Sozialverband nennt Hartz-IV-Sanktionen grundgesetzwidrig

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Wenn jemand Vermögen nicht angibt - hier Luxus Autos, macht er sich strafbar. (Folge Geldstrafe oder Knast)
- manche auch Journalisten und Politiker vermengen das mit Sanktionen ...
Wenn jemand irgend einen Scheiß Job nicht annehmen will, oder den Vorladungen dieser Zwangsbehörde nicht folgt,
wird er sanktioniert, bis 100 Prozent, wo es dann nur noch Lebensmittelgutscheine gibt.

Ergo ist wenn man mal sehr scharf argumentiert,
ein Knasti ist u.U. besser dran, als ein mit 100 % Sanktionierter.

# In Verruf bringen..komisches Argument.
Wenn jemand nicht arbeiten will, ist das kein Problem.
Ganz im Gegenteil.
Arbeitsverweigerer sind nützlich für Arbeitnehmer

Eine Grundsicherung ist eine Grundsicherung, ist eine Grundsicherung....
Auch irgend welche CSU Heinzels können daran nicht rütteln...

 

Den Behörden/Jobcentern muss die Erlaubnis entzogen werden, solche Sanktionen auszusprechen. Warum? Genau, sie sind grundgesetzwidrig.
Kein Sozialleistungsempfänger sollte gezwungen werden (um nicht zu hungern) Jobs anzunehmen, die vielleicht mal 10,00 € über Hartz IV liegen. Arbeitgeber sollten Löhne zahlen, ohne daß aufgestockt werden muss und man nach Abzug seiner Abgaben sich in Würde ernähren kann ohne zu hungern. Nicht die Sanktionen sind das Problem. Die Erlaubnis, solche anzuwenden, sind das Problem.

 

Hier reden irgendwie lauter Eunuchen über Sex.

Und damit bin ich, der sich 18 Jahre lang von arbeitsscheuen Subjekten beleidigen, auslachen, verar...en und belügen lassen durfte (und nein, das machte ich nicht, weil ich es so toll fand, sondern andernfalls selbst vor dem Schreibtisch gelandet wäre, wozu ich wiederum zu stolz oder, wenn ich hier so mitlese, zu blöd war), aber auch anderthalb Jahre lang selbst Arbeitslosenhilfe bezogen habe und nur deshalb einen mir bis heute eigentlich verhassten Beruf ergriffen habe, um dies zu beenden, raus.


Es gab übrigens tatsächlich welche, die auch froh waren, nur wenig mehr als den Leistungssatz zu verdienen, nur um auf eben diesen nicht mehr angewiesen zu sein - und von diesen Leuten kam auch mal ein Dank, weshalb ich sie von der in Satz 2 genannten Gruppe ausdrücklich ausnehme.

Tatsächlich treffen Sanktionen i.d.R. eben nicht diejenigen, welche wirklich um Arbeit bemüht sind, weil die gemeinhin "mitziehen", sondern die, welche entweder schlichtweg faul sind oder die Sozialleistungen als Zubrot neben Schwarzarbeit oder sonstiger illegaler Einnahmen mitnehmen.

Ausnahmen sind selbstverständlich leider nicht ausgeschlossen, weil die Sachbearbeiter auch nur (dazu meist überlastete) Menschen sind und als solche natürlich Fehler machen können.

Und einen Fall, den ich gestern las, bei dem jemand eine Kürzung erhielt, weil "nur" 21 statt der geforderten 22 Bewerbungen vorgelegt wurden, würde ich übrigens auch zumindest "grenzwertig" nennen.

 

Weil der vorherige Post langsam unübersichtlich wird noch zum Abschluss:

Was mich übrigens erstaunt:

Hier echauffieren sich z. T. Leute über die Sanktionen, die sich an anderer Stelle (nicht ganz zu Unrecht) über den Anteil von Migranten unter den Leistungsempfängern, Migration in das Sozialsystem, Leistungmissbrauch durch Asylbewerber und Migranten etc beschweren oder mehr oder weniger offen mit der AfD sympathisieren, die Sozialleistungen m.W. am liebsten ganz abschaffen möchte.

Mir war es egal, welche Nationalität, Hautfarbe, Rasse, Geschlecht, Religion etc jemand hatte - wer sich weigerte: Kürzung.

Leistungsmissbrauch (wozu ich auch Arbeitsverweigerung zähle) ist nämlich keineswegs migrantenspezifisch - höchstens die eine oder andere Ausrede .

So, wandere ich jetzt von der rechten in die linke Ecke?

 

Keine Angst, Arbeit macht frei ist nicht links.

 

Ich sagte "ich bin raus"

 

Gestern.

 

Missbrauch ist eine Straftat, Arbeitsverweigerung aber nicht. Also bitte mal korrekt sein.

Nein wer wirklich nicht will, kennt eher seine Rechte, und weiß sich eher zu entziehen.
Allerdings sollte die jeder Betroffene kennen, und nicht nur zum Ja Sager mutieren.

Andererseits wenn du als "Migrant" nach Canada kommen würdest, hättest dort auch nicht die gleichen Rechte und vor allen Ansprüche wie die dortigen Einheimischen, deshalb ist der Vergleich und die Verwunderung auch maximal merkwürdig.

 

Wer in Not kommt und Hilfe benötigt sollte sie auch bekommen!
Aber diese Hilfe sollte nicht für immer und ewig gelten.

Und leider gibt es wahnsinnig viele die diesen Zustand des "es wird
ja alles vom Staat bezahlt bis ins letzte ausnützen"

In meinen Augen ein Schlag ins Gesicht derer die jeden Tag aufstehn und
arbeiten gehen das solche liegenbleiben können

Im Grunde mal wieder kapitales Politikversagen