Soziale Kälte - Sarrazins neuestes Schmankerl

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Kohleofen in jedem Zimmer, ich lach mich tot. Der stand im Wohnzimmer. Da passten 5 bis 6 Briketts rein und dann musste man die Wohnung warm bekommen. Das hieß Türen auf lassen, wenn man die Wärme verteilen wollte.

 

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Sagte ich was von Armenvierteln?
In ein oder Mehrfamilienhäusern, die über keine Zentralheizung verfügten gab es üblicherweise in jedem Zimmer einen Kohleofen und im Bad ein Holzofen für die Warmwasserbereitung, außer in der Küche oder Abstellzimmern.

 

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Was du sagst ist mir reichlich egal. Wenn dir aber etwas unklar ist, dann frag` mich halt, bevor du so ein Gewäsch wie in #40 loslässt, ich hätte es dir freundlich erklärt.

 

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Mir reicht es, wenn Du das mit dem Lügner editierst und ein bißchen was dazu lernst.

 

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Früher hat man nur ein-zwei Zimmer beheizt, meistens die Küche mit angeschlossener Wohnstube.

Gebadet wurde im Bottich, der einmal in der Woche, meistens Samstag in der Küche aufgestellt wurde. Einmal heiß Wasser und die ganze Familie hat darin gebadet. Erst der Vater, dann die Mutter, dann die Großeltern, zuletzt die Kinder, alle in der selben Brühe.

Im Schlafzimmer gabs dann Wärmflaschen.

Also ich seh da noch ne Menge Einsparpotenzial. Die Leute sind heutzutáge einfach zu weinerlich.


Vorsicht: Beitrag trieft vor Sarkasmus

 

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Wo ist denn Üblicherweise? Im Bonzenviertel in München? Also wir hatten auch nur 2 Öfen. Im Wohnzimmer und in der Küche. Die anderen Zimmer wurden durch Tür offen (wie bei Cord) mitgeheizt. Warmwasser gab es über nen Boiler. Wir haben erst vor 17 Jahren Heizung bekommen.

 

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Das Grau ist wirklich schlecht zu lesen, horud. Solche Sprüche hätte ich auch nicht von Dir erwartet.

Bis 1976 habe ich bei meinen Eltern in einer Altbauwohnung gewohnt.
Kachelofen gabs nur im Wohnzimmer. Bad gabs nicht, gewaschen wurde sich in der Küche. Klo halbe Treppe höher. Im Kinderzimmer stand nur ein Bahnheizkörper - die Wände glitzerten im Winter dennoch. Das Schlafzimmer lag noch über einen Torbogen. Kälte also auch von unten...

Dann gings in eine Neubauwohnung. Die Platte war eine Offenbarung...

 

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Wollte mal die Reaktion testen

Danke! Das kann ja auch niemand ernsthaft wollen.

Nicht desto trotz waren das noch die Bedingungen, unter denen meine Mutter als kleines Kind vor den Kriegsjahren aufgewachsen ist (kleines Bauerndorf auf dem Land). Obwohl die nicht "arm" in dem Sinne waren, sprich nicht in einer Bretterbude oder so gehaust haben.

Erst nach dem Krieg kam auch hier der Fortschritt an Ironischerweise ganz klar begünstigt durch Hitlers Aufmarschstraße, die er hat bauen lassen, um mit seinen Panzern schneller an die franz. Grenze kommen zu können. Heute ist die eine Bundesstraße. Vorher gabs nur ausgetretene Wege und ne Eisenbahn.

 

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Und überhaupt, diese ganzen Kleinfamilien oder Singles in großen Wohnungen. Zusammenrücken ist die Devise. Dann wird halt wieder Zwangseinquartiert. Spart die halbe Miete und halbiert die Nebenkosten!

 

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Er ist bestimmt mit Bohlen verwandt.