu annehmbaren Löhnen. Der Staat, und damit der Steuerzahler, darf nicht über subventionierte Billiglohnmodelle zum Vollstreckungsgehilfen des Profits werden.
    Auch deshalb gehört HartzIV abgeschafft.
    Aber auch hier gibts den entsprechenden Lesestoff.