1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Sparvorschläge für den Bund

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von koelnerx1000, 23. Mai 2010.

  1. Lucutus1

    Lucutus1 Junior Member

    Registriert seit:
    27. November 2008
    Beiträge:
    68
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    Technisches Equipment:
    VU+ UNO & VU+ SOLO
    APPLE
    Anzeige
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Deshalb intressieren mich die 1,7 Billion Schulden überhaupt nicht. Das ist alles reine Panikmache um der eigenen Bevölkerung noch mehr Geld aus der leeren Tasche zu ziehen.

    Wenn wir pleite gehen dann gehen wir halt pleite..who cares!


    Jetzt nochn an der Bildung sparen. Denn nur ein dummes Volk ist gehorsam.

    Aber für die PIIGS sind auf die schnelle 148 Milliarden vorhanden. Ah, ich vergaß...wie hieß es doch gleich das schöne Wort von der Mutti "alternativlos".

    BTW ich bin Grieche :winken:
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    13.837
    Zustimmungen:
    13.196
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    kein Automatischer Wegfall von Budgets-keine Zeitbegrenzung ,verhindert das genehmigte Gelder sinnlos ausgegeben werden,damit diese nicht verfallen.

    Hartz4 - sinnlose Bildungsmassnahmen TM,1€ Jobs weg
    Mieterhöhungen für alle kommunalen und sonstigen Gemeinnützigen Vermieter wie auch Genossenschaften verbieten- spart Mietübernahmegeld und Wohngeld

    Haftung für (höhere)Beamte

    Krankenkassen Anzahl begrenzen

    Bundesländer zusammenführen

    Keine Entwicklungsgelder mehr an China und andere
    undemokratische. Staaten zahlen

    Mindestlohn von 8,50€einführen,bei Firmen die diese nachgewiesen nicht zahlen können Ergänzungsgelder zahlen,aber möglich Mitnahmeeffekte auschliessen

    Wehrpflicht weg- effektiver für zukünftige Einsätze

    sinnhaftigkeit von Staatlichen Vorgehensweisen überprüfen
    ( Fälle wo eine Bussgeldbescheid von 35cent 5€ Aufwand kostet etc.)

    Einführung eines niedrigeren MWST Satzes für Medizin,Handwerkerleistungen etc ,dafür eines höheren für Luxusgüter)

    Weg mit sinnfreien Vorschriften-Weg mit Verwaltungsaufwand
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2010
  3. hopper

    hopper Lexikon

    Registriert seit:
    3. April 2003
    Beiträge:
    20.842
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Warum 100.000 EUR? 10.000 EUR - niemand braucht mehr Vermögen. Und da zählt alles dazu, vom Haus, Gründstück, Auto, Waschmaschine bis zum Klopapier. Alles Vermögen, alles bei eBay wieder in Geld umwandelbar.

    Und wer Lebensversicherungen hat, oder private oder gesetzliche Rentenversicherungen - auch da ist Vermögen drin und wird anteilig eingerechnet.

    Und zu Luxusgütern - das sind per Definition alle Dinge, die nicht zum Überleben nötig sind. Somit alles außer Nahrung und Kleidung. Und auch dabei gilt: Nur Grundnahrungsmittel. Wer zu McDoof geht hat sehr wohl eine Luxussteuer dafür zahlen, genauso für Markenklamotten oder Autos. Alles Luxus, alles unnötig.

    Schon immer wieder witzig, wie viele Leute einfach ihr Vermögen nehmen und dann 10% aufschlagen um daran die Luxusgrenze festzulegen. Und wer selbst zu doof für Prozentrechnung ist, der rundet einfach auf den nächsten 10 Faktor auf.

    Schaut man sich an, wieviel Milliarden die Deutschen jährlich für Zigaretten, Alkohol, und zuviel für Benzin und Strom ausgeben - da sind dreistellige Milliardenbeträge drin.
     
  4. AW: Sparvorschläge für den Bund

    Die große Mehrheit, leider.
    Schulden als Schreckgespenst des Privathaushalts werden einfach auf makroökonomische Verhältnisse interpoliert.
    Das gibt natürlich ein grausiges Bild...
     
  5. selassie

    selassie Platin Member

    Registriert seit:
    26. August 2004
    Beiträge:
    2.743
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Die haben die Leute aber echt gut erwischt. Die Mehrheit der Deutschen ist, völlig solidarisch mit dem Pseudobegründungen für den Sparzwang, gegen Steuerermäßigungen. Mich wundert nur, dass die Politik noch mit dem unsolidarischtem Mittel, der Umsatzsteuererhöhung wartet.

    Jede andere Steuererhöhung scheidet ja bekanntermaßen aus Wettbewerbsgründen aus :rolleyes:. Vermögenssteuer oder Erschaftsteuererhöhung wären ja tödlich für das System, weil das ganze Kapital, elektronisch begrenzt, mit 250 km/h ins Ausland abwandern würde ;):D
     
  6. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Schulden sind an sich in Ordnung. Nur muss man mit Schulden nicht überstürzen.
     
  7. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Meine Sparvorschläge:
    1. Ausgaben und Ausschreibungen im Bereich der Autobahnbau prüfen und optimieren.
    2. Bundesländer abschaffen und Aufgaben auf Bund und Kommunen übertragen. Bundesländer sind nur Geldumverteilungsmaschinen, die ein Teil des Geldes verschlingen.
    3. Rentenversicherungsanstalten fusionieren lassen.
    4. Preissenkungen bei Arzneimittel und Schließung überflüssiger Krankenhäuser. Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigungen und Auflösung des Gesundheitsfonds. Vornahme der Krankenkassenfusionen.
    5. Prüfung aller Gesetze auf ihre Effektivität.
    6. Reform der Steuergesetze. Vereinfachung und Abschaffung von Privilegien. Dafür gibt es für alle eine Einkommensteuersenkung.
    7. Prüfung und teilweise Abschaffung von Subventionen.
    8. Strengere Richtlinien und Strafen bei öffentlichen Ausschreibungen.
    9. Verbesserung der Planung und Beschaffung bei Bundeswehr.
    10. Aufbau einer effektiven EDV-Architektur in der öffentlichen Verwaltung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2010
  8. selassie

    selassie Platin Member

    Registriert seit:
    26. August 2004
    Beiträge:
    2.743
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Sagen wir es so. Man sollte keine Schulden für Verschwendungen verwenden.

    Deine Vorschläge zielen eben, bis auf 6 und 7, auf Effektivitätssteigerungen, also auf weniger Verschwendung. Bis dahin d'accord.

    6 und 7 lassen sich aber nicht ohne Benachteiligungen Einzelner durchsetzen. Was für ein Problem das ist/war, konnte man ja an der Sache mit der steuerlichen Absetzbarkeit von Fahrtkosten bestens sehen. Am Ende führen diese Streichungen von Subventionen, wie die Absetzbarkeit von Fahrtkosten bspw. auch eine ist, zu jahrelangen Verfahren vor Gerichten und am Ende ist dann wieder alles wie vorher, nur dass der Weg dorthin wieder viel Arbeit verbrannt hat.
     
  9. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Deswegen komplett Steuerrecht umkrempeln. Einfach vereinfachen und Steuersätze senken. Neue Gesetze sollen niemanden Begünstigen oder Benachteiligen.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

    Registriert seit:
    3. April 2003
    Beiträge:
    20.842
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Sparvorschläge für den Bund

    Verschwendung ist nötig. Denn verschwendetes Geld löst sich nicht in Luft auf. Sondern es wandert zu über 90% in Gehälter. 5% sind Material, das bekommen die Rohstoffländer (Bodenschätze) und 5% sind dann Gewinne.

    Wenn irgendwo in der Landschaft Geld für einen Brückenbau "verschwendet" wird, werden damit Arbeitskräfte bezahlt. Ja, man könnte den Leuten auch das Geld direkt geben und keine Brücke bauen. Nur muss man die dann bis zur Rente und bis zum Tod eigentlich bezahlen, denn wenn die nie ne Brücke bauen, können die auch nicht bei anderen Projekten, die nicht als Verschwendung angesehen werden, ne Brücke haben. Weil die dann nicht wissen, wie das geht.

    Untern Strich ist das Gesamtproblem ein Leistungsdefizit. Der durchschnittlich erarbeitete Wohlstandslevel der arbeitenden Bevölkerung ist niedriger, als der durchschnittlich gelebte Wohlstandslevel der Gesamtbevölkerung. Drum heißt Schulden senken entweder Wohlstandslevel senken ("Verzicht") oder mehr Leistung von der Bevölkerung abverlangen.

    Ist seh bei den Punkten 1-10 keine "globalen" Effektivitätssteigerungen. Löse ich Bundesländer auf, wird sicherlich die Arbeit in den Kreisen effektiver. Nur kann sich nicht jeder Kreis selbst verwalten, und alle anderen Kreise ignorieren. Also braucht man was drüber. Oder du hast ein Wohlstandsgefälle zwischen den Kreisen. Und wenn das drüber steht, kann das widerum nur der Bund sein. Und damit ist die Effektivität unterm Strich wieder weg.

    Eine Hierarchie ist die effektivste Struktur insgesamt. Global betrachtet kommen alle Probleme daher, dass es über den Staaten keine Gesamtstruktur mehr gibt. Jeder Staat macht, was er will. Keine Einigung. Es gibt keine Weltbank, Weltfinanzaufsicht usw.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2010