Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

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AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Gerade das stimmt mich bedenklich. Bei Hilfskräften kann ich es ja verstehen, daß da Mitarbeiter von der Zeitarbeitsfirma genommen werden, bei IT-Kräften habe ich irgendwie den Eindruck, die IT-Kräfte fragen sich irgendwann, ob sich ihr Studium denn überhaupt gelohnt hat? Oder, um es mal provokanter zu formulieren: Hätte ich von 1996 bis 1999 (also die Zeit, wo ich in der gym. Oberstufe war) gewußt, wie der Arbeitsmarkt in D im Jahr 2003 bis 2005 aussieht, es hätte sich demotivierend auf meinen Schulabschluß auswirken können.

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Ganz deiner Meinung. Deswegen ist mein Vorschlag generell das man für Firmen ab gewisser Größe festlegt wieviel Zeitarbeiter genommen werden dürfen und wieviel Fest eingestellt werden müssen.

Meiner Meinung nach würde das zu einer Festigung des Arbeitsmarktes kommen, jedoch nicht zu einer Verminderung der Arbeitslosen. Ich kann zwar jeden Arbeitslosen verstehen, aber wiederum denke ich sollte man sich erst um die Festigung des Arbeitsmarktes kümmern, bevor man die Arbeitslosenzahlen angeht.

Wenn ich sehe, wir holen Zeitarbeiter, ein halbes Jahr später melden wir sie wieder ab, weil die Mehrarbeit vorbei ist. Wenn man die Leute dann Privat sieht sagen die einem das die Zeitarbeitfirma gekündigt hat, weil sie keine Ersatzarbeit hatten. Also geht das jedes Mal wie ein Jo-Jo Effekt wieder zurück ans Arbeitsamt. Und die anderen Firmen machen das genauso, ich mein wenn man mit anderen Firmen Kontakt hat und ein gutes Verhältnis besteht spricht man ja nicht nur über geschäftliche Sachen. Man tauscht sich ja auch aus.


CableDX

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Wer Arbeit so Billig wie Dreck macht, brauch sich nicht Wundern wenn er nur Dreck bekommt.

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

???

CableDX

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, soll das im Klartext heissen: Wer für Dumpinglöhne arbeitet, brauch sich nicht wundern das er auch nur diese bekommt.

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Nee, wer arbeitet ständig verbilligt und nur Dumping anbietet, der muß sich nicht wundern, wenn die Arbeiter, also die, die die Arbeitskraft anbieten, auch nur selbiges als Gegenwert tun.

Muß man wirklich Arbeiter sein um das zu verstehen?

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Ein Leiharbeiter ist vom Stundenlohn her "billiger" als ein Festangestellter, richtig? Außerdem sehe ich für die Firmen den Vorteil, daß man den Kündigungsschutz ganz auf die Zeitarbeitsfirma verlagern kann, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc. Ach so: Wer Arbeit so billig wie Dreck macht. Damit sind wohl die Zeitarbeitsfirmen gemeint. Für das Geld, was sie einem Hilfsarbeiter bezahlen, brauchen sie sich nicht wundern, daß sich nur wenig fähiges Personal findet, so würde ich das interpretieren.

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Auch richtig, ich denke das wird sich wohl beides nicht nehmen, auf der einen Seite möchte man den Lohn drücken (wahrscheinlich am liebsten auf Null) und auf der anderen Seite finden sich immer noch genügend die sich auf solche Angebote einlassen.

Was machen die Konzerne, wenn sich niemand mehr findet der für Dumpinglöhne arbeitet?

 

AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Da kann man auch auf die Pleite von Jamba warten.

So läßt sich das natürlich auch nicht machen,

 

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Das hat doch der Pfleger gut rübergebracht bei "Hart aber fair", der CDU Mann sagte, das die Arbeitgeber auch gerne mehr zahlen, wenn die Zuschläge versteuert werden, also auch voll belastet werden. Da der Pfleger, wie übrigens 95% aller bei einem öffentlichen Chef beschäftigt ist, der von den defizitären Krankenkassen sein Geld erhält, wird er den teuren entlassen, den Vertrag ändern oder sonstwie versuchen einen "preiswerteren" engagieren zu können. Er arbeitet 3 Schichten hat 2100€ Netto, die Frau ist wegen dem Kind zu Hause, sonst wäre sie auch 3 Schichten in der Klinik.
Genau diese will man schröpfen, nicht falsch verstehen, nur der Mann wird dann wohl bedeutend weniger konsumieren in der Zukunft und ob das dann die Ust hebt, um ein ehrgeiziges 2% Programm umzusetzen wage ich hier mal zu bezweifeln.

Sehr viele Leute werden dann auf den Schichtdienst, der eine lukrative Einnahmequelle darstellte meiden. Senkt dann auch wieder den Umsatz.
Irgendwie hinkt dieses Programm eh es überhaupt auf die Welt kommt, das Bedarf der Pflege.