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Sky Ticket - Der Streaming Dienst von Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von zzyzk, 4. Oktober 2017.

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  1. OliverL

    OliverL Gold Member

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    Nicht jeder der schreiben kann, vermag sich auszudrücken oder ist gar zum Schriftsteller berufen.


    Schiess Dich nicht auf mich, sondern geh’ doch zur Abwechselung mal auf Satt18 ein.

     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2018
  2. MtheHell

    MtheHell Board Ikone

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    Aha, und da Du in den letzten 15 Jahren ja lieber liest statt schreibst, forderst Du mich auf auf Beiträge anderer einzugehen, damit Du Nachschub hast. :p

    Ich habe da nichts zu geschrieben, weil doch 2 Antworten auf der Hand liegen:

    1. Wenn DAZN (und alle anderen) jede App vom Markt nähmen, auf denen ihr Angebot nicht (mehr) perfekt läuft - dann wäre der Aufschrei umso größer (und die Abonnentenzahl geringer).
    Das sieht man doch beim ES-Player, der erst auf Geräten "ab 2015" wieder installiert ist und man die Brücke mit dem Channel bei AZ dafür gebaut hat und auch bei Sky meckern dauernd welche, weil die App auf ihrem TV nicht angeboten wird ("Ist doch erst 5 Jahre alt...").

    2. Der 4 Jahre alte Stick ist gut, damit kein Staub in den USB-Slot vom TV gerät, aber ist nicht mehr ideal geeignet für Streams mit heutigen Spezifikationen - vor allem wo jeder die "bestmögliche Bildqualität" will (sie laufen ja noch, nur nicht "optimal" wie man so mitbekommt).

    Nirgendwo gibt es 1080p mit 50 fps. Im Fernsehen sowieso nicht und bei Filmen & Co laufen 24-30fps.
    Aber Sport-Streams müssen ja jetzt 50fps bei FullHD-Auflösung haben und natürlich mindestens 10Mbit/s - aber natürlich mit einer 1Mbit-ADSL-Leitung auf einem 2008er TV mit 2014er FTV-Stick laufen. Klar. Und wenn nicht, dann sind natürlich die Anbieter schuld, "weil die ja nichts hinkriegen".

    Und letzteres ist der allgemeine Punkt, den ich "als Stein des Anstoßes" aufgefasst habe und weshalb ich mit merkwürdigen, schrägen Beispielen einige Vergleichssituationen aufgezeigt habe.

    Streaming ist keine eigene "Technik", Streaming ist ein "Feature der Internetnutzung". Heißt, zunächst mal wird eine funktionsfähige Internetverbindung (inkl. Hardware) vorausgesetzt für die kein VoD-/Streamanbieter zuständig ist.
    Und da haben schon 50-70% "ihr Streaming Problem" sitzen. Entweder in der Zuleitung des Netzes oder in der Konfiguration vor Ort.

    Denn konkret kann eine Stream-App nichts anderes tun als einen Stream abzurufen, genauso wie man eine Internetseite aufruft oder ein DVD-Player einen Track abspielt. Es gibt sicher Dinge im Einflussbereich des Anbieters (wie auch fehlende Kapazitäten die Sky gerne beweist mit Komplettausfällen und Anmeldeproblemen bei starker Nachfrage). Auch bei der Auswahl der verwendeten En- und Decoder greift der ein oder andere vielleicht daneben, aber wenn Du mit veralterter Technik unzureichende Ergebnisse erzielst, dann kann der Anbieter des Streams nichts dafür.
     
  3. Blue7

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    Na gut die Server dahinter müssen die Last aber aushalten geschweige wenn der Player in der App scheiße ist bringt dir der beste abgerufene Stream auch nichts.
    Also ein gewissen Funke Streamanbieter ist hier schon zuständig für reibungslosen Ablauf von Bild und Ton
     
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  4. MtheHell

    MtheHell Board Ikone

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    Ja klar, aber das habe ich ja bereits geschrieben (im letzten Absatz).
     
  5. OliverL

    OliverL Gold Member

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    Wir haben zwei Flaschenhälse, der Serverflaschenhals auf Seiten des Anbieters insbesondere bei Sport ist für mich jedoch der ausschlaggebende.

    Selbst mit einer Glasfaserleitung an Apple TV 4K oder PC brechen die Streams von DAZN, SKY Ticket und SKY GO regelmäßig ein. Die Unterbrechungen sind eindeutig auf Zuspielung zurückzuführen. Vermutlich ist der Weg aus dem Übertragungswagen hoch zum Satelliten, runter zur Relaisstation, dann raus über zig Masten rein in die Netze und ins Haus zu langsam oder fehleranfällig. Irgendwo auf diesem Weg bleibt zuviel liegen und kann zuhause vor Ort nicht sofort wieder zusammengefügt werden.

    Darin sollten sie endlich mal investieren und das in den Griff bekommen.
     
  6. digfern

    digfern Platin Member

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    So soll Streaming funktionieren, mit Übertragungswagen hoch zum Satelliten? Ich dachte bisher, die Stream-Anbieter tun encodieren und übergeben die Signale (sind ja mehrere Streamqualitäten pro Stream) an die CDN und die CDN tun's dann in der Fläche verteilen und auch cachen. Die Signalzuführung vom Veranstaltungsort zu den Stream-Anbietern ist eine andere Geschichte.
     
  7. MtheHell

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    Ihr wisst aber schon, dass "Streaming" soviel bedeutet wie 'Videos übers Internet'..?
    Streaming ist keine Übertragungstechnik wie IPTV oder DVB, es ist nur eine extrem umfangreiche Datenübertragung über das "normale" Internet mit dem man auch hier liest und schreibt oder auch Mails und Urlaubsfotos verschickt.

    Wie die Videos zustande kommen und auf welchen Servern sie bereit liegen ist etwas völlig anderes, aber wie die Videos vom Anbieter zum Kunden kommen ist eindeutig.
     
  8. OliverL

    OliverL Gold Member

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    Streaming heisst streng genommen „kontinuerliche Übertragung“. Im TV Bereich ist damit die kontinuierliche Übertragung von Video und Audiodatensätzen über ein Netz von Datenleitungen, Rechnzentren und Rechnern gemeint und ist somit für mich klar eine Übertragungstechnik. Die Grenzen sind sicherlich fliessend.

    Nichtsdestotrotz müssen die Video- und Audiosignale zugeführt und eingespeisst werden, dass geschieht nicht nur per Leitung sondern auch per Satellit. Für mich werden irgendwo auf dem Weg die Daten zu sehr verlangsamt bzw. schlecht zwischengespeichert.


    Und nun zur Eingangsfrage: ist der Stream oder das Empfangsgerät der Flaschenhals, wenn es doch sogar mit einer superschnellen Leitung und zum Beispiel einem Apple TV 4K ruckelt? Ich sage, es ist der Stream und für mich damit der Anbieter.

    YMMV
     
  9. digfern

    digfern Platin Member

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    TV-Übertragung ein Signal DVB-T/C/S- genormt bzw IPTV. Streaming viele Signale, jeder Client bekommt sein eigenes Signal. Dass die CDN mit Satellit arbeiten, wenn die Streams in Deutschland verteilt werden sollen, glaube ich nicht. Wieso habe ich die Flaschenhälse nicht?
     
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  10. MtheHell

    MtheHell Board Ikone

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    Im TV-Bereich, ja. Wir reden aber vom Internetbereich, der letztlich eher "Computertechnik" als "Fernsehtechnik" ist und da meint "Streaming" lediglich die Übertragung von Videodaten über die normale Internetverbindung. Mehr nicht. Es besteht im Grundsatz kein Unterschied, ob ein Bewegtbild übertragen wird oder Internetseiten, Mails oder andere Daten.
    Nur ist das Datenaufkommen enorm hoch und muss schnell verarbeitet werden. Da gibt es einige "Ecken und Kanten" an denen der Datenstrom hängen bleiben kann.

    Natürlich auf Anbieterseite durch unzureichende Kapazitäten, speziell die Zugriffsverwaltungsserver waren in der Vergangenheit oft ein Flaschenhals (also dort, wo geklärt wird, ob der Zugriff auf den Stream überhaupt gestattet wird, nicht die Server auf denen die Daten selbst lagen). Bekannt ist das vielen vielleicht noch von SkyGo vor ein paar Jahren, wo man grundsätzlich Login-Probleme bei Spielen wie BVB-FCB hatte oder mittendrin raus geworfen wurde.

    Desweiteren spielt die Infrastruktur des Netzes allgemein eine Rolle: Wie genau bist Du mit dem Internet verbunden? Über welche Kabel, Kopfstationen, Server wird das Signal geleitet, etc. pp. Auch da ergeben sich etliche Fehlerquellen, die einen intensiven dauerhaften Datenfluss unterbrechen können.
    Meine letzte Kupferzuleitung beispielsweise war eines Tages überlastet durch zu viele Aufschaltungen (das wurde von der Tkom so erörtert). Die Zuleitung zu meiner Adresse war knapp 7km lang und konnte maximal 16Mbit/s übertragen. Auf Grund der Länge konnten bei mir nur rund 14Mbit maximal ankommen. Durch die Aufschaltung weiterer Kunden auf die Leitung von irgendeinem Anbieter - die teilen sich ja alle die Leitungen - gab es so viele "Echos" dass meine Verbindung permanent zusammenbrach und tlw. nur mit unter 1Mbit neu aufgebaut wurde.

    Und zuletzt noch alles, was vom Internetanschluss in der Wohnung bis zum Abspielgerät hängt - und hier ist das Problem, dass dieser letzte Wegabschnitt meist "nicht unter Kontrolle" ist.

    Anbieter (von Streams, aber auch die Netzprovider) haben sowohl ihre Server als auch die Leitungen und Zugriffe im Blick und können reagieren. Zuhause weiß aber nicht mal jeder, was genau da in seinem Router eingetragen ist, geschweige denn, ob sein Heimnetz wirklich tadellos funktioniert.
    Auffallen tut dies dann meist erst, wenn tatsächlich mal viele Daten dauerhaft durch laufen müssen, also beim Streaming.

    Die Diagnose ist ja sonst immer schnell gestellt. Wenn eine Mail 5 Minuten im Postausgang hängt, ist das ja "egal, schickt der schon" und wenn eine Internetseite mal langsam lädt, dann "haben die lahme Server" - aber wenn dann Ladeschnecken und Qualitätssprünge bei der enormen Datenrate von Streams auftreten - dann sind die Anbieter unfähig und man sieht natürlich keinen Anlass seine eigenen unkontrollierten Teil des Weges mal in Augenschein zu nehmen.

    Von daher ist Streaming gerade am Anfang des Weges. Es wird optimiert wo es geht und so abrupt es geht (wie es üblich ist in der Computertechnik. Da hält kein Standard 10 Jahre). Bessere Codecs sorgen dafür, dass die Datenmenge verringert werden kann (hilft auch bei der Eingrenzung von Fehlern, ist nicht nur gedacht, damit man auch mit miesen Leitungen gut gucken kann). Die Software zum abrufen/abspielen wird verbessert (außer bei Sky mit dem Player aus den 90ern), die Netze und Leitungen werden optimiert (das wiederum zu spät und zu langsam, aber immerhin passiert was. Alleine bei UM habe ich täglich 3-5 Baustellen im Technik-Blog, wo an diversen Dingen das Netz betreffend gearbeitet wird) und Fähigkeiten von verwendeten Servern verbessern sich auch - nur darf man als Endkunde sich nicht raus nehmen bei den Optimierungen und sagen "Ich habe mir vor 10 Jahren einen PC gekauft, der muss reichen - Word geht ja auch damit." oder "Mein Fernseher ist erst 5 Jahre alt, der hält noch bis 2030." und auch nicht "Der Stick von 2014 ist doch noch gut, der muss das können."
     
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