Sparkasse Tübingen mit Negativ-Zinsen auch auf Riester-Rentenversicherungen

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Negativ-Zinsen bei deutschen Banken gibt es ja schon seit längerer Zeit vereinzelt, aber bislang waren dadurch nur Einlagen über 100.000€ oder teilweise auch erst über 250.000€ und noch mehr betroffen, und bei Giro- und Sparkonten, hat zumindest jeder Betroffene die Möglichkeit schnell und folgenlos zu einer andereren Bank umzuziehen.

Nun kam aber die Sparkasse Tübingen aber auch auf die Idee auf ihre Riester-Rentenversicherungen Negativzinsen zu erheben. Das ist natürlich besonders dramatisch, da es hier erstens auch Normalbürger betroffen sind, und zweitens man eine Riester-Rentenversicherung nicht so einfach "umziehen" kann ohne die staatlichen Prämien zu verlieren. So sind die betroffenen Kunden relativ wehrlos und müssen wohl oder übel die Negativzinsen in Kauf nehmen.

>> Millionen Riester-Sparer betroffen: Dürfen Sparkassen Negativzinsen erheben?

Bislang gib es wohl aber immerhin noch einen Bonuszins, so das viele Betroffene im Endeffekt dann doch verschont wurden.

 

Naja wer diesen Murks nicht schon vor Jahren gekündigt hat ist selbst schuld. Riesterrente war nur für Maschmeyers Mafia AWD erfolgreich

 

Ist ja schön, dass Dein einfaches Weltbild noch funktioniert...

 

Es soll Menschen geben, bei denen selbst ein einfaches Weltbild nicht mehr funktioniert....

 

Nicht nur bei Riesterrenten!!
Tatsache bleibt, das meine Lebensersicherung mit Negativzins behaftet ist und mir 2780 € weniger gebracht hat, als mir bei Abschluss 1998 garantiert wurde. Ich habe gerade mal etwas mehr bekommen, was ich in den 20 Jahren eingezahlt habe.
Das man nun versucht, mich weiter unter Vertrag zu halten, ist wohl das Letzte.
Meine und meiner Frau Altersvorsorge habe ich stillgelegt, heißt wir zahlen nicht mehr ein. Man könnte es auch so formulieren, dieses Geld ist im Kopfkissen eingenäht, da weiss ich wenigstens, das ich die Kohle noch habe.

Aber es geht ja aufwärts in unserem Land.
Gute Nachrichten sind wieder weniger Arbeitslose, die Erhöhung des Mindestlohnes in 2019, die Erhöhung des durchschnittlichen Realeinkommens, Erhöhung des Kindergeldes etc.
Das blöde daran ist, die Erhöhung des Mindeslohnes macht gerade mal 40 Euro netto aus. Gleichzeitig steigen die Abgaben, das Geld ist weg. Uuuups!
Real gesehen, habe ich weniger in der Geldbörse als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (klingt wie die Arbeitslosenstatistik).

Aber natürlich statistisch gesehen, im Großen, da habe ich mehr in der Kasse. Ich merke es nur nicht.

Aber ich will nicht jammern. Uns geht es gut, natürlich müssen wir rechnen, denn unsere private Statisik sagt, das Realeinkommen ist gesunken.

 

Naja, mal logisch denken.

Wie soll ohne weiteres eigenes Zutun mehr Geld rauskommen, als man selbst „angelegt“ hat.

Da muss doch zwangsläufig jemand draufzahlen.
Aber wer könnte das sein? Die „anderen“?

 

Die Anderen