Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

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AW: Sozial ist, wer Arbeit schafft Parole eines Steigbügelhalters von Hitler

Ganz einfach Gerecht bezahlte Arbeit ist wenn ich von dem Lohn meine Familie Ernähren kann und auch etwas zum Leben bleibt. Nicht so wie es teilweise in den USA Ist wo die Leute mehrere Job machen müssen um ihre Miete zahlen zu können.

 

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@Nullbock: das Problem ist, dass es Leute geben muss, die bereit sind auch für Arbeit zu bezahlen. Und viele in Deutschland wollen auch für einfachere Arbeiten nichts zahlen.

 

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Genau da liegt das Problem

 

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Mein Punkt!

Gerecht bezahlte Arbeit heißt, Geld gegen Leistung. Nicht Geld gegen Arbeitsplatz, wie das andere hier sehen.

 

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Immer das Gerücht das Menschen in den USA mehrere Jobs machen müssen um sich zu ernähren. Wenn man eben nichts lernt, kann man auch keien Anstellung erwarten. Und da es in den USA prozentual mehr Idioten gibt als in Deutschland (oder America zu Europa) gibt es auch mehr Menschen ohne schulische oder berufliche Ausbildung, deswegen müssen diese Leute mehr Kurzarbeiten annehmen. Das ist überall so, nur in den USA gibt es mehr solcher kleinen Jobs, weil die Tätigkeiten gebraucht werden. Dafür spart man sich Zeitarbeit.

btw, sag mir jetzt bitte nicht, daß wenn du 5 Kinder hast, dein Arbeitgeber dir ein Gehalt zahlen muss damit du alle fünf Kinder verpflegen kannst, sonst muss ich gleich laut los lachen. Und bitte auch nicht den Spruch, dass kinderlose Mitarbeiter weniger im Brutto-Lohn verdienen sollen als Mitarbeiter mit Kindern. Wie du schon sagtest, NullBock?, wird die Arbeit entlohnt, nicht die Kinder.

CableDX

 

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Erstmal ist es kein Gerücht sondern Tatsache zweiten kan man nur etwas Lernen wenn die Politik die Rahmenbedingungen dafür schaft (im augenblick tun unsere ja genau das gegenteil, aber dumme Menschen sind ja auch leichte zu regieren und aus zu nehmen).
Natürlich nicht gleiche Arbeit für Gleiches Geld unabhägig der Kinderzahl oder sonstiger Privater verpflichtungen. Komisch ist nur das es früher mehrere Familien mit grosser Kinderschar gab Heute ist es ehr die Ausnahme.

 

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1) Bildung ist DEINE Sache, nicht Aufgabe des Staates. Der Staat bietet Dir Möglichkeiten an. Wer die nicht nutzt ist selber Schuld.

2) Auf den USA-Punkt geh ich nicht näher ein. Da verweis ich mal einfach auf meinen ersten Punkt.

 

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Die Neoliberalen sind ja wieder schön in Rage - ist doch wunderbar wenn ihr keine Probleme habt, nie krank seit und ganz wichtig nie gefeuert werden könnt. Verantwortung für andere habt ihr auch nicht.

Ihr lebt nach dem Motto, Leben für alle funktioniert nicht und wer den Ansprüchen der moderen Leistungsgesellschaft (was eh nur aufgeblasen ist) nicht gewachsen ist, soll sich umbringen - die Giftpille aber bitte selbst bezahlen.

 

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Wir haben auch keine Probleme, schließlich können wir nachts noch schlafen, mit dem ruhigen Gewissen für unser Einkommen wirklich was als Gegenleistung getan zu haben.

 

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Wenn Du heute mal Bewerbungsunterlagen in die Hand kriegen solltest, bekommst Du manchmal graue Haare von dem, was drin steht. Mangelnde Rechtschreibung, mangelndes Ausdrucksvermögen, mangelnde Schulnoten in den wichtigen Fächern. Und das nur in den Bewerbungsunterlagen, die man eigentlich doppelt und dreifach auf Fehler hin überprüft haben sollte. Wie mag das im Alltag aussehen?

Mir sind beruflich schon manche "Prachtexemplare" unter die Augen gekommen sind.

Auch wenn es mir leid tut um jeden arbeitslosen Jugendlichen, aber was das teilweise auf den "Ernst des Lebens" losgelassen wird, kannst Du einfach nicht gebrauchen. So bleibt eben manche Lehrstelle einfach unbesetzt, denn auch Lehrlinge kosten dem Unternehmen Geld.

Oder anders ausgedrückt, viele Unternehmen bilden schon gar nicht mehr aus, weil sie nur noch Ärger mit Lehrlingen haben: Ausbildungsabbrüche, mangelhafte Leistungen in der Berufsschule, unentschuldigtes Fehlen ("Kein Bock", "War auf Party", sogar diese Antworten haben Mandanten von uns schon von ihren Lehrlingen zu hören bekommen).

Eine sehr traurige Entwicklung, leider

Aber es ist zu einfach, alles auf den Staat zu schieben. Heutzutage sind Freizeit, Partys, Handyklingeltöne um Welten wichtiger als malochen. Die Einstellung zum Leben stimmt bei vielen einfach nicht mehr, die Ansprüche sind fern jeder Realität.

Viele merken gar nicht, wie sie ihre Zukunft in die Gosse schmeißen.

Aber schuld sind immer andere: der Staat, die Lehrer, die Unternehmer, die "Reichen" sowieso, im Zweifelsfall sogar der Papst.

Aber den Balken im eigenen Auge, den findet man nicht...