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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Good People

    Inhalt


    von Henrik Ruben Genz, mit James Franco und Kate Hudson

    Tom (James Franco) und Anna (Kate Hudson) wünschen sich nichts mehr als Kinder. Fruchtbarkeitstests und gescheiterte künstliche Befruchtungen haben das Paar jedoch tief in die Schulden getrieben. Als sie schon fast jegliche Hoffnung verloren haben, meldet sich das Schicksal bei ihnen. Ihr Nachbar stirbt und das Paar findet in der Wohnung des Toten eine große Summe Bargeld. Sie glauben, alle Probleme mit einem Mal gelöst zu haben, und entschließen sich, das Geld einfach zu behalten. Doch dann treten Männer in ihr Leben, die andere Pläne haben.
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    Quelle: moviepilot.de

    Wertung

    Ein Film der sich in diesem Fall auf unmotivierte Schauspieler (sie waren wohl selbst nicht von der Story inspiriert), eine einfach gestrickte Handlung und das pure Ausleben von eindimensionaler Gewalt baut, kann nur bestenfalls langweilig werden. Und die tonale Dauerberieselung nervte sogar.

    Ganz sicher ist es ungerecht die aktuelle Lage in Deutschland bei Filmwertungen einzubeziehen, aber Gewaltfilme gehen mir derzeit auf den Docht.

    4/10 Pkt :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2016
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  2. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Middle of Nowhere

    Inhalt


    von John Stockwell, mit Susan Sarandon und Eva Amurri Martino
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    Grace ist frustriert: Ihre verantwortungslose Mutter Rhonda hat das Geld ihres Stipendiums für den Schönheitswettbewerb der jüngeren Schwester Taylor ausgegeben. Als der smarte Dorian ihr ein Geschäft vorschlägt, zögert Grace zunächst: Sie soll ihn zu seinen "Kunden" fahren und dafür an den Einnahmen beteiligt werden. Grace durchschaut schnell, dass es sich nicht um legale Geschäfte handeln kann. Aber ihr Wunsch, endlich ihr eigenes Leben zu führen, ist stärker als die Stimme im Kopf, die zur Vorsicht mahnt.

    Wertung @Eike

    Wunderbares Erzählkino, klasse Darsteller, schöne hochsommerliche Grundstimmung.

    Ruhig und beschaulich werden die Probleme von Heranwachsenden und vor allem der ersten großen Liebe erzählt.
    "Wie kriegen im Leben nicht das, was wir verdient haben" ist ein Zitat am Anfang des Films das die Handlung blendend und genial zusammenfasst.
    Eine liebenswerte kleine Filmperle, die sich nicht vor anderen Filmen über das Erwachsenwerden verstecken muss und sich wohltuend von vielen klischeereichen oder schmalzigen Teeniefilmen abhebt. Vor allem der gute Cast um Sarandon und Amurri (die auch im wahren Leben Mutter und Tochter sind), der schöne Soundtrack und die wirklichkeitsnahen Dialoge können überzeugen. Ein kleiner, sympathischer Film fernab des Einheitsbreis der Teeniefilme.

    8/10 Pkt :)
     
  3. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    "Frau Müller muss weg!"

    Mal wieder eine deutsche Komödie. Ganz nett umgesetzt vom Schauspielteam um Anke Engelke herum.

    6/10
     
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  4. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    Kritik und Wertung für den heutigen Neustart "Lost River" auf Cinema aus dem BD-Thread vom 31.10.15:

    Auweia. Nachdem ich mir heute Goslings Regiedebüt angesehen habe, muss ich sagen, dass ich ein wenig erschrocken bin. Der Film wirkte auf mich wie ein alptraumhafter, krude zusammengeschusterter Mix aus Fantasy, Unlogik und Gewalt. Bis auf Saoirse Ronan als "Ratte" konnte nicht einer der Darsteller überzeugen. Auch die surrealen Bilderfluten mit Feuer, Wasser, der Dunkelheit und den Lichtkombinationen harmonierten nicht miteinander. Hinzu kam der Soundtrack, bei dem sich Gosling auch nicht für einen Style entscheiden konnte. Tut mir leid, das Werk konnte mich nicht mitreißen und ging an mir vorbei. Für mich war das nichts Halbes und nichts Ganzes und total unausgegoren. Gut, es ist Ryan Goslings Feuertaufe als Regisseur. Wenn er aber zukünftig da nichts besseres leistet, sollte er lieber weiter vor der Kamera stehen. Mehr als 2/10 Punkte sind nicht drin.
     
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  5. strotti

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    Frau Müller muss weg

    Ich hab vor etwa einem Jahr das Stück im Theater gesehen, war begeistert. Der Film hat mich nicht so begeistert, vielleicht gerade deshalb, weil er sich nicht auf einen Raum beschränkt, sondern auch andere Schauplätze nutzt, ohne daraus wirklich Nutzen zu ziehen. Trotzdem ein gut gespielter Spaß mit ernstem Hintergrund.

    7/10

    Strotti
     
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  6. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Lost River

    Inhalt


    von Ryan Gosling, mit Iain De Caestecker und Saoirse Ronan


    Die Bewohner von Lost River haben es nicht leicht. Die Kleinstadt, die nach dem nahe gelegenen Fluß benannt ist, ist dem Untergang geweiht: Wirtschaftskrise und der Einbruch auf dem Immobilienmarkt lassen die Stadt mehr und mehr zur Geisterstadt verkommen.

    Die alleinerziehende Billy (Christina Hendricks) lebt mit ihren beiden Söhnen Bones und Franky nahezu als einzige noch in der Nachbarschaft, doch es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch sie ihr Haus verlassen müssen. Gerade als Billy ihre Schulden über den Kopf wachsen, macht der Bankmanager Dave (Ben Mendelsohn) ihr jedoch ein Angebot, in einem Performance-Theater der ganz besonderen Art aufzutreten.
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    Quelle: moviepilot.de

    Gleichzeitig entdeckt ihr älterer Sohn Bones (Iain De Caestecker), der heimlich für ein einsames Mädchen namens Rat (Saoirse Ronan) schwärmt, auf der Flucht vor dem gefährlichen Bully (Matt Smith) eine Straße, die mitten in den Fluss führt. Es heißt, dort unten in der dunklen Tiefe sollen Monster hausen. Und so begeben sich sowohl Mutter als auch Sohn auf eine Reise in unbekannte Welten…

    Wertung @Eike

    Zweifellos sind die Hochglanzbilder bedeutungsstark, krude und wirr. Erzählt wird aber auch der Niedergang der amerikanischen Mittelschicht. Leider fügen sich die Szenen und Bilder nicht zu einem komplexen Werk zusammen, sondern sind oft sehr unterschiedlich in der Qualität und wirkt teils als auch eher gewollt als gekonnt.

    Schade, denn die Ambitionen einen großen bildschwangeren Film abzuliefern, waren zweifellos vorhanden.
    Und so bleiben mir nur gute mittlere Punktwertungen abzugeben. Ich hatte mehr erwartet.

    6/10 Pkt :)
     
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  7. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Crimson Peak

    Inhalt


    von Guillermo del Toro, mit Mia Wasikowska und Tom Hiddleston

    Das ländliche Nord-England zur Jahrhundert-Wende: In einer halb verfallenen Villa im Landstrich Cumberland leben die junge Autorin Edith Cushing (Mia Wasikowska) und ihr neuer charmanter Ehemann Sir Thomas Sharpe (Tom Hiddleston) sowie dessen Schwester Lady Lucille Sharpe (Jessica Chastain). Edith hat mit dem Tod ihres wohlhabenden Vaters (Jim Beaver) ihre amerikanische Heimat und den dort in sie verliebten Arzt Dr. Alan McMichael (Charlie Hunnam) erst vor kurzem hinter sich gelassen.
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    Quelle: moviepilot.de

    Die neugierige Schriftstellerin findet das Leben in ihrem neuen prächtigen englischen Zuhause Allerdale House – auch als Crimson Peak bekannt – aufregend. Doch seltsame Erscheinungen prägen zunehmend ihren Alltag. Bald stellt sie fest, dass ihr frisch angetrauter Ehemann eine geheimnisvolle Vergangenheit hat und nicht alles so ist, wie es scheint. Ihre Liebesgeschichte erfährt eine zunehmend dunklere Wendung.


    Wertung @Eike

    Hier stimmt einfach alles: Der Bühnenbau, die Kriminalgeschichte, die Geisterkreatur, die Farbkomposition wo rot dominiert (bei Pan´s Labyrinth, ebenfalls von Guillermo del Toro war es noch überwiegend blau).

    Man begibt sich als als Zuschauer sofort in das frühe 20 Jahrhundert und lässt die Gänsehaut aggieren die durch Kriminalspannung eines geplanten Mordes unterbrochen wird.

    Und man hat wieder die Erkenntnis, es bedarf keine übertrieben Schockereffekte um Grusel zu erzeugen.
    Wer die braucht, ist seelig ein Stück verroht.

    8,5/10 Pkt (y)
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2016
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  8. frazier

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    Meinst Du wirklich seelig , oder eher seelisch ?
     
  9. strotti

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    Beautiful & Twisted

    Die wohl auf einem echten Fall beruhende Geschichte von einem reichen Hotelerben und seiner Gattin ist zwar eigentlich irgendwas zwischen gruselig grausam und skurril und dadurchganz reizvoll, die Umsetzung aber leider eher dröge, auch für eine TV-Produktion nur Mittelmaß. Aus dieser Geschichte um Liebe, erotische Obsession und Mord hätte man mehr machen können, das aber wohl nur in einem "richtigen" Film oder im europäischen Fernsehen. Fürs Ami-TV gibt's zwar gräßlich zermatschte Gesichter, aber Sexszenen von der Erotik eines Eisschranks, was der Glaubwürdigkeit der Beziehung des Protagonistenpaars nicht gerade förderlich ist.

    4/10

    Strotti
     
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  10. Eike

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    The Riot Club

    Inhalt


    von Lone Scherfig, mit Sam Claflin und Max Irons

    In The Riot Club treten Max Irons und Sam Claflin in Oxford einem exklusiven Studentenclub bei und werden in die geheime Welt der elitären Dining Societies eingeführt.

    Das britische Drama The Riot Club erzählt von einem elitären Oxford Dining Club, einer Art exklusiver Studentenverbindung. Hier wird jedoch nicht irgendwer einfach so Mitglied. Es kommt vor allen Dingen auf die Herkunft und die davon oft abhängige Größe des Portemonnaies an.
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    Quelle: moviepilot.de

    Eines Tages werden die zwei neuen Studenten Alistair (Sam Claflin) und Miles (Max Irons) in den Club aufgenommen, der stets zehn Mitglieder zählen muss. Dass Alistair von den Mitgliedern auserwählt wurde, ist nicht sonderlich überraschend, denn sein älterer Bruder Sebastian (genannt Sebbers) war einst der Präsident des Clubs und ist noch heute eine Legende. Miles zählt eher zu den bodenständigeren Studenten. Seine Freundin Lauren (Holliday Grainger) stößt sich zwar an Miles’ neuen Schnösel-Freunden, doch Miles kann dieses einmalige Angebot natürlich nicht ablehnen. Der Höhepunkt des Jahres ist das alljährliche Dinner, das in einem privaten Dining Room in einem abgelegenen Pub stattfindet und bei dem die Mitglieder das Bestehen des Geheimzirkels in vollen Zügen zelebrieren – getreu dem Motto: Carpe Fucking Diem. Die beiden Frischlinge Alistair und Miles erleben an der Seite ihrer neuen Freunde Harry (Douglas Booth), Hugo (Sam Reid) und Co. einen wahren Exzess und erfahren, wie schnell der eigene Ruf zerstört werden kann.

    Wertung @Eike

    Mit aller Verachtung wird der Zuschauer in die befremdlichen Gebahren eines sich selbst ernannten eliteren Club eingeführt. Man sieht wie junge Spunde, die noch nichts für die Gesellschaft getan haben, meinen sich zu Auserwählten berufen zu führen. Man sieht Arschlöscher die zukünftig, demokratisch legitimiert im Parlament sitzen, eine Bank leiten oder sogar Anwälte für andere Arschlöscher werden. Der Bodensatz des Kapitalismus halt. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie wird in diesem Film klar und ohne Umschweife dem Betrachter vor Augen geführt.

    Hinterfragt werden die Probeme von den Akteuren nur wenig. Wie die Erziehung gelaufen ist, homosexuelle Schwärmerei eines Studenten zu einem Neuling, Druck durch die Eltern. Das alles wird nur angedeutet. Die Regie will gar nicht irgendeinen Sympathieträger erzeugen. Ausgerechnet Miles erweist sich als der feigste und charakterloseste Mittäter, vielmehr Zuschauer, in dieser Runde.

    Anlasten könnte man den Film, dass er keinen richtigen Spannungsbogen aufbaut und das die Bildoptik etwas weich daherkommt. Das reißen aber die hervorragenden Schauspieler, die wirklich überzeugend und vermeintlich typisch englisch diese Bande darstellt, wieder raus.

    7,5 /10 Pkt :)
     
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